Rossini
Riccardo Minasi, Dirigent
Franco Fagioli, Countertenor
Orchestra La Scintilla
GIOACHINO ROSSINI
Arien und Instrumentalstücke von Gioachino Rossini,
Gaetano Donizetti und Giuseppe Verdi
aus:
«Elisabetta Regina d’Inghilterra»
«Demetrio e Polibio»
«Le siège de Corinthe»
«La donna del Lago»
«L’Assedio di Calais»
«Tancredi»
«Alzira»
«Semiramide»
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Vergangene Termine
Januar 2017
29
Jan18.00
Rossini
3. Philharmonisches Konzert / 2. La Scintilla-Konzert, Konzert-Abo, Barock-Abo, La Scintilla-Abo
Gut zu wissen
Rossini
Kurzgefasst
Rossini
Die brillante Technik, der Stimmumfang von drei Oktaven und seine hohe gesangliche Durchsetzungskraft machen den Argentinier Franco Fagioli für viele zum virtuosesten Countertenor der Gegenwart. Sein umfangreiches, ständig wachsendes Repertoire zeugt von einem Künstler, der stets nach neuen Herausforderungen sucht. Bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2014 trat er erstmals mit einem Gioachino Rossini gewidmeten Programm auf und erntete sensationelle Kritiken: «was Fagioli in den Arien aus Rossinis Opern an Ausdrucksvielfalt und Farbenreichtum herausarbeitete, war unerhört», so die Neue Zürcher Zeitung. Unterdessen hat der Sänger einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon unterzeichnet und wird im Herbst 2016 sein erstes Soloalbum mit Arien von Rossini vorlegen.
Am Opernhaus Zürich wird er seine Belcanto-Künste gemeinsam mit Riccardo Minasi und dem Orchestra La Scintilla unter Beweis stellen. Auf dem Programm stehen Arien aus den Rossini-Opern Demetrio e Polibio, La donna del lago, Tancredi und Semiramide.
Biografie
Riccardo Minasi, Musikalische Leitung
Riccardo Minasi
Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.