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Snowblind

Walkways

Ballet by Cathy Marston based on the novel Ethan Frome by Edith Wharton

Choreography Cathy Marston Music Direction Daniel Capps Choreography Cathy Marston, Patrick Kinmonth Music Amy Beach, Philip Feeney, Arthur Foote, Arvo Pärt Stage design and costume Patrick Kinmonth Lighting designer James F. Ingalls Dramaturgy Michael Küster
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena
Snowblind / Ethan
Snowblind / Mattie
Snowblind / Zeena

Glass Pieces

Walkways

Choreography by Jerome Robbins

Choreography Jerome Robbins Music Direction Daniel Capps Music Philip Glass Stage design Jerome Robbins, Ronald Bates Costumes Ben Benson Lighting designer Jennifer Tipton, Kevin Briard

Duration approx. 2 H. 25 Min. incl. intermissions after 1st part after approx. 30 Min.  and after 2nd part after approx. 1 H. 30 Min. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on Okt 1 2023.

Past performances

October 2023

Fri

06

Oct
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Premiere, Premiere subscription A

Sun

08

Oct
19.30

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Premiere subscription B

Sun

15

Oct
13.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Sunday subscription A

Fri

20

Oct
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Ballet subscription Big

Sun

22

Oct
14.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Sunday subscription B

20.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Mixed subscription B

Fri

27

Oct
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Friday subscription A

Sun

29

Oct
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Mixed subscription C

December 2023

Tue

05

Dec
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Tuesday subscription C

Fri

08

Dec
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Ballet subscription Small

Sat

09

Dec
19.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, Saturday subscription

January 2024

Mon

01

Jan
20.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins, AMAG people's performance

Tue

02

Jan
14.00

Walkways

Choreographies by Wayne McGregor, Cathy Marston and Jerome Robbins

Good to know

Abstract

Walkways

Abstract

Walkways

Trailer «Walkways»

Gallery

 

Fotogalerie «Walkways»

Audio-Einführung zu «Walkways»

Program book

Walkways

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Biographies


Jerome Robbins,

Jerome Robbins

Jerome Robbins, 1918 in New York geboren, ist nicht nur für seine Ballette, sondern auch für seine Kreationen für Theater, Film und Fernsehen bekannt. Sein Debüt als Tänzer hatte er 1937. Er trat in Musicals und ab 1940 am American Ballet Theatre auf, wo er bald als Solist in Balletten von Fokine, Tudor und Massine zu sehen war. 1944 kreierte er sein erstes eigenes Stück, Fancy Free, das vom American Ballet Theatre uraufgeführt wurde. Es war die Grundlage für Leonard Bernsteins Musical On the Town.  In den Folgejahren entstanden über 60 weitere Ballette für Compagnien in aller Welt, darunter The Concert, Dances at a GatheringIn the NightThe Goldberg VariationsGlass Pieces und Ives Songs. Besonders eng arbeitete er mit dem New York City Ballet zusammen. Dort wurde er 1949 unter George Balanchine Associate Artistic Director und später, zusammen mit Peter Martins, Ballet-Master-in-Chief. Robbins arbeitete ausserdem als Choreograf und Direktor an zahlreichen, auch verfilmten, Broadway-Produktionen mit, darunter The King and IWest Side Story und Fiddler on the Roof. Jerome Robbins starb 1998 im Alter von 80 Jahren.



Cathy Marston,

Cathy Marston

Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Theaters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Associate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Northern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snowblind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontés Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre biografisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das International Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 The Butterfly Effect16, 23 Feb 2025


Wayne McGregor,

Wayne McGregor

Der preisgekrönte britische Choreograf und Regisseur Wayne McGregor (*1970) ist international für seine bahnbrechenden Innovationen im Bereich der Performance bekannt ist, die den Tanz in der heutigen Zeit radikal neu definiert haben. Angetrieben von einer unstillbaren Neugier auf die Bewegung und ihre kreativen Möglichkeiten, haben ihn seine Experimente in einen kollaborativen Dialog mit einer Reihe von Kunstformen, wissenschaftlichen Disziplinen und technologischen Interventionen geführt. Die verblüffenden und multidimensionalen Werke, die aus diesen Interaktionen resultieren, sichern Wayne McGregor seit über fünfundzwanzig Jahren eine Position an der Spitze der zeitgenössischen Künste. Er ist künstlerischer Leiter des Studio Wayne McGregor, das kreative Kooperationen in den Bereichen Tanz, Film, Musik, Bildende Kunst, Technologie und Wissenschaft, eine Tournee-Kompanie der Tänzer der Company Wayne McGregor sowie Lern- und Forschungsprogramme umfasst. Wayne McGregor ist ausserdem Resident Choreographer des Royal Ballet und Tanzdirektor der Biennale von Venedig. Er erhält regelmässig Aufträge von den wichtigsten Ballettkompanien der Welt, darunter das Ballett der Opéra de Paris, das Alvin Ailey American Dance Theater, das New York City Ballet, das Bolschoi-Ballett, das Königliche Dänische Ballett und das Australian Ballet, die seine Werke im Repertoire haben. Als Choreograf für Theater (Old Vic, National Theatre, Royal Court, Donmar), Oper (La Scala, Royal Opera, ENO), Film (Harry Potter and the Goblet of Fire, The Legend of Tarzan; Fantastic Beasts and Where To Find Them; 1 ,2, 3 Sing; Mary Queen of Scots) und Musikvideos (Radiohead, The Chemical Brothers) ist er gleichermassen gegfragt. Er war Choreograf des mit Spannung erwarteten ABBA-Voyage-Konzerts, das im Mai 2022 in London zur Aufführung kam. McGregor ist Professor für Choreografie am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance. 2011 wurde er mit dem CBE für seine Verdienste um den Tanz ausgezeichnet, 2021 wurde er mit dem Prix de Lausanne für sein Lebenswerk geehrt.

