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Turandot

Giacomo Puccini (1858-1924)
Lyric drama in three acts and five scenes
Libretto by Giuseppe Adami and Renato Simoni after Carlo Gozzi
Fragment edition

Music Direction Marc Albrecht Director Sebastian Baumgarten Stage design Thilo Reuther Costumes Christina Schmitt Lighting designer Elfried Roller Video designer Philipp Haupt Chorus Master Janko Kastelic Choreography Sebastian Zuber Dramaturgy Claus Spahn

Duration approx. 2 H. 10 Min. incl. intermission after 1st act after approx. 35 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

June 2023

Sun

18

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Premiere, Premiere subscription A

Wed

21

Jun
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Premiere subscription B

Sat

24

Jun
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Mixed subscription C

Tue

27

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Tuesday subscription C

Fri

30

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Friday subscription A

July 2023

Tue

04

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Tuesday subscription B

Sat

08

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Saturday subscription, Italian opera subscription

Good to know

Abstract

Turandot

Abstract

Turandot

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Gallery

 

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Audio-Einführung zu «Turandot»

Synopsis

Turandot

Synopsis

Turandot

Programmbuch

Turandot

Turandot

Biographies


Marc Albrecht,

Marc Albrecht

Marc Albrecht ist international als Dirigent des spätromantischen Repertoires von Wagner über Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt und pflegt darüber hinaus die ganze Bandbreite von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik. Bisherige Stationen beinhalten das Staatstheater Darmstadt, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg sowie das Nederlands Philharmonisch Orkest und das Nederlands Kamerorkest. Während seiner Amtszeit als Chefdirigent wurde die Dutch National Opera 2016 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt. Seit 2020 arbeitet Marc Albrecht freischaffend mit verschiedenen Klangkörpern und Opernhäusern auf allen Kontinenten. Er dirigierte u.a. Opern von Berlioz, Messiaen, Strawinsky, Mussorgsky, Martinů, Zemlinsky, Berg, Henze und Wagner, u. a. an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, am Royal Opera House Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen und von 2003 bis 2006 bei den Bayreuther Festspielen. Seine künstlerische Arbeit wurde mehrfach gewürdigt: 2021 erhielt er für die Einspielung von Zemlinskys Die Seejungfrau mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra einen Opus Klassik als «Dirigent des Jahres», 2020 wurde er zum «Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen» ernannt und mit dem «Prix d'Amis» der Dutch National Opera ausgezeichnet. Einen weiteren Opus Klassik erhielt er in der Kategorie «Beste Operneinspielung 20./21.Jhd.» für die DVD von Korngolds Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin. Gastdirigate führen Marc Albrecht in der Saison 2023/24 an die Opernhäuser in Berlin, Köln, Rom und Dresden; er gastiert ausserdem u.a. bei der Philharmonia Zürich, der Oslo Philharmonic, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orquesta de Valencia und beim Taiwan Philharmonic.



Sebastian Baumgarten,

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Inszenierung von Tosca am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis; für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u.a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Amerika am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien, Peer Gynt am Residenztheater München sowie Don Giovanni, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar, Turandot und Amerika am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.



Thilo Reuther,

Thilo Reuther

Thilo Reuther, geboren 1964, studierte Bühnenbild an der Hochschule der Künste Berlin bei Achim Freyer und schloss dort als Meisterschüler ab. Seit 1994 arbeitet er als Bühnen- und Kostümbildner sowie als Licht- und Videodesigner für Oper, Schauspiel und Tanz. Er arbeitet unter anderem mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Karin Henkel, Hasko Weber, Hermann Schmidt-Rahmer, Michael Talke und der Choreografin Sasha Waltz zusammen. Lehraufträge für Bühnenbild und Lichtdesign hatte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Kunsthochschule Weissensee und der Akademie für Darstellende Kunst Baden Württemberg inne. 2008 und 2013 war er für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» für die Bühnenbilder Meister und Margarita und Macht der Finsternis nominiert. Mit der Produktion Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Regie von Sebastian Baumgarten wurde er 2013 zum 50. Theatertreffen in Berlin eingeladen. 2014 war er mit dem Lichtdesign für Le sacre du printemps (Choreografie Sasha Waltz) für den russischen Theaterpreis «Goldene Maske» nominiert. Jüngst entstanden die Bühnenbilder für Auslöschung. Ein Zerfall am Deutschen Theater Berlin, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Jelineks Lärm. Blindes Sehen, Blinde Sehen! am Schauspiel Essen, Die Nibelungen, Ein Volksfeind und Hänsel und Gretel am Nationaltheater Weimar, I Capuleti e i Montecchi an der Staatsoper Hannover und Das Schloss am Münchner Residenztheater.



