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Der Schauspieldirektor

Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Text von Stephan Benson
Musikalisches Arrangement von Till Löffler

Dirigent Thomas Barthel Inszenierung Rüdiger Burbach Bühne und Kostüme Beate Fassnacht Lichtgestaltung Patrick Hunka Choreografie Meret Hottinger Dramaturgie Beate Breidenbach, Uwe Heinrichs
Madame Herz, Sängerin
Madame Silberklang, Sängerin
Monsieur Vogelsang, Sänger
Frank, Schauspieldirektor
Eiler, Schauspielerin
Pfeil, Schauspielerin
Miriam Wagner
Krone, Schauspieler
Andreas Storm
Buff, Schauspieler
Soli
Instrumental-Ensemble des Opernhauses Zürich

 

 

Externe Vorstellungen

28 Okt 2016, 20:00
Küsnacht Kath. Pfarreizentrum

29 Okt 2016, 19:30
Thun Schadausaal

24 Nov 2016, 20:00
Herrliberg Zehntensaal Vogtei

11 Feb 2017, 20:00
Tonhalle Wil

07 Apr 2017, 19:30
Theater Winterthur

08 Apr 2017, 19:30
Theater Winterthur

11 Apr 2017, 19:30
Theater Winterthur

22 Mai 2017, 20:15
Andelfingen Saal Hotel Löwen

In deutscher Sprache. Dauer 1 Std. 20 Min. Keine Pause.

Vergangene Termine

November 2016

Fr

25

Nov
19.15

Der Schauspieldirektor

Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Mai 2017

So

21

Mai
19.00

Der Schauspieldirektor

Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Mozart-Abo

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Der Schauspieldirektor

Kurzgefasst

Der Schauspieldirektor

Biografien


Thomas Barthel, Dirigent

Thomas Barthel

Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des Internationalen Opernstudios (IOS). Seine Ausbildung erwarb er am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto-Werner Müller. Nach drei Jahren als Mitglied des IOS wirkte er von 1994 bis 2003 als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend Concertante/Alte Kinder, bei Brittens Wir machen eine Oper und Albert Herring, bei Humperdincks Hänsel und Gretel, bei der Zauberflöte für Kinder und beim Kinderfüchslein am Pult. Er war musikalischer Leiter der IOS-Produktionen La Pietra del Paragone, Der Konsul, Die Heirat/Les Mamelles de Tiresias, Die Bettleroper, La Didone, Die lustigen Nibelungen, A Midsummer Night’s Dream, Trouble in Tahiti sowie Zweimal Alexander. Zuletzt dirigierte er am Opernhaus Zürich Die Gänsemagd von Iris Ter Schiphorst, Der Schauspieldirektor, Häuptling Abendwind und Das tapfere Schneiderlein.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep 2024; 28, 29, 31 Jan 2025


Rüdiger Burbach, Inszenierung

Rüdiger Burbach

Rüdiger Burbach, geboren 1966, lebt seit 1993 in Zürich. Theaterstationen: (u.a.) Theater Basel, Baracke des Deutschen Theaters Berlin, Schiller-Theater Berlin, Theater am Kurfürstendamm Berlin, Schauspiel Bonn, Schauspiel Essen, Schauspiel-Frankfurt, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater Ingolstadt, Theater Krefeld Mönchengladbach, Luzerner Theater, Staatstheater Mainz, Staatstheater Meiningen, Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Wiesbaden, Schauspielhaus Zürich. Seit Sommer 2010 ist er der Künstlerische Leiter des Theater Kanton Zürich, seit Anfang 2014 Intendant. Er inszenierte hier die Schweizer Erstaufführung von Nick Woods Fluchtwege, Alan Ayckbourns Frohe Feste, die Uraufführung von Ulrich Woelks In der Nähe der grossen Stadt sowie das Jukebox-Musical Beatles for Sale. 2012/13 führte er bei Oscar Wildes Bunbury und William Shakespeares Was ihr wollt Regie. 2013/14 inszenierte er Jordi Galcerans Karneval und Dennis Kellys Die Opferung von Gorge Mastromas. 2014/15 eröffnete er die Saison mit der Inszenierung von Florian Zellers Komödie Die Wahrheit. Es folgte dann in seiner Regie 2015 ein weiteres Jukebox-Musical aus der Feder von Stephan Benson: Falling in Love. In Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich inszenierte er 2015 Mozarts Der Schauspieldirektor. Ausserdem brachte er Frischs Homo faber, Schillers Don Carlos und Homevideo von Jan Braren und Can Fischer auf die Bühne des Theater Kanton Zürich.