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Daniel Capps,

Daniel Capps

Daniel Capps ist Musikalischer Leiter des University of London Symphony Orchestra, des London Mahler Orchestra und des Sirius Ensembles. Er studierte Dirigieren an der Royal Academy of Music in London, wo er Kurse bei Sir Colin Davis, Sir Charles Mackerras, Peter Eötvös und Thomas Adès besuchte. Während seiner Studienzeit gewann er zahlreiche Preise, u.a. das Sir Henry Wood Stipendium, den Bob Harding Award und den Fred Southhall Memorial Preis. 2003 war er Assistent von Sir John Eliot Gardiner für die BBC-Produktion Eroica – The day that changed music forever, ein Film zu Beethovens 3. Sinfonie. 2008 debütierte er mit dem Royal Ballet London und 2011 mit dem New York City Ballett, bei dem er ab der Spielzeit 2012/13 regelmässig gastierte. 2020 dirigierte er in New York u.a. Der Nussknacker und Schwanensee. Mit beiden Compagnien war er weltweit auf Tournee und trat dabei u.a. in Peking, Washington, Paris und Havanna auf. 2011 debütierte er mit dem National Ballet of Canada mit Christopher Wheeldons Ballett Alice im Wunderland. Auf dem Konzertpodium arbeitete er mit Klangkörpern wie dem Scottish Chamber Orchestra, dem Royal Danish Orchestra, dem Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden, dem Tokyo Philharmonic, dem Orchestre national d’Île de France und dem New Japan Philharmonic. In der Spielzeit 2022/23 dirigierte er zahlreiche Vorstellungen des Australian Ballet am Arts Centre in Melbourne und am Opernhaus in Sydney.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Max Richter,

Max Richter

Max Richter gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Musikszene mit bahnbrechenden Werken als Komponist, Pianist und Produzent. Von Synthesizern und Computern bis hin zu einem kompletten Sinfonieorchester umfasst Richters Œuvre Arbeiten für Soloalben, Ballette, Konzertsaal-Performances, Film- und Fernsehserien, Video-Installationen und Bühnenwerke. Er ist klassisch ausgebildet, studierte an der Edinburgh University, der Royal Academy of Music in London und vervollständigte seine Studien bei Luciano Berio in Florenz. SLEEP, sein achteinhalbstündiges Konzertwerk, wurde weltweit gesendet und aufgeführt, so im Sydney Opera House, im Kraftwerk Berlin, im Concertgebouw Amsterdam, in der Philharmonie de Paris und im Barbican Centre London. 2012 »re-komponierte« Richter Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi, dafür wurde er mit dem «Echo» ausgezeichnet. In den letzten Jahren wurde Richters Musik vermehrt von renommierten Ballettcompagnien entdeckt, darunter das Ballett der Mailänder Scala, das Joffrey Ballet, das New York City Ballet, das Ballett der Pariser Oper, das American Ballet Theatre, das Mariinsky Ballet, das Dresden Semperoper Ballett und das Nederlands Dans Theater. Seine Zusammenarbeit mit dem Choreografen Wayne McGregor für das Royal Ballet erfuhr breite Resonanz. Richter hat für Film und Fernsehen komponiert, mit jüngsten Projekten wie Hostiles, Black Mirror, Taboo (Emmy-Nominierung), für die Serien The Leftovers und My Brilliant Friend und zuletzt White Boy RickMary, Queen of Scots und das Science-Fiction-Drama Ad Astra mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Seine Musik ist auch in Martin Scorseses Shutter Island, Ari Folmans Waltz With Bashir und im Oscar-nominierten Arrival von Denis Villeneuve zu hören. In der jüngeren Vergangenheit arbeitete Richter anlässlich des 250-jährigen Beethoven-Jubiläums für die Stadt Bonn und an einem gemeinsamen Projekt mit der kanadischen Autorin Margaret Atwood und dem Choreografen Wayne McGregor nach Atwoods MaddAddam-Romantrilogie. Sein neuestes Aufnahmeprojekt, The New Four Seasons, wurde 2022 veröffentlicht.

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Patrick Kinmonth,

Patrick Kinmonth

Patrick Kinmonth arbeitet als Opernregisseur, als Bühnen- und Kostümbildner für Opern- und Ballettproduktionen sowie als Kurator, Publizist, Designer, Innenausstatter, Fotograf, Maler und Creative Director für die britische Vogue. Er schuf die Ausstattung für Produktionen an Opernhäusern in Amsterdam, Barcelona, Madrid, Brüssel, London, Venedig, Mailand, Wien und Köln sowie für die Festspiele in Aix-en-Provence. Er kuratierte zudem Ausstellungen für Museen wie die National Portrait Gallery in London, das Metropolitan Museum of Art New York und das Museum Thyssen-Bornemisza Madrid. Mit Robert Carsen verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit, so zeichnet er u.a. für die Ausstattung von La traviata, Der Ring des Nibelungen, Jenůfa und Katja Kabanova verantwortlich. Als Regisseur inszenierte er zuletzt Die Gezeichneten und Tannhäuser an der Oper Köln und La clemenza di Tito am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Er arbeitet zudem eng mit den Choreografen Fernando Melo und Pontus Lidberg zusammen. Für sie schuf er die Ausstattungen für Ballettabende in Göteborg, am Gärtnerplatztheater in München, am Luzerner Theater, an der Semperoper Dresden, für das Griechische Nationalballett und das San Francisco Ballett. Zudem sind 2019 Arbeiten für das Ballet de Opéra national de Paris und das American Ballet Theatre at the Metropolitan Opera geplant.

Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025


Julian Opie,

Julian Opie

Julian Opie wurde in London geboren und erwarb seinen Abschluss an der Goldsmiths School of Art. Er lebt und arbeitet in London. Opies unverwechselbare Formensprache widerspiegelt seine Beschäftigung mit der Idee der Darstellung und den Mitteln, mit denen Bilder wahrgenommen und verstanden werden. Er erkundet historische und moderne Bildtechniken und spielt mit Sehgewohnheiten, indem er das Vokabular des Alltags neu interpretiert. Sein reduzierter Stil evoziert sowohl eine visuelle als auch eine räumliche Erfahrung der uns umgebenden Welt. Beeinflusst von klassischen Porträts, ägyptischen Hieroglyphen und japanischen Holzschnitten sowie öffentlichen Beschilderungen, Informationstafeln und Verkehrszeichen verbindet Opie die klare visuelle Sprache des modernen Lebens mit den Grundlagen der Kunstgeschichte. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt: Hayward Gallery, Institute of Contemporary Arts in London, Museum für angewandte Kunst in Wien, Mito Tower in Japan, MoCAK in Krakau, Fosun Foundation Shanghai, die National Gallery of Victoria, Museu Berardo in Lissabon sowie die Delhi Triennale, die NGV Triennale, die Biennale in Venedig und die Documenta in Kassel. Öffentliche Projekte realisierte er im City Hall Park in New York, an der Moldau in Prag, am Seoul Square in Südkorea, im Lindo Wing im St Mary's Hospital in London, das PKZ in Zürich, der Tower 535 in der Causeway Bay in Hongkong, die Fosun Foundation in Shanghai, der Hyundai General Store in Seoul und der Pacific Place in Hongkong. Ausserdem sind seine Werke in folgenden Museen zu sehen: Tate Gallery, British Museum, Victoria & Albert Museum, Arts Council, British Council und National Portrait Gallery in London, MoMA New York, ICA Boston, Sammlung Essl Wien; IVAM Centre Valencia, Berardo Collection Lissabon, The Israel Museum in Jerusalem, National Gallery of Victoria (Australien) und Takamatsu City Museum of Art (Japan).

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Moritz Junge,

Moritz Junge

Moritz Junge stammt aus Stuttgart. Er studierte an der Universität der Künste Berlin sowie Set- und Kostümdesign an der Londoner Slade School of Fine Art. Sein Debüt gab er 2004 als Bühnen- und Kostümbildner der Uraufführung von Tom Adès’ The Tempest am Londoner Royal Opera House Covent Garden. Seither arbeitet er für Oper, Schauspiel, Ballett und kommerzielle Projekte weltweit. Er entwarf Kostüme für die Wiener und Münchner Staatsoper, für die Metropolitan Opera, Chicago Lyric Opera, San Francisco Opera, Sydney Opera House, das Teatro alla Scala, das Bolschoitheater, das Royal Opera House Covent Garden, für das Royal Ballet, Royal Danish Ballet, New York City Ballet, American Ballet Theatre, Australian Ballet, Mariinski Ballet, Joffrey Ballet und das Alvin Ailey Ballet. 2012 entwarf er die Kostüme für die Eröffnung der Paralympics in London. Er wurde mit dem Linbury Prize für Stage Design ausgezeichnet. Zu seinen jüngsten Arbeiten im Ballett gehören Pure Dance (Sadler’s Wells), Songs of Bukovina (American Ballet Theatre), Sunyata (Bayerisches Staatsballet), L’Anatomie de la sensation (Paris Opera Ballet), Outlier (NYCB), Dyad 1929 (Australian Ballet).  Für Wayne McGregor und das Royal Ballet schuf er die Kostüme zu Woolf Works, Multiverse, Live Fire Exercise, Limen, Infra and Chroma. Bühnenbild und Kostüme entstanden zu Die Liebe zu den drei Orangen (Staatstheater Mainz), Così fan tutte (Opera Australia), Powder Her Face (Theater Aachen); Kostüme für Norma, Roberto Devereux, Cavalleria rusticana/Pagliacci (Metropolitan Opera, New York), Les Troyens (Royal Opera, San Francisco, Wien). Bühnenbilder entstanden ausserdem zu Dance Nation, Judgment Day (Almeida), Aristocrats (Donmar), Macbeth, The Kitchen, Dido, Queen of Carthage (NT), A Midsummer Night’s Dream (Shakespeare’s Globe), In the Republic of Happiness (Royal Court) und All About my Mother (Old Vic).

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Michael Küster,

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Lucy Carter,

Lucy Carter

Die englische Lichtdesignerin Lucy Carter arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem Choreografen Wayne McGregor zusammen. Zu ihren gemeinsamen Arbeiten gehören MADDADAM, The Dante Project, McGregor and Mugler (London Coliseum); Yugen, +/- Human (Company Wayne McGregor & The Royal Ballet); Autobiography, Atomos, UNDANCE, FAR, Dyad 1909, Entity, Amu, AtaXia, Nemesis, Digit01 (Company Wayne McGregor); Multiverse, Obsidian Tear, Woolf Works, Tetractys: The Art of the Fugue, Raven Girl, Machina, Carbon Life, Live Fire Exercise, Limen, Infra, Chroma, Qualia, Nimbus (Royal Ballet, London); Borderlands (San Francisco Ballet); Dido and Aeneas /Acis and Galatea (Royal Opera/Royal Ballet, London); Outlier (New York City Ballet); Dyad 1929 (Australian Ballet); Kirikou und Karaba (Musical); Alea Sands, L'Anatomie de la Sensation, Genus (Paris Opera Ballet); Skindex und Renature (Nederlands Dans Theater); 2Human (English National Ballet); Yantra und Nautilus (Stuttgarter Ballett). Lucy Carter wurde zweimal mit dem Knight of Illumination Award for Dance ausgezeichnet, 2008 für Chroma und 2015 für Woolf Works. Lucy Carter arbeitet als Lichtdesigner auch in Oper und Schauspiel. Wichtige Arbeiten waren Shirley Valentine (West End); The Time Traveller's Wife (Chester Storyhouse); 2:22 A Ghost Story (West End, Los Angeles); Much Ado About Nothing, Home, I'm Darling, Medea, Blurred Lines, Emil and the Detectives, Husbands and Sons (National Theatre); Force Majeure (Donmar Warehouse); Wicked (Hamburg); Everybody's Talking About Jamie (West End, UK Tour); On The Town (Japan); Le nozze di Figaro (Opéra de Paris); Das schlaue Füchslein, Orphée (ENO); Katya Kabanova (Royal Opera House; Best New Opera Production, Olivier Awards 2019); Mavra/Pierrot Lunaire, Hänsel und Gretel (ROH); Werther (Bergen National Opera); La finta giardiniera (Glyndebourne) und Lohengrin (WNO, Polish National Opera). Ausserdem arbeitete sie für die London Fashion Week und die Brit Awards.