Christina Schmitt,

Christina Schmitt

Christina Schmitt studierte Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin bei Professor Hartmut Meyer. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin legt sie Wert darauf, das Arbeitsspektrum breit zu fächern zwischen Stadt- und Staatstheatern und Opernhäusern sowie der freien Szene, alternativen Projekten im Musiktheaterbereich und der Ausstattung von Filmprojekten. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Franziska Kronfoth, Julia Lwowski, Lilja Rupprecht, Simon Solberg und Georg Schütky. Engagements führten sie unter anderem an das Theater Basel, Volkstheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Hannover, Schauspiel Stuttgart, Staatsschauspiel Dresden und das Schauspielhaus Zürich. Zuletzt entwarf sie das Bühnenbild für SONNE/ LUFT (Regie: Lilja Rupprecht) am Schauspiel Frankfurt. Aktuelle Arbeiten sind ausserdem das Bühnenbild für Caligula (Regie: Lilja Rupprecht) am Deutschen Theater Berlin, Kostüme für Amerika am Maxim Gorki Theater und Turandot am Opernhaus Zürich (beide Regie: Sebastian Baumgarten). Seit 2013 stattet Christina Schmitt regelmässig Arbeiten des Berliner Musiktheaterkollektivs HAUEN•UND•STECHEN aus, dessen Aufführungen stets Performance-Charakter haben, wenn Opernstoffe eigenwillig neu befragt werden. Zu den jüngsten gemeinsamen Arbeiten gehören Die Verurteilung des Lukullus an der Staatsoper Stuttgart, 2022 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert, und Kitesh im Rahmen von NOperas! – einer Initiative des Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm) am Opernhaus Halle und Theater Bremen.



Elfried Roller,

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon während des Studiums der Elektrotechnik arbeitete er nebenher in einem Privattheater in Karlsruhe. Es folgte die Meisterausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca, Donizettis Roberto Devereux von David Alden sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar, Turandot und Amerika. Jüngst führte ihn mit Donizettis Anna Bolena von David Alden ein Gastengagement an die Deutsche Oper Berlin.



Philipp Haupt,

Philipp Haupt

Philipp Haupt, geboren in Wien, studierte Konzeptuelle Kunst an der Akademie der Bildenden Künste und Visuelle Medien an der Universität für Angewandte Kunst und gehörte zur Selbstinstitution Manoa Free University (2003 bis 2008). Am Theater arbeitet er als Videokünstler und in den Produktionen mit Stefan Bachmann als Sounddesigner. Prägende Arbeitsbeziehungen entstehen mit Friederike Heller, Andrea Breth, Anna Badora und Niklaus Helbling. Parallel zum Staats- und Stadttheaterbetrieb (Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Residenztheater München, Theater Basel, Berliner Ensemble, La Monnaie Brüssel, Staatsoper Berlin, styriarte Graz) ist er auch in der freien Szene (Kampnagel Hamburg, HAU ‒ Hebbel am Ufer Berlin, Werk X Wien) tätig. Er realisiert Produktionen mit Angela Richter und ist in Performances, Vorträgen und Workshops selbst immer wieder auf der Bühne. Von 2016 bis 2019 unterrichtete er Digitale Medien in Theorie und Praxis in der Abteilung Ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Bei den Salzburger Festspielen war er dreimal im Rahmen des Young Directors Project (Mass der Dinge, Die Unvernünftigen sterben aus, Tod in Theben) engagiert sowie bei zwei Opernproduktionen (Eugen Onegin, Das Labyrinth). Die vergangenen Jahre waren geprägt von Arbeiten mit Christine Eder, Mateja Koležnik und Eva Löbau. Gemeinsam mit Sebastian Baumgarten entstanden der Film Bruder Eichmann am Residenztheater in München sowie die Theaterinszenierungen Eine Strasse in Moskau und Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, am Düsseldorfer Schauspielhaus ausserdem Mutter Courage und ihre Kinder.



Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Sebastian Zuber,

Sebastian Zuber

Sebastian Zuber, geboren 1986, wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion More than naked der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich, unter anderem bei Christoph Marthaler in Il viaggio a Reims, Sebastian Baumgarten in Hamletmaschine und Belshazzar sowie bei Herbert Fritsch in Der Freischütz. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er Let the body speak und Collage me herausbrachte. Seit 2016 ist er Tänzer der Johannes Wieland Company und performte in Mariannengraben, Rite of spring, You will never be my number one fan, Stück ohne Titel und in der Wiederaufnahme You will be removed. Als Ensemblemitglied entstanden Zusammenarbeiten mit den Gastchoreografen Tom Weinberger in Segments on notes und Helder Seabra in Röntgen. Als Choreograf und Produzent brachte er die Uraufführungen Professional failure, Lowball, Accalia und Industrial Seagrass auf die Bühne. 2019 choreografierte er am Staatstheater Mainz für das Theaterstück Aggro Alan von Alexander Nerlich. Unter der Serie Quercimovers lancierte er eine exklusive Workshopreihe auf Korsika. Seit 2021 kuratiert und produziert er Gastspiele wie Darwintodarwin von Johannes Wieland, WILT and shine von Florian Zumkehr und 42 der Panorama Dance Company in der neuen Kulturstätte Walzhalle/Münchenstein. Zuletzt choreografierte er am Opernhaus Zürich Turandot (Regie: Sebastian Baumgarten).



Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Sondra Radvanovsky,

Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky wurde bei Chicago/Illinois geboren. Nach einer Ausbildung im Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York gelang ihr der Durchbruch mit Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Seither ist sie an den renommiertesten Opernhäusern zu Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Verdis Titelrollen von Aida und Luisa Miller, Elvira (Ernani), Elena (I vespri siciliani), Elisabeth de Valois (Don Carlo), Amelia (Simon Boccanegra), Lina (Stiffelio), Roxanne (Cyrano de Bergerac) sowie die Titelrollen von Rusalka, Tosca, Lucrezia Borgia und Manon Lescaut. In ihrer Konzerttätigkeit arbeitete sie u.a. mit dem Boston Symphony Orchestra und dem Verbier Festival Orchester unter James Levine, mit dem Chicago Symphony Orchestra unter David Zinman, mit dem San Francisco Symphony Orchestra unter James Conlon sowie mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Zubin Mehta. Ihre Diskografie umfasst u.a. eine CD mit Verdi-Arien sowie Aufnahmen von Szenen aus Verdis Opern mit Dmitri Hvorostovsky. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ihr Rollendebüt als Lady Macbeth (Macbeth) an der Lyric Opera of Chicago, Tosca an der Met in New York sowie Lisa (Pique Dame) am Gran Theatre del Liceu. Zudem interpretierte sie Amelia (Un ballo in maschera) an der Scala in Mailand. Unter Antonio Pappano gab sie ausserdem ihr Rollendebüt als Turandot an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. als Médée nach New York und Budapest, als Tosca nach Zürich, Barcelona und Berlin sowie als Lady Macbeth nach Barcelona, Neapel und Chicago.



Martin Zysset,

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Nicola Ulivieri,

Nicola Ulivieri

Nicola Ulivieri stammt aus Italien und hat sich in den letzten Jahren besonders als Mozart-Interpret hervorgetan. So wurde er für seine Mozart-Rollen von der italienischen Kritik mit dem Premio Abbiati ausgezeichnet. Auch Belcanto-Partien gehören zu seinem festen Repertoire, so sang er jüngst u.a. Dulcamara (L’elisir d’amore) am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Enrico VIII (Anna Bolena) am Teatro Carlo Felice in Genua, Sir Giorgio (I puritani) am Teatro dell’Opera in Rom und Zaccaria (Nabucco) bei der Oper im Steinbruch in St. Margarethen. Weiter Gastengagements führten ihn an die Scala in Mailand, an die Met in New York, zu den Salzburger Festspielen, zum Festival d’Aix-en-Provence, ans Theater an der Wien, ans Teatro Real in Madrid, ans Liceu in Barcelona, an die Hamburger Staatsoper, ans Teatro Colón in Buenos Aires und ans La Monnaie in Brüssel. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Kent Nagano, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, András Schiff, Michele Mariotti, Daniel Harding, Jesús López Cobos, Gianandrea Noseda und Fabio Luisi. In der Spielzeit 2022/23 war er als Don Pedro in Berlioz’ Béatrice et Bénédict in Genua, als Giorgio Talbot in Maria Stuarda am Grand-Théâtre de Genève und als Oroveso in Norma am Teatro Comunale in Bologna zu erleben.



