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Hexe Hillary geht in die Oper

Musiktheater von Peter Lund
Bearbeitung von Anja Horst

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren

Regie und Ausstattung Anja Horst Lichtgestaltung Dino Strucken Musikalische Leitung Andrea Mele, Thomas Barthel

Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natürlich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.

In der Aufführung erklingen unter anderem Ausschnitte aus Humperdincks Hänsel und Gretel, Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Faust.

In deutscher Sprache. Dauer ca. 45 Min.

Vergangene Termine

September 2013

Sa

21

Sep
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

13.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

17.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Oktober 2013

Sa

05

Okt
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

06

Okt
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

November 2013

Sa

30

Nov
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Dezember 2013

So

01

Dez
16.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

18.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Januar 2014

Sa

04

Jan
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

05

Jan
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Februar 2014

Sa

08

Feb
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

09

Feb
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Mai 2014

Sa

10

Mai
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

11

Mai
16.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

18.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Biografien


Anja Horst, Regie und Ausstattung

Anja Horst

Anja Horst, geboren in Solingen, studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Geschichte in Erlangen. 1995 begann sie als Regieassistentin am Schauspiel des Theaters St. Gallen und übernahm hier zwei Jahre später die Leitung des Kinder- und Jugendtheaters und die künstlerische Leitung des internationalen Kinder- und Jungendtheaterfestivals «Triangel». Neben ihrer Leitungsfunktion am Theater St. Gallen inszenierte Anja Horst in Berlin, Bern und am Theater Basel. Vor allem mit ihren Opernbearbeitungen schuf sie musikalische Formen, die ein junges Publikum erreichten. 2005 wechselte sie ans Landestheater Eisenach und baute mit dem «Jungen Theater» eine neue Sparte auf. Dort realisierte sie unter anderem ungewöhnliche Theaterprojekte mit Schauspieler:innen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung. Ab 2008 war Anja Horst als freischaffende Regisseurin und Dramaturgin sowie als Gastdozentin an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin tätig. Im September 2009 inszenierte sie La bohème im Hochhaus, ein innovatives Opernereignis des Schweizer Fernsehens, in Koproduktion mit Arte, TSR und RSI. Ergänzend zu ihrem Theaterschaffen absolvierte Anja Horst eine Ausbildung zur Mediatorin. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie als Schauspieldramaturgin und Leiterin der Formate «jung» und «mit» am Theater St. Gallen engagiert.



Dino Strucken, Lichtgestaltung

Dino Strucken

Dino Strucken stammt aus Zürich. Er absolvierte nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur den Meister für Veranstaltungstechnik in Hamburg. Seit 2011 arbeitet er als Beleuchtungsmeister am Opernhaus Zürich, wo er bisher Lichtdesigns für u.a. Hexe Hillary geht in die Oper (Regie: Anja Horst), Der geduldige Sokrates und Konrad oder das Kind aus der Konservendose (Regie: Claudia Blersch), Fälle (Regie: Jan Essinger), Der Traum von dir, Die Gänsemagd und Gold (Regie: Nina Russi), Last Call (Regie: Chris Kondek), Das tapfere Schneiderlein (Regie: Kai Anne Schumacher), Il mondo della Luna (Regie: Tomo Sugao) und Jakob Lenz (Regie: Mélanie Huber) kreierte. Ausserdem entwarf er Lichtkonzepte und Designs von Events, beispielsweise für das Kostümfest am Opernhaus Zürich. Mehrere Opernproduktionen aus Zürich betreute er lichttechnisch an den Opernhäusern in Napoli, Madrid, Monte Carlo und Paris.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 Mai 2025


Andrea Mele, Musikalische Leitung

Andrea Mele

Andrea Mele, Korrepetitor, stammt aus Italien. Er studierte Klavier in Frosinone und an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Am Teatro Lirico Sperimentale A. Belli in Spoleto erhielt er wichtige künstlerische Impulse von Marco Boemi, Enza Ferrari und Carlo Ventura und arbeitete mit Künstlern wie Renato Bruson, Raina Kabaivanska, Luis Alva, Elizabeth Norberg-Schulz, Sonia Ganassi und Norma Fantini. Als Korrepetitor begleite­te er Produktionen u.a. von La bohème, Madama Butterfly, Il trovatore, Rigoletto, L’elisir d’amore und Il matrimonio segreto. Er arbeitete mit Dirigenten wie Carlo Palleschi, Giuliano Betta und Daniel Martinez. Als Solist, Kammermusiker und Begleiter trat er in über 150 Konzerten auf.



Thomas Barthel, Musikalische Leitung

Thomas Barthel

Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des Internationalen Opernstudios (IOS). Seine Ausbildung erwarb er am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto-Werner Müller. Nach drei Jahren als Mitglied des IOS wirkte er von 1994 bis 2003 als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend Concertante/Alte Kinder, bei Brittens Wir machen eine Oper und Albert Herring, bei Humperdincks Hänsel und Gretel, bei der Zauberflöte für Kinder und beim Kinderfüchslein am Pult. Er war musikalischer Leiter der IOS-Produktionen La Pietra del Paragone, Der Konsul, Die Heirat/Les Mamelles de Tiresias, Die Bettleroper, La Didone, Die lustigen Nibelungen, A Midsummer Night’s Dream, Trouble in Tahiti sowie Zweimal Alexander. Zuletzt dirigierte er am Opernhaus Zürich Die Gänsemagd von Iris Ter Schiphorst, Der Schauspieldirektor, Häuptling Abendwind und Das tapfere Schneiderlein.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep 2024; 28, 29, 31 Jan 2025


Nicole Tobler, Hexe Hillary

Nicole Tobler

Nicole Tobler ist Drehbuchautorin und Schauspielerin. Sie studierte an der renommierten Hochschule für Film und Fernsehen «Konrad Wolf» in Potsdam-Babelsberg und erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung. Festengagements führten sie ans Theater St. Gallen und an das Theater Aachen, Gastengagements an das Theater Konstanz, Theater Basel und das Opernhaus Zürich. Seit 2008 ist sie freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und Regisseurin tätig. Seit ihrem Masterabschluss in Drehbuch an der Zürcher Hochschule der Künste entwickelt sie für das SRF als Co-Autorin eine Serie. Für eine weitere Serienentwicklung als Creator erhielt sie 2022 eine Förderung der Zürcher Filmstiftung.



Rebeca Olvera, Maria Bellacanta

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma) und Zaida (Il turco in Italia). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita in Carmen, Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville in Il viaggio a Reims zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 13, 18, 22 Okt 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dez 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Susanne Grosssteiner, Maria Bellacanta

Susanne Grosssteiner

Susanne Grosssteiner, Sopran, stammt aus Österreich. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, war Fina­lis­tin beim internationalen Gesangswettbewerb Klassik-Mania, Stipendiatin des Ri­chard-Wag­ner-­­Verbands sowie Preisträgerin beim österreichischen Musikwettbewerb Prima La Musica. Aus­serdem gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Nico-Dostal­ Ope­­­ret­­ten­wettbewerb. Am Landestheater Vorarlberg sang sie Giannetta (L’elisir d’amore) und Brautjungfer (Der Freischütz), bei den Schlossfestspielen Stadl Julia (Der Vetter aus Dingsda) sowie am Stadttheater Wels in Dido and Aeneas. Als Mitglied des IOS war sie auf der Bühne des Opernhauses Zürich u.a. als Armande in Mar­ti­nůs Zweimal Alexander, Jana (Jenůfa) und Virginia (Das Gespenst von Canterville) zu hören.