Il barbiere di Siviglia
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868)
Libretto von Cesare Sterbini
nach Beaumarchais’ gleichnamiger Komödie
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer 3 Std. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 30 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Gut zu wissen
Il barbiere di Siviglia
Kurzgefasst
Il barbiere di Siviglia
Liebe, List und Geld – das sind die Zutaten, aus denen Gioachino Rossini seine populärste Opera buffa Il barbiere di Siviglia gemixt hat. Die Geschichte geht so: Zwei junge Leute lieben sich (der Graf Almaviva und Rosina), zwei Alte versuchen, diese Liebe zu hintertreiben (Rosinas Vormund Dr. Bartolo, der es auf ihre Mitgift abgesehen hat, und der Intrigant Don Basilio), ergänzt von einem gewitzten Kopf, der sich nicht nur mit Frisuren bestens auskennt, sondern auch in Liebesangelegenheiten als allererste Adresse gilt (Figaro). Seit der Uraufführung von 1816 hat Rossinis Komödie, die auf Beaumarchais’ gleichnamigem Theaterstück basiert, nichts von ihrer Frische eingebüsst. Unmöglich, sich der rhythmischen Sogkraft, den Crescendo-Spiralen, den irrwitzigen Ensembles oder Arien-Highlights wie Figaros Zungenbrecher Largo al factotum zu entziehen! Für unsere Wiederaufnahme kommt als Almaviva Maxim Mironov nach Zürich, der sich insbesondere als gefeierter Rossini-Tenor einen Namen gemacht hat. Seine Rosina ist die italienische Mezzosopranistin Serena Malfi. Als gewitzter Figaro spinnt der Bariton Andrzej Filonczyk die Intrigen, die zum Happy End führen. Die musikalische Leitung hat der feinfühlige Könner im italienischen Repertoire Enrique Mazzola.