Junge Choreografen
Choreografien von
Donna-Mae Burrows°
Daria Chudjakowa
Andrei Cozlac°
Nora Dürig
Benoît Favre
Manoela Goncalves / Esther Pérez-Samper
Matthew Knight°
Pornpim Karchai
Viktorina Kapitonova
Melissa Ligurgo
Roberta Martins Portugal
Filipe Portugal
°Junior Ballett
Vergangene Termine
Mai 2014
26
Mai19.00
Junge Choreografen
Premiere, Studiobühne
27
Mai19.00
Junge Choreografen
Studiobühne
28
Mai19.00
Junge Choreografen
Studiobühne
29
Mai19.00
Junge Choreografen
Studiobühne
30
Mai19.00
Junge Choreografen
Studiobühne
31
Mai19.00
Junge Choreografen
Studiobühne
Gut zu wissen
Junge Choreografen
Kurzgefasst
Junge Choreografen
Die Reihe «Junge Choreografen» hat sich zum Ziel gesetzt, Talente früh zu erkennen und zu fördern. Einmal pro Spielzeit wird deshalb der choreografische Nachwuchs des Balletts Zürich im Mittelpunkt stehen. Interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles erhalten die Möglichkeit, sich als Choreografen vorzustellen. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen werden die Nachwuchskünstler ihre neuen Kreationen einstudieren und können sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner versuchen. Die spannende Vielfalt an choreografischen und szenischen Ideen wird dem Publikum an fünf Abenden auf der Studiobühne präsentiert, und möglicherweise begegnet man dem einen oder anderen Namen schon bald auf einer grossen Ballettbühne.
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Biografien
Donna-Mae Burrows, Choreografen
Donna-Mae Burrows
Donna-Mae Burrows stammt aus Australien. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie an der Australian Ballet School, an der National Ballet School of Canada, an der JKO School of American Ballet Theatre und an der School of American Ballet. Mit dem Australian Ballet war sie 2011 auf einer Tournee mit Don Quixote. Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Mitglied des Junior Balletts.
Nora Dürig, Choreografen
Nora Dürig
Die Schweizerin Nora Dürig wurde an der Ballettschule für das Opernhaus Zürich und an der Ballettschule des Hamburger Balletts ausgebildet. Nach einer Saison im Junior Ballett war sie von 2008 bis 2015 Mitglied des Balletts Zürich. Sie tanzte Hauptrollen in Heinz Spoerlis Der Tod und das Mädchen, Wäre heute morgen und gestern jetzt und Goldberg-Variationen, Mats Eks Sleeping beauty (Aurora), Kyliáns Bella Figura und Falling Angels sowie Hans van Manens Frank Bridge Variations. Ausserdem war sie in Choreografien von William Forsythe, Edward Clug, Martin Schläpfer und Marco Goecke zu erleben. In der Reihe «Junge Choreografen» präsentierte sie ihre Choreografie Frühlingswind. In der Schwanensee-Rekonstruktion von Alexei Ratmansky übernimmt sie als Gast die Rolle der Königinmutter.
Benoît Favre, Choreografen
Benoît Favre
Benoît Favre ist Schweizer. Er wurde an der Ballettakademie Neuchâtel und an der Tanz Akademie Zürich ausgebildet. Er ist mehrfacher Preisträger des Internationalen Tanzwettbewerbs Solothurn (Goldmedaille 2010) und Gewinner der Goldmedaille beim Tanzolymp Berlin. Er war Finalist beim «Prix de Lausanne» 2011 und gewann den «Prix du Meilleur Suisse». Nach zwei Spielzeiten im Junior Ballett ist er seit der Saison 2014/15 Mitglied des Balletts Zürich. U. a. war er in Marco Goeckes Deer Vision zu sehen. In der Reihe «Junge Choreografen» präsentierte er die Choreografien Shift, Identities und Sandbox I. 2014 wurde er mit dem «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» ausgezeichnet. Mit broken_line gewann er 2015 den ersten Choreografiewettbewerb beim Tanzolymp Berlin.