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Chris Ekers,

Chris Ekers

Chris Ekers begann seine Karriere bei Autograph Sound Recording in London, wo er an zahlreichen West End Musical-Produktionen beteiligt war. Als freiberuflicher Tontechniker und -designer hat er mit Komponisten, Ensembles, Tanz-, Theater- und Opernensembles zusammengearbeitet, vor allem mit Gavin Bryars, dem Hilliard Ensemble mit Jan Garbarek, Jose Carreras, Kristjan, Max Richter und dem Royal Ballet. Er arbeitete zehn Jahre lang für das Assembly Theatre in Edinburgh und war Senior Production Manager für Audio, Broadcast Audio und Kommunikation für die Olympischen Spiele 2012 in London.  Er ist Head of Sound für das jährliche Fès Festival of Sacred World Music (Marokko) und hat bis vor kurzem die jährlichen Opernproduktionen für Raymond Gubbay in der Royal Albert Hall mitgestaltet. Der Komponist Max Richter beauftragte Chris Ekers erstmals 2004 mit der Tontechnik für seine Aufführungen, und seitdem hat er sein gesamtes Repertoire mit ihm eingespielt.   Von der Intimität seines Ensembles mit Musik und Poesie bis hin zum vollen Sinfonieorchester, als Komponist und Pianist stand die Elektronik immer im Mittelpunkt von Richters Musik.  Für die achtstündige Aufführung von Richters Sleep im Freien entwarf Ekers mit d&b Soundscape einen virtuellen Konzertsaal im Grand Park von Los Angeles. Mit Wayne McGregor brachte er die Ballette Infra, Woolf Works und MaddAddam zur Aufführung.                

Autographs29 Mar; 02, 05, 06, 08, 12, 19 Apr; 13, 14 May; 06, 11 Jun 2025


Charles-Louis Yoshiyama,

Charles-Louis Yoshiyama

Charles-Louis Yoshiyama hat die japanische und die französische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung erhielt er am Trinity College in London und an der English Ballet School. 2007 wurde er Mitglied des Houston Ballet, 2016 wurde er zum Principal Dancer ernannt. Wichtige Rollen waren Kronprinz Rudolf in Mayerling und De Grieux in Manon von Kenneth MacMillan sowie Oberon in John Neumeiers Sommernachtstraum. Ausserdem tanzte er in L’Arlésienne von Roland Petit und zahlreichen Werken von George Balanchine. In Choreografien von Ben Stevenson verkörperte er Basilio (Don Quixote), Prinz Florimund (Sleeping Beauty), Franz (Coppélia), Mercutio (Romeo und Julia) und Prinz (Der Nussknacker). In Choreografien von Stanton Welch war er Siegfried (Schwanensee), Solar (La Bayadère) und Albrecht (Giselle). In John Crankos The Taming of the Shrew tanzte er Lucentio und Hortensio. 2023 war Charles-Louis Yoshiyama Principal Dancer des Oregon Ballet Theatre. Seit der Saison 2023/24 ist er Erster Solist des Balletts Zürich.



Elena Vostrotina,

Elena Vostrotina

Elena Vostrotina comes from St. Petersburg. She received her ballet education at the Vaganova Academy of Russian Ballet. In 2003 she became a member of the Mariinsky Ballet. There she danced among others Odette/Odile in Schwanensee (Petipa/Ivanov), Myrtha in Giselle (Coralli/Perrot), Queen of the Dryads in Don Quixote (Gorsky) and in Approximate Sonata (Forsythe). In 2006 she was engaged by Aaron S. Watkin at the Semperoper Ballett Dresden. Here she was appointed principal dancer and danced a wide repertoire of classical, neoclassical and modern ballets. She has collaborated with renowned choreographers and performed at the Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Academic Music Theater in Moscow, at the State Theater Novosibirsk, at the gala «Roberto Bolle and Friends», and at the Ballets Bubeníček. Elena Vostrotina has been a first soloist at Ballett Zürich since the 2017/18 season, where season she has appeared as Odette/Odile in Ratmansky’s Schwanensee reconstruction, as the nursemaid in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Myrtha in Patrice Bart’s Giselle as well as in Christian Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, Winterreise and Nocturne.



Brandon Lawrence,

Brandon Lawrence

Brandon Lawrence stammt aus Grossbritannien. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Royal Ballet School. Er wurde mit dem Phyllis Bedells Award ausgezeichnet und war mehrfach als bester klassischer Tänzer bei den britischen National Dance Awards nominiert. Von 2011 bis 2023 tanzte er im Birmingham Royal Ballet, seit 2019 als Principal Dancer. Wichtige Rollen waren Prinz (Der Nussknacker), Franz (Coppélia), Prinz Florimund (The Sleeping Beauty), Prinz Siegfried (Schwanensee) in Choreografien von Peter Wright, Romeo in Kenneth MacMillans Romeo und Julia, Colas in Frederick Ashtons La Fille mal gardée, Prinz (Cinderella), Beast (The Beauty and the Beast), Albrecht (Giselle) und Otello (Shakespeare Suite) in Choreografien von David Bintley. Neben zahlreichen weiteren Balletten von MacMillan, Ashton und Bintley war Brandon Lawrence in Choreografien von Carlos Acosta, Edward Clug, Jiří Kylián, Jessica Lang, José Limon, Juliano Nunes, Twyla Tharp und Uwe Scholz zu erleben. 2022 war er Principal Guest Artist beim Cape Town City Ballet. Seit der Saison 2023/24 ist Brandon Lawrence Erster Solist des Balletts Zürich.



