Liederabend Julia Kleiter
Julia Kleiter, Sopran
Michael Gees, Klavier
Robert Pickup, Klarinette
Vergangene Termine
April 2015
15
Apr19.00
Liederabend Julia Kleiter
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Gut zu wissen
Liederabend Julia Kleiter
Kurzgefasst
Liederabend Julia Kleiter
Johannes Brahms
Ständchen
Es ging ein Maidlein zarte
Da unten im Tale
Es steht ein Lind
Die Sonne scheint nicht mehr
Erlaube mir feins Mädchen
Schwesterlein
Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuss gehn
Gustav Mahler
Liebst Du um Schönheit
Frühlingsmorgen
Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald
Erinnerung
Rheinlegendchen
Wer hat dies Liedlein
Franz Schubert
Gretchen am Spinnrade D 118
Romanze D 114
Ganymed D 544
Frühlingsglaube D 686
Suleikas zweiter Gesang D 717
„Der Hirt auf dem Felsen“ für Singstimme, Klarinette und Klavier D 965
Biografien
Julia Kleiter, Sopran
Julia Kleiter
Julia Kleiter studierte in Hamburg und Köln. 2004 gab sie ihr Debüt an der Pariser Opéra-Bastille als Pamina (Die Zauberflöte) – eine Partie, die sie in den folgenden zehn Jahren in zahlreichen Produktionen in Madrid, Zürich, New York, München und bei den Salzburger Festspielen übernahm. Höhepunkte waren u. a. die Contessa (Le nozze di Figaro) am Royal Opera House Covent Garden sowie an der Mailänder Scala, Agathe (Der Freischütz) und Ilia (Idomeneo) ebenfalls an der Scala, Donna Anna (Don Giovanni) an der Hamburger Staatsoper und in der Elbphilharmonie sowie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniel Barenboim in Berlin, Philippe Jordan in Paris und Christian Thielemann in Dresden. Jüngst debütierte Julia Kleiter als Marschallin im Rosenkavalier in Brüssel, kehrte als Agathe an die Bayerische Staatsoper sowie als Contessa an die Semperoper in Dresden zurück, verkörperte Donna Anna an der Opéra National de Paris und sang die Marschallin an den Staatsopern von Berlin und Wien. Im Konzert sang sie u. a. Dvořáks Stabat Mater in München, Schumanns Das Paradies und die Peri in Frankfurt, Zürich und Leipzig, Brahms’ Deutsches Requiem bei den Salzburger Osterfestspielen, Zemlinskys Lyrische Sinfonie auf Tournee mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie Beethovens Missa Solemnis im Musikverein Wien. Mit ihren Liedinterpretationen ist sie regelmässiger Gast an der Londoner Wigmore Hall, bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Vilabertran oder dem Heidelberger Frühling. Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.
Robert Pickup, Klarinettist
Robert Pickup
Der Klarinettist Robert Pickup wurde in Grossbritannien geboren und übersiedelte im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern nach Südafrika. Dort studierte er Klarinette bei Herbert Klein und Mario Trinchero und erwarb neben dem Klarinettendiplom auch den „Bachelor of Music“ (Musikwissenschaft) an der Universität von Südafrika. Er war stellvertretender Solo-Klarinettist des Sinfonieorchesters der South African Broadcasting Corporation und Tenor im SABC Kammerchor und trat 1994 als Klarinettist und Sänger bei Nelson Mandelas Einführung auf. Weitere Studien führten ihn zu Thomas Friedli nach Genf, wo ihm 1998 am Conservatoire de Musique ein erster Preis und das Solisten-Diplom verliehen wurden. Er ist mehrfacher Preisträger von Musikwettbewerben und gewann 1995 den Young Artist Award der International Clarinet Society und 1997 den ersten Preis im Swiss Concours National d’Exécution Musicale. Robert Pickup war stellvertretender Solo-Klarinettist des Brabants Orkest Eindhoven, bevor er 1999 als Solo-Klarinettist ins Orchester der Oper Zürich engagiert wurde. Als Gast hat er u.a. mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Koninklijk Concertgebouworkest und dem Concentus Musicus Wien gespielt. Er widmet sich mit Begeisterung der Kammermusik mit La Scintilla dei Fiati und dem Labyrinth Ensemble. Seit 20 Jahren unterrichtet Robert Pickup im Rahmen der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich, ausserdem ist er Dozent des Volontariatsprogramms der Zürcher Hochschule der Künste und an der Hochschule Luzern.