Souvenir de Florence
4. Brunch-/ Lunchkonzert
Bartlomiej Niziol, Violine
Dmitry Serebrennikov, Violine
Sebastian Eyb, Viola
Rumjana Najdenova, Viola
Lev Sivkov, Violoncello
Xavier Pignat, Violoncello
Werke von Frank Martin und Pjotr Tschaikowski («Souvenir de Florence»)
Auch in dieser Spielzeit präsentieren verschiedenste Ensembleformationen der Philharmonia Zürich Kammermusik in der locker-intimen Reihe unserer Brunch- und Lunchkonzerte. Entdecken Sie gemeinsam mit den Musikern Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art.
Der Beginn der Brunchkonzerte ist jeweils sonntags um 11.15 Uhr mit anschliessendem Brunch im Restaurant Belcanto. Konzert und Brunch kosten CHF 60 inkl. Begrüssungs-Cüpli im Restaurant Belcanto (Legi: CHF 52 / Kinder bis 16 Jahre: CHF 32).
Die Lunchkonzerte mit dem gleichen Programm finden jeweils am Folgetag um 12.00 Uhr statt und sind nicht an ein kulinarisches Angebot gebunden. Kartenpreis: CHF 20 (Legi: CHF 18).
Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
Vergangene Termine
Februar 2020
02
Feb11.15
Souvenir de Florence
4. Brunch-/ Lunchkonzert, Spiegelsaal
03
Feb12.00
Souvenir de Florence
4. Brunch-/ Lunchkonzert, Spiegelsaal
Gut zu wissen
Souvenir de Florence
Kurzgefasst
Souvenir de Florence
Hauptwerk des Brunch-/Lunchkonzert im Februar ist Pjotr Tschaikowskis «Streichsextett d-Moll op. 70», besser bekannt unter dem Titel «Souvenir de Florence». Es entstand nach Tschaikowskis Aufenthalt in Florenz, wo er an seiner Oper «Pique Dame» arbeitete. Trotz der Grundtonart d-Moll atmet das Werk einen heiteren Serenadenton. Auch wegen der melodischen Einfallsfülle und seiner klanglichen Opulenz zählt Tschaikowskis letztes kammermusikalisches Werk zu einem äusserst beliebten Repertoirestück. Seltener zu hören ist ein Streichquintett des Schweizer Komponisten Frank Martin: Seine «Pavane couleur du temps» von 1920 basiert auf dem Märchen «Peau d’âne» von Charles Perrault («Allerleirauh» bei den Gebrüdern Grimm) und ist noch ganz von spätromantischer Harmonik und impressionistischen Farben geprägt.