Dustin True,

Dustin True

Dustin True stammt aus den USA. Nach seiner Ausbildung an der School of American Ballet führten ihn Engagements ans Dutch National Ballet Amsterdam, ans Ballett Dortmund und ans Los Angeles Ballet. Neben Solorollen in Schwanensee, Giselle und Romeo und Julia trat er solistisch in Choreografien von David Dawson, George Balanchine, William Forsythe, Christian Spuck, Justin Peck, Benjamin Millepied, Jacopo Godani und Jiří Kylián auf. Seit der Saison 2023/24 ist er Mitglied des Balletts Zürich.



Esteban Berlanga,

Esteban Berlanga

Esteban Berlanga comes from Spain. After his training at the Royal Conservatory of Albacete and the Professional Dance Conservatory of Madrid, he danced at the English National Ballet from 2006 to 2013, where he was appointed principal dancer in 2012. Here he appeared as Prince Siegfried in Schwanensee by Derek Dean, the Prince in Kenneth MacMillan’s Dornröschen, Albrecht in Giselle by Mary Skeaping, the Nutcracker in the choreography by Wayne Eagling and Frédéric in L’Arlésienne by Roland Petit, among others. He also appeared in choreographies by Jiří Kylián and Maurice Béjart. He was nominated for the «Prix Benois de la Danse» for Faun(e) by David Dawson. He was principal dancer in the Compañia Nacional de Danza España from 2013-2018. There he performed as a soloist in choreographies by William Forsythe, Itzik Galili, Roland Petit, Aleix Mañé and Kenneth MacMillan. He has appeared with the English National Ballet, the Australian Ballet, the Nariko Kobayashi Ballet, and the Carmen Cortès Flamenco Company. He has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season, where he has performed in Christian Spuck’s Winterreise and in the title role of Marco Goecke’s Nijinski.



Chandler Dalton,

Chandler Dalton

Chandler Dalton ist Amerikaner. Seine Ballettausbildung erhielt er an der School of Richmond Ballet und an der Ben Stevenson Academy des Houston Ballet. Während seines Engagements beim Houston Ballet tanzte er u.a. James in Bournonvilles La Sylphide, Prinz/Drosselmeier in Stanton Welchs Nussknacker sowie in Balletten von Christopher Bruce, James Kudelka, John Neumeier, Jerome Robbins, George Balanchine, Aszure Barton, Arthur Pita und Ben Stevenson. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Balletts Zürich.



Juan Sebastian Valdez,

Juan Sebastian Valdez

Juan Sebastian Valdez stammt aus Kolumbien. Seine Ausbildung erhielt er beim Incolballet in Kolumbien, an der Kansas School of Classical Ballet, an der Dutch National Ballett Academy und an der Ballettschule Theater Basel. 2022 war er Mitglied des Junior Balletts Dortmund und gehört seit der Spielzeit 2022/23 zum Junior Ballett. U. a. war er in Choreografien von Christian Spuck, Hans van Manen, Crystal Pite und Cathy Marston zu sehen.



Sujung Lim,

Sujung Lim

Sujung Lim comes from South Korea. She was educated at the Yewon Arts High School and at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. She was with the Ballett Karlsruhe from 2011-2018, where she performed in Rusalka by Jiří Bubeníček, La Sylphide by Peter Schaufuss, Der Nussknacker by Youri Vamos, Le Sacre du printemps by Terence Kohler, Giselle by Peter Wright and Anne Frank by Reginaldo Oliveira. She won gold medals at the Tanzolymp Berlin in 2008 and 2011. Sujung Lim has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season.



Max Richter,

Max Richter

Max Richter stammt aus den USA und absolvierte die Ballettausbildung an der International City School of Ballet und beim Houston Ballet II. Bei der USA International Ballet Competition 2014 erhielt Max die Silbermedaille. Wichtige Rollen während des Engagaments beim Houston Ballet waren Angel in Cathy Marstons Summer and Smoke, Odette/Odile in Stanton Welchs Schwanensee sowie Solopartien in Balletten von Ben Stevenson, Arthur Pita und Aszure Barton. Seit der Saison 2023/24 ist Max Richter Mitglied des Balletts Zürich.



Dores André,

Dores André

Dores André stammt aus Spanien. Ihre Tanzausbildung erhielt sie am Estudio de Danza María de Ávila. Ausserdem hat sie einen Master in Design der Universität Barcelona. Sie war Mitglied des San Francisco Ballet, seit 2016 Principal Dancer. Sie tanzte Hauptrollen in Giselle, La Sylphide, Der Nussknacker, Julia in Romeo und Julia, Kitri in Tomasson/Possakhovs Don Quixote, Swanilda in Balanchines Coppélia, Olga in John Crankos Onegin, Elizabeth Lavenza in Liam Scarletts Frankenstein, Cinderella in Christopher Wheeldons Cinderella und John Neumeiers The Little Mermaid. Ausserdem kreierte sie Soloparts in Pas/Parts 2016 von William Forsythe, Thread von Kevin Jenkins, Guernica von Annabelle Lopez Ochoa, Hurry Up, We’re Dreaming und In the Countenance of Kings von Justin Peck, Björk Ballet von Artur Pita, Fearful Symmetries von Liam Scarlett, Manifesto von Myles Thatcher und Bound to von Christopher Wheeldon. Ausserdem tanzte sie in Choreografien von Jiří Bubeníček, Val Caniparoli, Serge Lifar, Yuri Possokhov, Alexei Ratmansky, und Jerome Robbins. Seit der Saison 2023/24 ist Dores André Erste Solistin des Balletts Zürich.



