Ballettabend
Vergangene Termine
Februar 2013
16
Feb19.00
Ballettabend
Premiere, Premieren-Abo A
20
Feb19.00
Ballettabend
Premieren-Abo B
22
Feb19.00
Ballettabend
Misch-Abo B
23
Feb19.00
Ballettabend
Samstag-Abo
März 2013
06
Mär19.30
Ballettabend
Premiere, Theater Winterthur
08
Mär19.30
Ballettabend
Theater Winterthur
09
Mär19.30
Ballettabend
Theater Winterthur
10
Mär14.30
Ballettabend
Theater Winterthur
16
Mär19.00
Ballettabend
Ballett-Abo
20
Mär19.30
Ballettabend
Mittwoch-Abo B
22
Mär19.00
Ballettabend
Freitag-Abo B
Mai 2013
21
Mai19.00
Ballettabend
Dienstag-Abo D
24
Mai20.00
Ballettabend
Misch-Abo C
30
Mai19.30
Ballettabend
Donnerstag-Abo A
31
Mai19.00
Ballettabend
AMAG Volksvorstellung
Juni 2013
02
Jun14.00
Ballettabend
Sonntag-Abo A
Biografien
Edward Clug, Choreografie / Lichtgestaltung
Edward Clug
Edward Clug vollendete seine Ballettausbildung 1991 an der Nationalen Ballettschule in Cluj-Napoca (Rumänien). Im selben Jahr wurde er als Solist an das Slowenische Nationaltheater (SNG) in Maribor engagiert. 2003 wurde er am selben Theater Ballettdirektor und führte die Compagnie auf neue, unverkennbare Wege. Mit seinem unverwechselbaren choreografischen Stil zog Edward Clug die Aufmerksamkeit eines internationalen Publikums auf sich. Gleichzeitig gelang es ihm, das Mariborer Ensemble mit Gastspielen in ganz Europa, Asien, den USA und Kanada in der internationalen Tanzszene zu etablieren. Seit mehreren Jahren ist Edward Clug dem Stuttgarter Ballett und dem Ballett Zürich verbunden. In Zürich waren u.a. Faust – Das Ballett und Le Sacre du printemps zu sehen. Ausserdem entwickelte sich eine enge Beziehung zum Nederlands Dans Theater. Neue Stücke entstanden ferner für das Royal Ballet of Flanders, das Ballett der Wiener Staatsoper, das Nationalballett Lissabon, das Kroatische Nationalballett, das Rumänische Nationalballett Bukarest, die Bitef Dance Company, das Ukrainische Nationalballett Kiew, das Staatsballett Nowosibirsk, die Station Zuid Company, Graz Tanz, das Ballett des Theaters am Gärtnerplatz München, das Hessische Staatsballett Wiesbaden, das Ballett Augsburg, das Aalto Ballett Essen, das Ballett Dortmund und das West Australian Ballet. Edward Clug erhielt zahlreiche nationale und internationale Preise. Für Quattro wurde er 2010 in Moskau für den Kunstpreis «Goldene Maske» nominiert. Ausserdem wurde er mit den höchsten slowenischen Kulturpreisen, dem Preis der Prešern Foundation (2005) und der Glazer Charter (2008), ausgezeichnet. 2017 wurde seine Choreografie Handman (NDT 2) für den «Benois de la Danse» nominiert. Sein Ballett Peer Gynt wurde vom Wiener Staatsballett ins Repertoire übernommen. Am Moskauer Bolschoitheater choreografierte er 2018 Petruschka, mit der Starballerina Diana Vishneva realisierte er in Miami das Projekt Sleeping Beauty Dreams.
Sol León, Choreografie / Ausstattung
Sol León
Sol León ist als Choreografin weltweit gefragt. Sol León wurde im spanischen Cordoba geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Madrid ausgebildet. 1987 wurde sie in Den Haag Mitglied des NDT II unter Arlette van Boven. 1989 wechselte sie ins NDT I, wo sie bis bis zum Ende ihrer Tanzlaufbahn im Jahre 2003 in vielen Werken von Jiří Kylián, Hans van Manen, Mats Ek und Ohad Naharin getanzt hat.
Paul Lightfoot, Choreografie / Ausstattung
Paul Lightfoot
Paul Lightfoot stammt aus Kingsley (England) und absolvierte seine tänzerische Ausbildung an der Royal Ballet School in London. Seit September 2011 ist er Künstlerischer Direktor des Nederlands Dans Theaters, dem er seit 1985 zunächst als Tänzer und heute als Choreograf verbunden ist. Seit 1989 choreografieren Paul Lightfoot und Sol León für das NDT, seit 2002 sind sie Hauschoreografen des Ensembles. Bis heute haben sie über 40 Ballette für die Compagnie kreiert, die auf der ganzen Welt gezeigt werden und für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben, u.a. Seconds, SH-Boom, Shutters Shut, Subject to Change, Signing Off und Shoot the Moon. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören die Ballette Shine a light, School of Taught, Stop-Motion und Spiritwalking. Seit 2007 engagieren sich Sol León und Paul Lightfoot in einem von ihnen gegründeten Hilfsprojekt für Strassenkinder in Bangladesch. Beim Ballett Zürich war 2013 ihre Choreografie Sleight of Hand zu sehen.