Piotr Beczała,

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u. a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskografie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Bei den International Opera Awards 2018 wurde er zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radamès in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend, bei einer Operettengala und als Calàf in Turandot zu erleben.

Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Rosa Feola,

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit dem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Jüngst wurde sie mit dem «Premio Speciale des Spoleto Festival dei Due Mondi» ausgezeichnet. Zu ihren Opernrollen zählen u.a. Corinna (Il viaggio a Reims), Adina (Lelisir damore), Gilda (Rigoletto), Norina (Don Pasquale), Susanna (Le nozze di Figaro) und Amina (La sonnambula). Sie war bereits zu Gast an Häusern wie dem Teatro alla Scala, der Metropolitan Opera New York, am Teatro dell’Opera in Rom, am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro Regio Torino, beim Ravenna Festival, bei den Salzburger Festspielen und an der Deutschen Oper Berlin. Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen eine Reihe von Debüts, insbesondere am Royal Opera House in London in einer Oliver Mears-Produktion von Rigoletto sowie Liù in Turandot am Opernhaus Zürich. Ausserdem kehrte sie für Aufführungen von Rigoletto und als Olga in Fedora an die Metropolitan Opera zurück. In der aktuellen Spielzeit ist sie u.a. an der Washington National Opera in Roméo et Juliette, am Teatro di San Carlo als Liù in einer Neuproduktion von Turandot, an der Wiener Staatsoper in Don Pasquale und an der Opera Royal de Wallonie-Liège in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.



Martin Muehle,

Martin Muehle

Die Partie des Calaf gehört derzeit zu den Paraderollen des deutsch-brasilianischen Tenors Martin Muehle. In der laufenden Spielzeit sang er sie in Barrie Koskys Turandot-Neuinszenierung an der Niederländischen Nationaloper unter der Leitung von Lorenzo Viotti und am Teatro Real in Madrid. Weitere Puccini-Partien waren in 2022/23 Des Grieux (Manon Lescaut) an der Deutschen Oper Berlin, Cavaradossi (Tosca) in 2021/22 an der Staatsoper Stuttgart, Luigi in Il tabarro an der Bayerischen Staatsoper in München und Des Grieux an der Oper Frankfurt. In den vergangenen Spielzeiten sang er Don José in Bizets Carmen an der Staatsoper Hamburg, am Bolschoi-Theater und in der Arena di Verona, wo er ausserdem als Radamès in Verdis Aida debütierte. Martin Muehle war zwischen 2013 bis 2015 Mitglied des Ensembles am Nationaltheater Mannheim.



Teodor Adrian Ilincai,

Teodor Adrian Ilincai

Der rumänische Tenor Teodor Ilincăi studierte am Konservatorium in Bukarest, begann seine professionelle Karriere an der rumänischen Nationaloper in Bukarest und hat bereits an den wichtigsten Opernhäusern der Welt gastiert, etwa am Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden, der Semperoper Dresden oder der Bayerischen Staatsoper München. Die Partie des Calaf hat er beim Puccini Festival in Torre del Lago gesungen sowie in der vergangenen Spielzeit in einer Neuproduktion am Grand Théâtre de Genève. Zum Repertoire von Teodor Ilincăi gehören Partien wie Cavaradossi (Tosca), Pinkerton (Madama Butterfly), Don Jose (Carmen), Turridu (Cavalleria Rusticana) und Lenski (Eugen Onegin).