Giulia Tonelli,

Giulia Tonelli

Giulia Tonelli comes from Italy. She graduated from the Balletto di Toscana and the Ballet School of the Vienna State Opera. After her first engagement at the Vienna State Opera, she danced from 2002 to 2010 with the Royal Ballet of Flanders in Antwerp and from 2004 as a demi-soloist. There she danced Giselle (Petipa) as well as solo roles in choreographies of Forsythe, Balanchine, Kylián, Haydée and Spuck. She has been a member of Ballett Zürich since the 2010/11 season, where she has performed ballets by Spoerli, Goecke, McGregor, Lee, Forsythe, Kylián and Balanchine. She danced Julia in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Spuck’s Leonce und Lena and Betsy in Anna Karenina. In Alexei Ratmansky’s Schwanensee reconstruction she danced in the Pas de trois and she also performed in Forsythe’s Quintett and Spuck’s Messa da Requiem. Last season’s highlights include Emergence by Crystal Pite and Gretchen in Edward Clug’s Faust. During the «Junge Choreografen» series she presented the works Mind Games and Klastos together with Mélissa Ligurgo. In 2013 she was awarded the Giuliana Penzi Prize. In 2017 she received the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».



Nehanda Péguillan,

Nehanda Péguillan

Nehanda Péguillan hat die französische und südafrikanische Staatsbürgerschaft. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Johannesburg und am Pôle National Supérieur de Danse Rosella Hightower in Cannes. Im Cannes Jeune Ballett trat sie in Choreografien von Jean-Christophe Maillot, Carolyn Carlson und Thierry Malandin auf. Mit dem niederländischen De Theater BV tanzte sie 2023 im Stück Nureyev. Seit dieser Saison ist sie Mitglied des Junior Balletts.



McKhayla Pettingill,

McKhayla Pettingill

McKhayla Pettingill ist Amerikanerin. Ihre Ballettausbildung erhielt sie an der Houston Ballet Academy. Im Houston Ballet tanzte sie in Choreografien von Ben Stevenson, Jerome Robbins, Stanton Welch, James Kudelka, Disha Zang, John Neumeier und George Balanchine. Während ihres Engagements beim National Ballet of Canada war sie in Choreografien von Crystal Pite, David Dawson und Alonzo King zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist McKhayla Pettingill Mitglied des Balletts Zürich.



Jesse Fraser,

Jesse Fraser

Jesse Fraser was born in Saskatoon, Canada. He trained at the Royal Winnipeg Ballet School and became a member of the Stuttgart Ballet with the 2010/11 season. There he danced in choreographies by Cranko, MacMillan, Spuck, Haydée, Neumeier, Béjart, Forsythe, Cherkaoui, Goecke, Clug, Volpi, and Stiens. He created the choreographies Back and Forth and Second Self(ie) as a part of the «Young Choreographers» of the Noverre Society series. He has been a member of Ballett Zürich since the 2015/16 season. He has appeared as Paris in Christian Spuck’s Romeo und Julia, as Levin in Spuck’s Anna Karenina, as Hilarion in Patrice Bart’s Giselle, in Marco Goecke’s Petruschka and in choreographies by Jacopo Godani, Jiří Kylián, Hans van Manen, and Crystal Pite. In the 2019/20 season he appeared in Forsythe’s The Second Detail.



Wei Chen,

Wei Chen

Wei Chen comes from the USA and received his education at the Boston Ballet School, the Margo Marshall School of Ballet, the Walnut Hill School, and the Houston Ballet’s Ben Stevenson Academy. At the Royal Ballet of Flanders he danced in Marcia Haydées Schwanensee (Siegfried) and Dornröschen (Prince Desiré) as well as in Cranko’s Onegin (Lensky). He has also appeared in choreographies by Balanchine, Bournonville, Dawson, Forsythe, Godani, McGregor, Nureyev, Pite, Stevenson, and Wheeldon. He has been a member of Ballett Zürich since the 2013/14 season and has performed in choreographies by Douglas Lee, Jiří Kylián, Marco Goecke, Edward Clug, William Forsythe, and Crystal Pite, among others. He also danced Romeo and Mercutio in Spuck’s Romeo und Julia, Benno in Ratmansky’s Schwanensee, Coppelius in Spuck’s Der Sandmann, and Albrecht in Patrice Bart’s Giselle.



Lucas Valente,

Lucas Valente

Lucas Valente comes from Brazil. He studied performing arts and philosophy at the University of São Paulo. His first engagement was with the Ballet Company Laura Alonso in Havana and he was involved in the «Arsenale della Danza» project at the Venice Biennale in 2012. From 2012 to 2016 he danced in the São Paulo Companhia de Dança, where he appeared in choreographies by Edouard Lock, Marco Goecke, William Forsythe, Nacho Duato, and Jiří Kylián, among others. He danced in choreographies by Richard Siegal at the Ballet of Difference in 2017. He has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season. He presented his choreography Trees Die Standing as a part of the «Junge Choreografen» series. He has appeared as Tybalt/Count Capulet in Christian Spuck’s Romeo und Julia and appeared in Crystal Pite’s Emergence.

The Butterfly Effect16, 23 Feb 2025


Mlindi Kulashe,

Mlindi Kulashe

Mlindi Kulashe hat die südafrikanische und die britische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der English National Ballet School. Beim Margot-Fonteyn-Wettbewerb 2011 gewann er die Bronzemedaille. Von 2013 bis 2023 tanzte er im Northern Ballet in Leeds. Dort war er in Hauptrollen in Balletten von Cathy Marston (Jane Eyre, Victoria), David Nixon (Dracula, The Little Mermaid, The Great Gatsby, Der Nussknacker), Jean-Christophe Maillot (Romeo und Julia) und Kenneth MacMillan (Gloria) zu erleben. Seit Anfang 2023 ist er Mitglied des Balletts Zürich.