Beate Breidenbach, Dramaturgie

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Okt 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dez 2024 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Estelle Poscio, Madame Herz, Sängerin

Estelle Poscio

Estelle Poscio, Sopran, stammt aus der Schweiz und absolvierte ihren Master in Performance an der Zürcher Hochschule der Künste bei Jane Thorner-Mengedoth. Sie ist Preisträgerin der Weltner-Stiftung 2013 und nahm als Finalistin am Emmerich­Smola-Förderpreis 2014 teil. Ausserdem besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Jill Feldman, Helmut Deutsch und Christa Ludwig. Ihr Operndebüt gab sie als Zerlina (Don Giovanni) sowie als Morgana (Alcina). Im Rahmen des «Young Singers Project 2013» sang sie die Blonde (Die Entführung aus dem Serail für Kinder) und die Königin der Nacht (Die Zauberflöte für Kinder) bei den Salzburger Festspielen. Sie tritt regelmässig als Konzertsolistin auf, so u.a. in Mozarts Vesperae di Dominica, in Honeggers König David sowie in Brahms’ Deutsches Requiem. Seit der Spielzeit 14/15 ist Estelle Poscio Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. die böse Kammerjungfrau in der Kinderoper Die Gänsemagd von Iris ter Schiphorst, Die Frau ohne Schatten sowie in Fälle von Oscar Strasnoy.



Sen Guo, Madame Herz, Sängerin

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi (China) geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium und am Zhou Xiao Yan Opera Center in Shanghai. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. In der Spielzeit 2001/ 02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Violetta (La traviata), Gilda (Rigoletto) und Musetta (La bo­hème) am Grand Theatre in Shanghai und Oscar (Un ballo in maschera) am Nationaltheater Peking. Als Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit 2002/03 war sie u.a. als Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Musetta, Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto) und Gilda zu erleben. In jüngerer Zeit sang sie am Opernhaus Zürich u.a. die Königin der Nacht, Giulia (La scala di seta), Clorinda (La cenerentola), Le Feu / La Princesse / La Rossignol (L’Enfant et les sortilèges) sowie das Taumännchen (Hänsel und Gretel) und war in den Kinderopern Das verzauberte Schwein und Coraline, in Don Carlo, Die Gezeichneten sowie in der konzertanten Aufführung von La sonnambula zu hören. Zudem sang sie Gilda in der Rigoletto-Produktion der Oper Schenkenberg im Sommer 2016 und Clorinda in Monte Carlo, Amsterdam und Versailles.



Mélissa Petit, Madame Silberklang, Sängerin

Mélissa Petit

Mélissa Petit wurde in Saint-Raphaël (Südfrankreich) geboren und studierte am Konservatorium in Saint-Raphaël. 2009 gewann sie den 2. Preis des «Concorso Musica Sacra di Roma», später den 1. Preis beim Nationalen Wettbewerb in Béziers. 2013 gewann sie den 3. Preis der «Queen Sonja Competition» in Oslo. 2010-2013 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Hamburg. 2014 sang sie die Edilia in Händels Almira in einer Koproduktion der Hamburgischen Staatsoper mit dem Festival für Alte Musik in Innsbruck. Während der Spielzeit 2014/15 war sie u.a. an der Hamburgischen Staatsoper als Schwester Constance in Dialo­gues des Carmélites von Poulenc zu erleben. Ausserdem sang sie dort Barbarina in Le nozze di Figaro, Papagena in der Zauberflöte, Najade in Ariadne auf Naxos, Clorinda in La Cenerentola und die Titelrolle in Die unglückselige Cleopatra von Mattheson. Ab der Spielzeit 2015/16 gehörte Mélissa Petit zum Ensemble des Zürcher Opernhauses und war hier u.a. als Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor), Philidel (King Arthur), Servilia (La clemenza di Tito), Ännchen (Der Freischütz), Sophie (Werther), Créuse (Médée), Eurilla (Haydns Orlando paladino), Marzelline (Fidelio), Johanna Barker (Sweeney Todd) und Aricie (Hippolyte et Aricie) zu erleben. In der Saison 2015/16 debütierte sie ausserdem an der Opéra Bastille in Paris als Giannetta (L’elisir d’amore), 2017 als Micaëla (Carmen) bei den Bregenzer Festspielen und 2018 als Juliette in Roméo et Juliette am National Center of Performing Arts in Peking. Im Sommer 2019 sang sie auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele zudem Gilda in Rigoletto.