Xiaomeng Zhang,

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang, Bariton, stammt aus Wenzhou, China. Er absolvierte sein Studium in Shanghai sowie an der Manhattan School of Music und der Juilliard School New York. 2020 war er Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und 2022 bei den Internationalen Gesangswettbewerben Stanisław Moniuszko und Juan Pons. Im Rahmen des Merola Opera Program sowie der Juilliard School sang er u.a. die Titelrolle in Don Giovanni. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und sang hier u.a. in Viva la mamma, Pagliacci, Cavalleria rusticana, Tristan und Isolde und Rigoletto. Als Guglielmo (Così fan tutte) und Donner (Das Rheingold) kehrte er jüngst als Gast nach Zürich zurück. An der Opéra de Paris debütierte er als Zhou Enlai in Valentina Carracsos Neuinszenierung von Nixon in China unter der Leitung von Gustavo Dudamel, sang beim Aspen Music Festival den Conte Almaviva (Le nozze di Figaro) und interpretierte Belcore (L’elisir d’amore) für die ARE Opera, Schaunard (La bohème) für das Chautauqua Music Festival und die Titelrolle in Rossinis Il barbiere di Siviglia für die Opera Columbus. Letztere Rolle sang er 2023/24 auch beim Macau International Music Festival. Im Konzert trat er als Solist in Beethovens 9. Sinfonie mit der Queens College Choral Society, in der Yellow River Cantata mit dem New Jersey Festival Orchestra, in Mozarts Requiem und Dvořáks Te Deum mit dem New York City Master Chorale und zuletzt in der Titelrolle in Tan Duns Buddha Passion mit dem Lanzhou Symphony Orchestra auf. Derzeit ist er «Artist in Residence» an der School of Music der Chinese University of Hong Kong in Shenzen.



Iain Milne,

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.



Nathan Haller,

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Jungrae Noah Kim,

Jungrae Noah Kim

Jungrae Noah Kim stammt aus Südkorea und studierte Gesang in seiner Heimatstadt Seoul am College of Music bei Kwang Chul Youn. 2015 war er Preisträger beim «Francisco Viñas» Wettbewerb in Spanien und Finalist beim «Neue Stimmen» Wettbewerb in Deutschland. 2016 war er Finalist bei der «International Singing Competition of Toulouse» in Frankreich und debütierte als Belcore (L’elisir d’amore) in Seoul. Im Sommer 2016 debütierte er als Masetto in Don Giovanni bei den Bregenzer Festspielen sowie als Solist in Webbers Requiem. In der Spielzeit 2018/19 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich und sang hier in Die Gezeichneten, Madama Butterfly, Rigoletto und in der IOS-Produktion von Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur. Seit 2022/23 ist er wieder Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war in Faust, La traviata und Roméo et Juliette zu erleben.



Juliette Rahon,

Juliette Rahon

Die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Juliette Rahon ist die künstlerische Leiterin der Compagnie Juliette Rahon & Co in Genf. Geboren in Frankreich, studierte sie am Nationalen Regionalen Konservatorium in Lyon (FR), am Real Conservatorio Professional de Danza Mariemma in Madrid (ES) und an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München (DE). Sie hat mit einer Vielzahl von Choreograph:innen zusammengearbeitet, darunter Kinsun Chan am Opernhaus Zürich (CH), Rosamund Gilmore an der Oper Leipzig (DE), Caroline Finn, Patrick Delcroix, Sebastian Zuber, Claire Lefèvre, Heike Hennig, Heidi Weiss und Isabel Gotzkowsky. Sie gewann den zweiten Preis beim Choreografiewettbewerb DanzaFirenze in Florenz (IT) für ihr Stück Between Reality and Insanity und wurde mit dem Stück 1001 Leben für den Sächsischen Tanzpreis und den Ursula-Cain-Preis nominiert. In der Spielzeit 2020/21 begann Juliette Rahon mit der Arbeit an einer Trilogie-Produktion La Dernière Sarabande - ou l'obsolescence programmée. Im selben Jahr arbeitete sie mit dem Kammerorchester Alma Mahler für die Kreation von Magicae in Paris zusammen. Kürzlich choreographierte sie für das Quatuor Arteli die Produktion von Der Tod und das Mädchen. Seit 2020 ist sie die choreographische Assistentin von Kinsun Chan. Derzeit arbeitet sie an der choreografischen Wiederaufnahme von Nabucco am Teatro Real in Madrid und am Opernhaus Zürich sowie an JIT an der Wiener Staatsoper und an der Arles Youth Ballet Company.