Max Cauthorn,

Max Cauthorn

Max Cauthorn stammt aus den USA. Seine Ballettausbildung erhielt er an der San Francisco Ballet School und im Trainee Program des San Francisco Ballet. Von 2013 bis 2023 war er Mitglied des San Francisco Ballet, seit 2020 Principal Dancer. Wichtige Rollen waren Victor Frankenstein in Liam Scarletts Frankenstein, James in August Bournonvilles La Sylphide, Prinz Siegfried in Helgi Tomassons Schwanensee, Benvolio in Helgi Tomassons Romeo und Julia und Oberon in George Balanchines Sommernachtstraum. Wichtige Soli tanzte er in Pas /Parts 2016 und Blake Works I von William Forsythe. Ausserdem war er in Choreografien von Val Caniparoli, John Cranko, Alonzo King, Edwaard Liang, Annabelle Lopez Ochoa, Trey McIntyre, Mark Morris, Justin Peck, Yuri Possokhov, Alexei Ratmansky, Dwight Rhoden, Jerome Robbins und Myles Thatcher zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Max Cauthorn Erster Solist des Balletts Zürich.



Pablo Octávio,

Pablo Octávio

Pablo Octávio ist Brasilianer. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Er war Finalist beim Prix de Lausanne 2011. Von 2012 bis 2023 tanzte er im Badischen Staatsballett Karlsruhe. Wichtige Rollen in Karlsruhe waren Romeo, Mercutio und Benvolio in Romeo und Julia von Kenneth MacMillan, Prinz in Der Nussknacker von Youri Vamos, Lucentio in Der Widerspenstigen Zähmung von John Cranko und Albrecht in David Dawsons Giselle. Seit der Saison 2023/24 ist Pablo Octávio Mitglied des Balletts Zürich.



Marià Huguet,

Marià Huguet

Marià Huguet stammt aus Spanien. Er erhielt seine Tanzausbildung an der Classical Ballet School in Girona, an der Royal Ballet School und an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Von 2016 bis 2023 tanzte er im im Hamburg Ballett John Neumeier, darunter in Neumeiers Produktionen Anna Karenina, Ghost Light und Dona Nobis Pacem sowie in Nijinsky, Die Kameliendame, Mahler 3. Sinfonie und Ein Sommernachtstraum. Seit der Saison 2023/24 ist Marià Huguet Mitglied des Balletts Zürich.



Aurore Aleman Lissitzky,

Aurore Aleman Lissitzky

Aurore Aleman Lissitzky comes from France. She received her training with Monique Loudières, at the Académie Princesse Grace in Monte-Carlo and at the Hamburg Ballet School. In 2008 she won the gold medal at the Concours International de Grasse. At the age of 16 she became a member of the Hamburg Ballet and danced solos in numerous choreographies by John Neumeier. After half a season in the Junior Ballet, she joined the Ballett Zürich in the 2017/18 season. She danced solos in choreographies by Christian Spuck, Edward Clug, Johann Inger, Jiří Kyliáns (Stepping Stones) as well as in Patrice Bart (Peasant Pas-de-deux in Giselle) and William Forsythe (The Second Detail).



Daniela Gómez Pérez,

Daniela Gómez Pérez

Daniela Gómez Pérez stammt aus Kuba. Sie studierte an der Fernando Alonso National Ballet School und am Instituto Superior de Arte de Cuba. Von 2015 bis 2023 war sie Principal Dancer beim Kubanischen Nationalballett. Unter Leitung von Alicia Alonso tanzte sie Hauptrollen in Coppélia, Giselle, Schwanensee und Der Nussknacker. Ausserdem war sie in Choreografien von Peter Quanz, Brian McDonald, George Balanchine, Annabelle Lopez Ochoa, Cathy Marston, Ricardo Amarante, Alexei Ratmansky, Uwe Scholz, Ben Stevenson, Michail Fokine und Gemma Bond zu erleben. Für ihre Interpretation von Daniel Proiettos Cigne erhielt sie den Eintrag ins Goldene Buch des Gran Teatro de La Habana. Seit dieser Spielzeit ist sie Mitglied des Balletts Zürich.



Irmina Kopaczynska,

Irmina Kopaczynska

Irmina Kopaczynska was born in Poland. She studied at the Polish National Ballet School Poznan. She won several prizes in the Polish National Ballet Competition. She also took part in the «Premio Roma» and the «Prix de Lausanne». After two seasons with the Junior Ballett, she became a member of Ballett Zürich starting with the 2011/12 season. She danced the Silver Fairy in Mats Ek’s Dornröschen, Betsy in Christian Spuck’s Anna Karenina, and the Nursemaid in Spuck’s Romeo und Julia. She has also appeared in choreographies by William Forsythe (In the middle, New Sleep), Hans van Manen (Kammerballett), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Bella Figura), Iacopo Godani, Edward Clug, Marco Goecke (including the Mother in Nijinski), Douglas Lee, and Crystal Pite.



Keita Bloma,

Keita Bloma

Keita Bloma stammt aus Lettland. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie an der Riga Ballet School und an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Schon während des Studiums trat sie mit dem Riga Ballet und dem Hamburg Ballett John Neumeier auf. Seit dieser Saison gehört sie zum Junior Ballett.



Greta Calzuola,

Greta Calzuola

Greta Calzuola is Italian. She completed her training at the ballet school of the Umbria Ballet in Italy and at the Académie Princesse Grace in Monte Carlo. She won the International Ballet Competition in Longiano in 2014. This is her second season as a member of the Junior Ballett.