Florie Valiquette, Madame Silberklang, Sängerin

Florie Valiquette

Florie Valiquette stammt aus Kanada. Nach ihrem Gesangsstudium an der Université de Montréal bildete sie sich im Atelier lyrique der Opéra de Montréal weiter, wo sie als Sandmännchen/ Taumännchen (Hänsel und Gretel), Laetitia (Gian Carlo Menottis The Old Maid and the Thief) und Galatea (Händels Acis and Galatea) zu erleben war. Ihr Debüt an der Opéra de Montréal gab Florie Valiquette 2013 als Javotte (Masssenets Manon) und Miss Ellen (Delibes Lakmé). In Aix-en-Provence sang sie La princesse/La chauve-souris (Ravels L’Enfant et les sortilèges) sowie Milica (Ana Sokolovićs Svadba). In Verbier war sie als Frasquita in einer konzertanten Aufführung von Carmen unter Charles Dutoit zu hören, und an De Nationale Opera interpretierte sie Elisetta in Cimarosas Il matrimonio segreto. Im Konzertbereich arbeitete sie u.a. mit Barockensembles wie Les Violons du Roy und Studio de musique ancienne de Montréal zusammen und gibt Rezitale mit dem Pianisten Martin Dubé und dem Komponisten Denis Gougeon. Florie Valiquette wird unterstützt von der Jacqueline Desmarais Foundation for Young Canadian Opera Singers, war Teilnehmerin beim Queen Sonja International Music Competition 2015 und Gewinnerin bei der Montreal Symphony Orchestra Competition 2014 und beim Prix d’Europe 2012. In der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. Barbarina (Le nozze di Figaro), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor) sowie in Charpentiers Médée. Seit dieser Spielzeit gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich.



Spencer Lang, Monsieur Vogelsang, Sänger

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u. a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute / Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014-2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Spencer Lang gehörte zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo/Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, Tisiphone/Seconde Parque in Hippolyte et Aricie, Graf Boni (Die Csárdásfürstin), Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann, Basilio in Le nozze di Figaro sowie Le Remendado in Carmen.



Daniel Hajdu, Frank, Schauspieldirektor

Daniel Hajdu

Daniel Hajdu, geboren in Göttingen, erhielt seine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Er gastierte zunächst an den Schauspielhäusern in Düsseldorf und Essen. Feste Engagements führten ihn dann von Wuppertal über Basel nach Heidelberg, unterbrochen von Gastrollen am Zürcher Neumarkttheater und dem Volkstheater München. In den letzten Jahren gastierte Daniel Hajdu am Schauspielhaus Zürich und regelmässig am Theater Biel Solothurn. Er wirkte in zahlreichen TV-Filmen und Fernsehserien mit, so war er u. a. im Tatort und in der Serie Bella Block zu sehen. 1988 spielte er eine Hauptrolle im international ausgezeichneten Fernsehmehrteiler Die Bertinis (nach dem Roman von Ralph Giordano, Regie: Egon Monk). Daniel Hajdu war am Theater Kanton Zürich in Jordi Galcerans Karneval, in Ben Jonsons Volpone, in Mozarts Der Schauspieldirektor, in Labiches Die Affäre Rue de Lourcine und als Bürgermeister in Der Besuch der alten Dame zu sehen.