Egon Gerber,

Egon Gerber

Egon Gerber wurde in Kasachstan geboren und immigrierte im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Mit 13 kam er das erste Mal mit Tanz in Berührung und begann regelmässig zu tanzen. Sein Interesse in Street Dance und Contemporary Dance führte ihn nach Zürich zu der Fachschule für zeitgenössischen und urbanen Bühnentanz, welche er 2020 abschloss. Seither ist er in der Schweiz wohnhaft und arbeitet national und international mit Choreografen und Kompanien wie Luca Signoretti, Panorama Dance Theater, Miller de Nobili und Company MEK. Aktuell tritt er mit der Company MEK u.a. in der Kaserne Basel, dem LAC in Lugano, der Dampfzentrale Bern, dem Tanzhaus Zürich und dem Theaterhaus Stuttgart auf. Ausserdem führten ihn Gastengagements zum Ballett Theater Basel und dem Théâtre La Coupole in Saint- Louis.



Anna Virkkunen,

Anna Virkkunen

Anna Virkkunen stammt aus Finnland und widmete sich nach ihrem Bachelorabschluss in Literatur und Theaterwissenschaften an der Universität Helsinki der Ausbildung für Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD). In Österreich arbeitete sie mit verschiedenen Künstler:innen wie Hubert Lepka, Julia Schwartzbach und Michikazune Matsune zusammen. Seit 2014 gehört sie zum Tanzensemble von Doris Uhlich, mit dessen Produktionen more than naked und boom bodies sie durch Europa tourte. Anna Virkkunen ist Gründungsmitglied des «Yugsamas Movement» Kollektives, das Stücke wie Let the Bodies Speak, Collage me und Kopf entwickelte. Zurück in ihrer Heimat Finnland wirkte sie in Projekten von Milla Koistinen, Vera Nevanlinna, Ervi Siren und in der Opernproduktion Der Fliegende Holländer unter der Leitung von Kasper Holten und Signe Fabricius mit. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles in My Fair Lady im Kulturhuset Stadsteatern in Stockholm. Darauf folgten Engagements in der Schweiz für Industrial Seagrass (2018) und Shallow Waters (2022) von Sebastian Zuber. Am Opernhaus Zürich war sie 2019 in Belshazzar unter der Regie von Sebastian Baumgarten zu erleben. Die Zusammenarbeit wurde 2023 in Turandot fortgesetzt. Neben ihrer Tätigkeit als Performerin leitet Anna eine Mentorengruppe für junge Künstler:innen in der UrbanApa-Kunstszene in Helsinki und unterrichtet Tanz und Yoga.



Benjamin Mathis,

Benjamin Mathis

Benjamin Mathis, 1981 geboren, lebt in Basel und Zürich. Nach ersten Theatererfahrungen mit Lieb Mi! (Regie: Sebastian Nübling) am Jungen Theater Basel und am Vorstadttheater Basel, studierte er Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums spielte er am Theater Basel, am Theater an der Sihl und am Theater der Künste Zürich und arbeitete dabei mit Regisseur:innen wie Christina Paulhofer, Volker Hesse, Stephan Müller und Joachim Schlömer. Nach seinem Studium war er für zwei Spielzeiten am Theater Junge Generation Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2010/11 arbeitet er als freischaffender Schauspieler u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Theater Basel, an der Kaserne Basel, am Vorstadttheater Basel, am Roxy Birsfelden und in der Roten Fabrik Zürich. Mit der Zürcher Opernproduktion Die Soldaten in der Regie von Calixto Bieito gastierte er in der Spielzeit 2013/14 am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und am Teatro Real Madrid. Seither arbeitet er regelmässig am Opernhaus Zürich als Schauspieler und Tänzer u.a. mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, Hans Neuenfels und Herbert Fritsch. Er ist Mitglied der freien Theatergruppe „Glück“ mit der er verschiedenste Projekte und Performances an Theatern und in Galerien verwirklicht. 2019 spielte er die Rolle des Roger Graf in dem Schweizer Spielfilm Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes.