Jorge García Pérez,

Jorge García Pérez

Jorge García Pérez ist Spanier. Seine Tanzausbildung erhielt er am Estudio de Danza María de Ávila. Schon mit 15 Jahren tanzte er im Sybaa Ballet sowie anschliessend im Malandain Ballet Biarritz II. 2005 gewann er die Goldmedaille beim Premio Roma-Wettbewerb. Daraufhin engagierte ihn Heinz Spoerli ins Junior Ballett und wenig später ins Ballett Zürich. 2008 wurde er Solist am Ballett Theater Basel, wo er unter Richard Wherlock in vierzehn Spielzeiten zahlreiche Hauptrollen tanzte. 2011 entstand seine erste Choreografie Match(ing) Sounds. Seitdem folgten zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, u. a. beim Choreografiewettbewerb Hannover, Bugos-New York International Choreographic Competition und beim Emergent Chorographers Contest. Seit der Saison 2023/24 ist Jorge García Pérez erneut Mitglied des Balletts Zürich.



Inna Bilash,

Inna Bilash

Inna Bilash comes from Ukraine. She studied ballet at the Kharkov Choreographic School, the Perm State Choreographic College and the Perm State Academy of Arts and Culture. She was a principal dancer in the Perm Ballet, where she appeared as Julia in Kenneth MacMillan’s Romeo und Julia, Odette/Odile in Natalia Makorova’s Schwanensee, Giselle in the choreography of Perrot/Coralli/Petipa, the Bride in Kylián’s Les Noces and Masha in MacMillan’s Winter Dreams. She has also appeared as a soloist in choreographies by Jerome Robbins, George Balanchine and Douglas Lee. She won the Arabesque Competition in Perm and the Bolshoi Ballet Television Competition. In 2017 she was awarded the prize from the ballet magazine «The Soul of Dance». Inna Bilash has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season and has appeared in a variety of roles, including as the title role in Patrice Bart’s Giselle.



Giorgia Giani,

Giorgia Giani

Giorgia Giani ist Italienerin. Ihre Ballettausbildung absolvierte sie an der Schule des Hamburg Balletts. Nach einem ersten Engagement im Bundesjugendballett war sie von 2016 bis 2023 im Hamburg Ballett John Neumeier engagiert. Dort trat sie in zahlreichen Choreografien von John Neumeier auf. U. a. tanzte sie Marie in Der Nussknacker und weitere Rollen in Bach 3, Dorn- röschen und Schwanensee. Ausserdem trat sie in Dances at a Gathering von Jerome Robbins auf. Seit der Saison 2023/24 ist Giorgia Giani Mitglied des Balletts Zürich.



Sean Bates,

Sean Bates

Sean Bates stammt aus Grossbritannien und studierte an der Royal Ballet School. 2009 gewann er den 2. Preis beim Young British Dancer of the Year, 2010 erhielt er den RBS Ursula Moreton Choreographic Award. Von 2012 bis 2023 war er im Northern Ballet in Leeds engagiert und dort in zahlreichen Hauptrollen zu erleben, so in Cathy Marstons Jane Eyre und Victoria, David Nixons The Great Gatsby, A Midsummer Night’s Dream, Cinderella, Dracula, Madame Butterfly, Wuthering Heights, The Nutcracker, The Little Mermaid und The Three Musketeers. Ausserdem tanzte er in Choreografien von Kenneth MacMillan, Jean-Christophe Maillot, Liam Scarlett, Lar Lubovitch, Christopher Hampson und Mark Godden. Seit der Saison 2023/24 ist Sean Bates Mitglied des Balletts Zürich.



Ruka Nakagawa,

Ruka Nakagawa

Ruka Nakagawa kommt aus Japan. Sie absolvierte ihre Ballettausbildung beim Shimoda Harumi Ballet in Japan, an der Benedict Manniegel Ballett Akademie in München und an der Royal Ballett School in Antwerpen. Von 2017 bis 2023 tanzte sie beim Opera Ballet Vlanderen in Belgien. U. a. war sie als Giselle in Akram Khans Giselle, als Auserwählte in Pina Bauschs Le Sacre du printemps sowie in Choreografien von Ohad Naharin und Johan Inger zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Balletts Zürich.



Shelby Williams,

Shelby Williams

Shelby Williams hat die amerikanische und die italienische Staatsbürgerschaft. Sie studierte an der Houston Ballet Academy, an der Washington School of Ballet und am Dancer’s Workshop Baton Rouge (Louisiana, USA). Nach Engagements beim Semperoper Ballett, dem Corella Ballet und dem Ballet d’Europe war sie Solistin beim Ballett Mainz, beim Hessischen Staatsballett in Wiesbaden und von 2016 bis 2023 beim Royal Ballet of Flanders. Sie tanzte Pina/Malou in Café Müller von Pina Bausch, Rusalka in der gleichnamigen Choreografie von Alan Lucien Øyen, Myrtha in Akram Khans Giselle sowie weitere Hauptrollen in Choreografien von Martha Graham, Édouard Lock, Johan Inger, Sidi Larbi Cherkaoui, Andonis Foniadakis, Douglas Lee und Jermaine Spivey. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Shelby Williams Mitglied des Balletts Zürich.



Francesca Dell'Aria,

Francesca Dell'Aria

Francesca Dell’Aria comes from Italy. She received her training at the Elmhurst School and the Birmingham Royal Ballet. After an engagement with the Slovak National Ballet, she was a member of the Bayerisches Staatsballett from 2010 to 2014. She has belonged to Ballett Zürich since the 2014/15 season and has appeared in choreographies by William Forsythe (New Sleep, workwithinwork, In the middle, The Second Detail), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Falling Angels), George Balanchine, Hans van Manen (Kammerballett) Jacopo Godani, Douglas Lee, Edward Clug, Marco Goecke (Nijinski), and Crystal Pite. She also appeared in the title role of Christian Spuck’s Anna Karenina and as Myrtha in Patrice Bart’s Giselle. She was awarded with the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2019.