Katharina von Bock, Eiler, Schauspielerin

Katharina von Bock

Katharina von Bock studierte an der Hochschule für Theater und Musik in Hamburg Schauspiel. Von 1993 bis 1997 war sie Ensemblemitglied am Zürcher Schauspielhaus. Seit 1997 ist sie freiberuflich tätig mit Engagements u.a. am Theater Neumarkt (1998/1999 u.a. King Kongs Töchter), Stadttheater Bern (2002 bis 2004 u.a. Die zweite Überraschung der Liebe), Casinotheater Winterthur (2005 bis 2008 u.a. Salzburger Nockerln, Business Class), Zürcher Schauspielhaus (1999/2000 Shakespeares Königsdramen; 2008/2009 Mein junges idiotisches Herz, Sex), Theater Basel (2009/2010 Die kahle Sängerin) und am Schauspiel Bonn (2009 bis 2012 Ion, Hedda Gabler und Kirschgarten ). Hinzu kommen diverse Hörspielproduktionen für das Radio DRS, Lesungen und Arbeiten für Film und Fernsehen (u.a. Grounding, Lüthi & Blanc, Hildes Reise, Flamingo und Happy New Year). Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie im Ensemble des Theater Kanton Zürich.



Fabienne Hadorn, Pfeil, Schauspielerin

Fabienne Hadorn

Fabienne Hadorn, geboren 1975 im aargauischen Muri, schloss 1998 die Theaterhochschule Zürich ab und ist seither als Schauspielerin, Sängerin, Texterin, Sprecherin, Regisseurin und Tänzerin tätig. 2000 gründete sie zusammen mit Gustavo Nanez die Gruppe Kolypan, deren erklärtes Ziel es ist «sich und die Menschheit mit musikalischen, komischen Geschichten zu erfreuen». Die Themenvielfalt reicht dabei von Weltpolitik in Miis bis hin zu einer Aufklärungstrilogie für Jugendliche und Erwachsene. Sie wirkt zudem in Stücken sowohl von freien Theater- und Tanzgruppen wie auch an festen Häusern mit. Ihr Debüt gab sie als Bambi in Bambification von Mass&Fieber, war als Mother T zu sehen und spielte in Klassikern wie Tschechows Der Kirschgarten am Theater Basel oder Brechts Dreigroschenoper am Schauspielhaus Zürich. Ihre Vielseitigkeit stellt Hadorn ­– in einer Kritik einmal als «komödiantischer Wildfang mit einem Unterhaltungswert ohne Grenzen» bezeichnet – auch auf der Leinwand unter Beweis: sie spielte in Kinofilmen wie Xavier Kollers Dällebach Kari oder Bettina Oberlis Lovely Louise und ist seit 2014 im Luzerner Tatort-Team. Für ihre darstellerische Leistung erhielt Fabienne Hadorn 1995 den Migros-Schauspiel-Preis und 1998 den Oprecht-Schauspiel-Preis sowie 2014 den Schweizer Theaterpreis als «Herausragende Schauspielerin».



Stefan Lahr, Buff, Schauspieler

Stefan Lahr

Stefan Lahr, geboren 1954, wuchs in Mainz auf. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, später Pädagogik in Münster und Mainz. Abschluss als Diplompädagoge. Ab 1981 privater Schauspielunterricht. Engagements am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, Theater Biel/Solothurn, Renaissance-Theater Berlin, Festspiele Bad Hersfeld, Stadttheater Bern, Staatstheater Wiesbaden, Theater Neumarkt Zürich, Schauspielhaus Zürich, Staatstheater Hannover, Bremer Theater, Bremer Shakespeare Company, Schauspiel Köln, Theater des Westens Berlin. Rollen (Auswahl): Malvolio in Was ihr wollt (Shakespeare), Henry IV. in Heinrich IV. (Shakespeare), Christian Maske in Der Snob (Sternheim), Fatzer in Fatzerfragment (Heiner Müller/Bertolt Brecht), George Garga in Im Dickicht der Städte (Brecht), Jean in Fräulein Julie (Strindberg), Kulygin in Drei Schwestern (Tschechow). Regisseurinnen und Regisseure (Auswahl): Rüdiger Burbach, Dimiter Gotscheff, Matthias Hartmann, Gerd Heinz, Stefan Huber, Günter Krämer, Meret Matter, David Mouchtar-Samorai, Katharina Rupp, Werner Schroeter. Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört er zum Ensemble des Theater Kanton Zürich.