Safet Mistele,

Safet Mistele

Safet Mistele wurde in Deutschland geboren und studierte Tanz an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits als Teenager nahm er an Pina Bauschs Tanzprojekt Kontakthof teil und tourte damit durch verschiedene europäische Städte. Noch als Student gastierte er in Ben Van Cauwenbergs Romeo und Julia am Aalto Theater Essen, in Mathilde Monniers Surrogate Cities im Rahmen der Ruhrtriennale 2014 und in Wind von West sowie Le Sacre du Printemps am Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Nach der Zusammenarbeit mit Johannes Wieland in einer freien Produktion war er in der Spielzeit 2015/16 bei Erzengel Aspirant im Tanztheater des Staatstheaters Kassel. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er dort festes Ensemblemitglied und wurde 2018 mit dem Nachwuchsförderpreis der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. ausgezeichnet.



Olivier Ometz,

Olivier Ometz

Olivier Ometz begann seine künstlerische Ausbildung in den Bereichen Malerei und Skulptur bevor er sich auf den Tanz spezialisierte. Seine Tanzausbildung schloss er 2022 an der Area Jeune Ballett in Genf ab. Er tanzte in Stücken von Choreograf:innen wie Claude Brumachon & Benjamin Lamarche, Kristian Lever, Julio Arozarena und Blenard Azizaj. Ausserdem arbeitet er mittlerweile auch regelmässig selber als Choreograf.



Alison Adnet,

Alison Adnet

Alison Adnet wurde in Brüssel, Belgien, geboren und schloss ihr Studium in Ballett und Modern Dance an der North Carolina School of the Arts ab. Anschliessend absolvierte sie 2014 einen Bachelorabschluss in Soziologie und Französisch an der University of North Carolina in Asheville. Nach der Teilnahme am Springboard Danse Festival in Montréal, Kanada, wurde sie von 2017 bis 2021 festes Ensemblemitglied bei Johannes Wieland am Staatstheater Kassel. Sie schloss sich daraufhin der britischen Theatergruppe Punchdrunk an und verkörperte die Artemis in The Burnt City. Im Hollywood-Spielfilm Dune: Part Two (2024) ist sie als Young Fremen Patrol zu sehen. Sie ist Mitglied der Beaver Dam Company unter der Leitung von Edouard Hue.



Kilian Haselbeck,

Kilian Haselbeck

Kilian Haselbeck wurde 1986 in Schaffhausen geboren. Seine Leidenschaft für den Tanz entfachte zunächst durch den Hip-Hop und wurde mit einer Ausbildung am Ballettzentrum von Gerda von Arb in Zürich erweitert. 2008 schloss er seinen Bachelor of Arts in Zeitgenössischem Tanz an der Kunsthochschule Codarts in Rotterdam ab. Nach seinem Abschluss begann er eine Karriere als freiberuflicher Tänzer und Choreograf. Zu seinen Höhepunkten zählen Auftritte bei der WorldExpo in Shanghai, Engagements bei Les Ballets du Monde in New York sowie Auftritte bei den Bregenzer Festspielen. In der Schweiz arbeitete er mit renommierten Choreograf:innen wie Philipe Saire, Marisa Godoy, Jozef Trefeli, Simone Truong, Mischa Käser, Tim Fletcher und Mirjam Neidhart zusammen. In Anerkennung seiner herausragenden Beiträge zur Tanzkunst wurde Kilian 2014 mit dem Tanzpreis der Stadt Zürich geehrt. 2013 gründete er mit Meret Schlegel die Performance-Company zeitSprung – ein aussergewöhnliches Tanzpaar mit fast zwei Generationen Abstand. Ihre erste Produktion Orthopädie or to be wurde 2015 mit dem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet. Das darauffolgende Werk Komplizen RELOADED ging auf eine fünfwöchige Tournee in China. Zu Kilian Haselbecks aktuellsten Projekten gehören das Stück Rarely by Chance (2022) sowie eine Tournee mit Vloeistof und József Trefeli. Im Mai 2023 wurde seine Solo-Performance Jukebox Dancer bei Zürich Tanzt aufgeführt und war im darauffolgenden Jahr auf Schweiz-Tournee zu sehen. Die neueste Produktion von zeitSprung En Route! wurde im September 2023 uraufgeführt. Anfang 2024 war Kilian Teil der Performancegruppe BewegGrund Bern.