Milko Lazar, Musik
Milko Lazar
Milko Lazar ist als Komponist und Multiinstrumentalist (Klavier, Cembalo und Saxofon) sowohl im klassischen wie auch im Jazzbereich tätig. Er studierte Klavier und Saxofon an der Kunstuniversität Graz sowie Cembalo und Barockmusik am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Fünfzehn Jahre war er als Solosaxofonist und Dirigent bei der Radio-Bigband des RTV Slovenia engagiert. Regelmässig komponiert er für die Slowenische Philharmonie und das Slowenische Radio-Sinfonieorchester. Weitere Auftragswerke entstanden für das Staatsorchester Stuttgart, die Augsburger Philharmoniker und die Philharmonia Zürich. Neben Orchesterwerken, Opern, Kammermusik, Vokal- und Jazzkompositionen, Film- und Bühnenmusik komponiert er regelmässig für das Ballett. Seine Werke wurden in ganz Europa, in den USA, China, Russland und Südamerika aufgeführt, u.a. in der New Yorker Carnegie Hall, im Kennedy Center in Washington, am Slowenischen Nationaltheater Ljubljana, am Mikhailovsky-Theater in St. Petersburg, am Opernhaus Zürich und an der Oper Stuttgart. Als Pianist tritt er regelmässig im Klavierduo mit Bojan Gorišek sowie als Cembalist mit seinen eigenen Formationen auf. Seit 2008 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Choreografen Edward Clug. Gemeinsam entstanden bislang 14 Ballette, darunter Hill Harper’s Dream und Chamber Minds für das Ballett Zürich. Milko Lazar wurde mit dem renommiertesten slowenischen Kunstpreis, dem Prešernov Sklad, und dem Kunstpreis der Stadt Ljubljana ausgezeichnet.
Marko Japelj, Bühnenbild
Marko Japelj
Marko Japelj stammt aus Maribor (Slowenien). Er studierte Architektur in Ljubljana. 1986 entstand sein erstes Bühnenbild für Hedda Gabler an der Theaterakademie Ljubljana. Mittlerweile realisierte er fast 200 Bühnenbilder für Drama und Musiktheater. Viele davon wurden ausgezeichnet. Als Gastprofessor leitete er drei Semester die Meisterklasse für Film und Bühnengestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Er arbeitete mit zahlreichen Theatern in Slowenien und Europa, u.a. für die Opernhäuser in Bukarest, Riga, Metz, Bratislava sowie die Wiener Staatsoper, die Nationaltheater in Zagreb, Rijeka und Belgrad, das Nederlands Dans Theater, das Ballet Vlaanderen in Antwerpen, das Aalto Theater Essen und die Theater Augsburg, Dortmund und Wuppertal. Für Edward Clug realisierte er die Bühnenbilder zu Tango, Lacrimas, Radio & Juliet, Prêt-à-porter, Watching others, The Architecture of Silence, Hill Harper’s Dream, Le Sacre du printemps, Six Antique Epigraphs, Les Noces, Chamber Minds, Peer Gynt, Hora und Proof. Für Filipe Portugal und das Ballett Zürich entstand das Bühnenbild zu disTANZ.
Leo Kulaš, Kostüme
Leo Kulaš
Leo Kulaš ist Bühnen- und Kostümbildner. Er studierte an der Akademie für Angewandte Kunst in Belgrad. Im ehemaligen Jugoslawien schuf er die Kostüme für über 150 Theater-, Opern- und Ballettproduktionen. Mit Roberto Ciulli arbeitete er am Theater an der Ruhr und an Paolo Magellis «Teatro Metastasio della Toscana». Am Slowenischen Mladinsko Theatre und am Slowenischen Nationaltheater Maribor arbeitete er mit der Kostümbildnerin Svetlana Visintin zusammen. Für La divina commedia am Slowenischen Nationaltheater Maribor wurde er mit dem «Maribor Theatre Festival Award» und dem «Prešeren Fund Award» ausgezeichnet, 2008 erhielt er den «Maribor Theatre Festival Award» für Das Käthchen von Heilbronn in Ljubljana. Auch ausserhalb Sloweniens hat Leo Kulaš mit namhaften Regisseuren zusammengearbeitet. Seine Arbeiten waren u.a. am Theater Dortmund, am Thalia Theater Hamburg, an der Staatsoper Hannover, an der Oper Sofia, am Landestheater Linz, an der Wiener Staatsoper, an der Lettische Nationaloper in Riga und am Moskauer Bolschoitheater zu sehen. Er schuf die Kostüme für Edward Clugs Ballette Tango, Lacrimas, Radio &Juliet, Prêt-à-porter, Watching Others, Sketches und The Architecture of Silence, Hill Harper’s Dream, Le Sacre du printemps, Six Antique Epigraphs, Les Noces, Chamber Minds und Peer Gynt. Ausserdem ist er als Kostümbildner für Film und Fernsehen tätig. Am Theater St. Gallen entwarf er die Kostüme für das Musical Flashdance.
Tom Bevoort, Lichtgestaltung
Tom Bevoort
Tom Bevoort war seit 1978 Chef der Beleuchtungsabteilung beim NDT 1. 1995 wurde er Technischer Direktor des Nederlands Dans Theaters. Seit 2010 ist er freischaffend als Lichtdesigner tätig. Er arbeitete mit den Choreografen Jiří Kylián, Mats Ek, Ohad Naharin, Johan Inger und Medhi Walerski sowie über 19 Jahre exklusiv mit Sol León und Paul Lightfoot zusammen.