Manoela Gonçalves, Choreografen
Manoela Gonçalves
Manoela Gonçalves ist Brasilianerin. Sie studierte an der Ballettschule des Teatro Municipal in Rio de Janeiro und an der English National Ballet School in London. Bei Tanzwettbewerben in Brasilien gewann sie eine Gold- und eine Silbermedaille und erreichte das Finale des «Youth American Grand Prix» in New York. Sie war Mitglied des Balletts Dortmund und gehört seit der Spielzeit 2012/13 zum Junior Ballett.
Viktorina Kapitonova, Choreografen
Viktorina Kapitonova
Die Russin Viktorina Kapitonova studierte an der Ballettschule Kasan und an der Moskauer Bolshoi Theater Akademie. Sie war Gewinnerin des Wettbewerbs «The Young Ballet of Russia» und des Arabesque-Wettbewerbes. Am Dzhalilja-Opernhaus Kasan tanzte sie Solopartien in Schwanensee, Dornröschen, Don Quixote, La Bayadère, Coppélia und Der Nussknacker. 2008/09 war sie Mitglied des Stanislawski-Balletts. Seit 2010 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. Hier tanzte sie u.a. Odette/Odile in Heinz Spoerlis Schwanensee, Soloparts in Spoerlis Ein Sommernachtstraum, ...und mied den Wind und Goldberg-Variationen, Rosetta in Christian Spucks Leonce und Lena, die Amme in Spucks Romeo und Julia und die Titelrolle in Spucks Anna Karenina. Ausserdem war sie in Choreografien von Balanchine, Ek, Forsythe, Kylián, Lee, McGregor und Schläpfer zu sehen. In der Reihe «Junge Choreografen» präsentierte sie ihre Choreografie Two Bodies – One Soul. Als Giselle/Myrtha (Giselle) war sie an der Seite von Roberto Bolle und Friedemann Vogel zu sehen. 2015 wurde sie mit dem «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» ausgezeichnet. Sie tanzte Odette/Odile in Ratmanskys Schwanensee-Rekonstruktion und Olimpia in Christian Spucks Sandmann.
Matthew Knight, Choreografen
Matthew Knight
Matthew Knight ist Brite. Seine Ausbildung absolvierte er an der Elmhurst School und an der Royal Ballet School in London. Nach einer Spielzeit im Junior Ballett ist er seit der Saison 2014/15 Mitglied des Balletts Zürich. In der Reihe «Junge Choreografen» präsentierte er die Choreografien Jane Doe und Mocambo. Er tanzte in Choreografien von Mats Ek (Kavalier in Dornröschen), William Forsythe, Marco Goecke (Mohr in Petruschka), Jiří Kylián, Douglas Lee, Sol León/Paul Lightfoot, Hans van Manen, Wayne McGregor, Ohad Naharin, Crystal Pite und Filipe Portugal. Er war als Leonce in Christian Spucks Leonce und Lena, als Nathanael in Spucks Sandmann und als Clown in Spucks Nussknacker und Mausekönig zu erleben. Ausserdem tanzte er die Titelrollen in Faust von Edward Clug und Nijinski von Marco Goecke. 2016 wurde er mit dem «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» ausgezeichnet.
Mélissa Ligurgo, Choreografen
Mélissa Ligurgo
Mélissa Ligurgo stammt aus Belgien und studierte an der Königlichen Ballettschule in Antwerpen. Im Royal Ballet of Flanders tanzte sie in John Crankos Onegin (Tatjana) sowie in Balletten von Forsythe, Kylián, Dawson und Robbins. Beim Ballett Basel war sie 2011/12 in Preljocajs Romeo und Julia (Julia) zu erleben. Seit der Saison 2012/13 gehört sie zum Ballett Zürich und tanzte u. a. Lena in Leonce und Lena von Christian Spuck und Frau Mauserinks in Nussknacker und Mausekönig. Ausserdem trat sie u.a. in Choreografien von Wayne McGregor und Douglas Lee auf. Im Rahmen der Vorstellungsreihe «Junge Choreografen» präsentierte sie die Stücke Mind Games, Individuo und Klastos.