Rachmaninow / Tschaikowski
Pianistin Lise de la Salle
Philharmonia Zürich
Inspizienz Peter Warthmann
Fabio Luisi, Dirigent
Lise de la Salle, Klavier
Philharmonia Zürich
SERGEJ RACHMANINOW
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
PJOTR TSCHAIKOWSKI
Sinfonie Nr. 6 «Pathétique» h-Moll op. 74
Vergangene Termine
Dezember 2013
22
Dez11.15
Rachmaninow / Tschaikowski
2. Philharmonisches Konzert , Konzert-Abo, Rachmaninov-Abo
Biografien
Fabio Luisi, Musikalische Leitung
Fabio Luisi
Fabio Luisi stammt aus Genua. Er ist Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich, Music Director des Dallas Symphony Orchestra und Chefdirigent des Danish National Symphony Orchestra. Von 2011 bis 2017 war Fabio Luisi Principal Conductor der Metropolitan Opera in New York, zuvor Chefdirigent der Wiener Symphoniker (2005-2013), Generalmusikdirektor der Staatskapelle Dresden und der Sächsischen Staatsoper (2007-2010), Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des MDR Sinfonieorchesters Leipzig (1999-2007) und Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande (1997-2002), mit dem er zahlreiche CDs aufnahm (Poulenc, Respighi, Mahler, Liszt, eine Gesamtaufnahme der sinfonischen Werke von Arthur Honegger und Verdis Jérusalem und Alzira). Er ist Musikdirektor des «Festival della Valle d’Itria» in Martina Franca (Apulien) und Gastdirigent renommierter Klangkörper, darunter das Philadelphia Orchestra, das Cleveland Orchestra, das NHK Tokio, die Münchener Philharmoniker, die Filarmonica della Scala, das London Symphony Orchestra, das Concertgebouw Orkest Amsterdam, das Saito Kinen Orchester sowie zahlreiche namhafte Opernorchester. Bei den Salzburger Festspielen trat er mit Richard Strauss’ Die Liebe der Danae und Die Ägyptische Helena hervor. Zu seinen bedeutendsten Dirigaten am Opernhaus Zürich zählen bisher u.a. die Neuproduktionen von drei Bellini-Opern sowie Rigoletto, Fidelio, Wozzeck und Verdis Messa da Requiem. Wichtige CD-Aufnahmen sind Verdis Aroldo, Bellinis I puritani und I Capuleti e i Montecchi, sämtliche Sinfonien von Robert Schumann sowie die Sinfonien und das Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln des vergessenen österreichischen Komponisten Franz Schmidt. Ausserdem liegen verschiedene sinfonische Dichtungen von Richard Strauss und eine hochgelobte Aufnahme von Bruckners 9. Sinfonie mit der Staatskapelle Dresden vor. Für die Einspielungen von Siegfried und Götterdämmerung mit dem Orchester der Met erhielt er einen Grammy, 2013 wurde ihm der begehrte italienische Kritikerpreis Premio Franco Abbiati und 2014 der Grifo d’Oro der Stadt Genua verliehen. Er ist Träger des Bruckner-Ringes der Wiener Symphoniker sowie Cavaliere und Commendatore der italienischen Republik. Im 2015 neu gegründeten Label «Philharmonia Records» der Philharmonia Zürich erschienen unter seiner Leitung bisher Werke von Berlioz, Wagner, Verdi, Rachmaninow, Bruckner, Schubert, Rimski-Korsakow und Frank Martin sowie die DVDs zu Rigoletto (Regie: Tatjana Gürbaca), Wozzeck (Regie: Andreas Homoki), I Capuleti e i Montecchi (Regie: Christof Loy), die Messa da Requiem (Regie/Choreografie: Christian Spuck) und Das Land des Lächelns (Regie: Andreas Homoki).
Lise de la Salle, Pianistin
Lise de la Salle
Lise de la Salle wurde 1988 in Cherbourg geboren. Ihr erstes Konzert, im Alter von neun Jahren, wurde von Radio France live übertragen. 1997 bis 2004 studierte sie bei Pascal Nemirovski. Ausserdem verband sie eine enge Zusammenarbeit mit Geneviève Joy-Dutilleux und Gerhard Oppitz. Zwischen 1997 und 2007 gewann Lise de la Salle zahlreiche Wettbewerbe, u. a. 2004 einen ersten Preis bei den Young Concert Artists International Auditions in New York, welcher ihr die Türen für Debütkonzerte in New York und Washington öffnete. Unterdessen hat sie zahlreiche Klavierabende in den grossen Konzertsälen Europas, der USA und Asiens gegeben und mit Dirigenten wie Fabio Luisi, James Conlon, Osmo Vänskä, Lorin Maazel, Sir Andrew Davis, Marek Janowski, James Gaffigan, Lawrence Foster, Dennis Russel Davies, Sir Neville Marriner und Sir Charles Mackerras zusammen gearbeitet. Sie war u. a. zu Gast am Lucerne Festival, Ravinia Festival, La Roque d’Anthéron, Aspen Festival und gab Konzerte in London (Wigmore Hall), New York, Moskau, St. Petersburg, Berlin, Düsseldorf, Dortmund, Paris, München, Boston, Montréal, Kopenhagen, Tokyo, Buenos Aires, Zürich und Los Angeles. Sie konzertierte u. a. mit folgenden Orchestern: Wiener Symphoniker, Boston Symphony Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, RSO Berlin, NDR Hamburg, Orchestre National de France, Cincinnati und Pittsburgh Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Tschechische Philharmonie, London Philharmonic Orchestra, St. Petersburg Symphony Orchestra, Staatskapelle Weimar, Chicago Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Prague Philharmonia, Colorado Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra London, Beethoven-Orchester Bonn, Tonkünstler-Orchester, Rotterdam Philharmonic und Orchestre Symphonique de Québec. Beim Label Naïve Classique erschien 2002 ihre erste Aufnahme mit Werken von Ravel und Rachmaninow. Es folgten vier weitere, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete CDs. Von 2013 bis 2015 war Lise de la Salle Artist in residence der Philharmonia Zürich und spielte unter der Leitung von Fabio Luisi das Gesamtwerk für Klavier und Orchester von Sergei Rachmaninow. Ein Live-Mitschnitt ist bei Philharmonia Records erschienen.