Französische Sextette
5. Brunch-/ Lunchkonzert
Andrea Kollé, Flöte
Risa Soejima, Oboe
Filipa Nunes, Klarinette
Irene Lopez Del Pozo, Horn
Artan Hürsever, Fagott
Alexander Boeschoten, Klavier
Werke von Louise Farrenc und Ludwig Thuille
Auch in dieser Spielzeit präsentieren verschiedenste Ensembleformationen der Philharmonia Zürich Kammermusik in der locker-intimen Reihe unserer Brunch- und Lunchkonzerte. Entdecken Sie gemeinsam mit den Musikern Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art.
Der Beginn der Brunchkonzerte ist jeweils sonntags um 11.15 Uhr mit anschliessendem Brunch im Restaurant Belcanto. Konzert und Brunch kosten CHF 60 inkl. Begrüssungs-Cüpli im Restaurant Belcanto (Legi: CHF 52 / Kinder bis 16 Jahre: CHF 32).
Die Lunchkonzerte mit dem gleichen Programm finden jeweils am Folgetag um 12.00 Uhr statt und sind nicht an ein kulinarisches Angebot gebunden. Kartenpreis: CHF 20 (Legi: CHF 18).
Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
Vergangene Termine
März 2020
01
Mär11.15
Französische Sextette
5. Brunch-/ Lunchkonzert, Spiegelsaal
02
Mär12.00
Französische Sextette
5. Brunch-/ Lunchkonzert, Spiegelsaal
Gut zu wissen
Französische Sextette
Kurzgefasst
Französische Sextette
Das Brunch-/Lunchkonzert am 1. und 2. März ist mit Louise Farrenc und Ludwig Thuille der Romantik gewidmet. Die Pariserin Louise Farrenc (1805-1875), deren «Bläsersextett in c-Moll op. 40» auf dem Programm steht, ist der Musikwelt erst seit knapp 20 Jahren wieder ein Begriff, obgleich sie zu ihren Lebzeiten eine angesehene Komponistin und Professorin für Klavier am Pariser Konservatorium war. Ludwig Thuille (1861-1907), enger Freund von Richard Strauss und Kompositionsprofessor an der Königlichen Musikschule in München, schrieb sein «Sextett in B-Dur für Klavier und Bläserquintett op. 6» zwischen 1886-1888. Das Werk orientiert sich an Johannes Brahms – besonders an dessen 2. Klavierkonzert –, und ist gemäss Thuilles Biograph Friedrich Munter von «ausgesprochenem Schönheitssinn», der sich «in gleicher Weise in der Formvollendung, der Melodik und im Klanglichen» mitteile.