The Cellist
Ballet by Cathy Marston
Music by Philip Feeney after Edward Elgar, Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré,
Felix Mendelssohn Bartholdy, Alfredo Piatti, Sergei Rachmaninov, and Franz Schubert
Duration approx. 1 H. 05 Min. Without intermission. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on April 23, 2023.
Past performances
April 2023
May 2023
June 2023
Good to know
The Cellist
Abstract
The Cellist
In the fall of 2023, British choreographer Cathy Marston will succeed Christian Spuck as director of the Ballett Zürich. She was Ballet Director at the Konzert Theater Bern from 2007 to 2013, where she led numerous world premieres. Recent years have brought her success with ballet companies in the USA, Great Britain, and Australia. Marston’s pieces explore familiar subjects from a new perspective, and approach literary and artistic figures in unusual and original ways. This season, Marston presents one of her most successful pieces to Zurich audiences. Her ballet The Cellist made its celebrated debut in 2020 at the Royal Ballet in London. The work was inspired by the biography of cellist Jacqueline du Pré. For a short time, du Pré’s star lit up the musical sky, until it suddenly went out. Today her musicality, her immediate naturalness, and her presence are the stuff of legend.
At the age of four, Jacqueline du Pré took her first cello lessons and went on to be a master student of Tortelier and Rostropovich – a «child prodigy». She played her way to the top of the music world in the 1960s, and was exceptional in every way, not only an instrumentalist, but as a woman. She not only penetrated a male domain, but resolutely blazed her own trail. When she met the young conductor Daniel Barenboim, her bliss seemed complete. The two gave concerts across the globe, but a multiple sclerosis diagnosis ended du Pré’s career and she died in London in 1987. Her playing continues to inspire generations of cellists. Cathy Marston places Jacqueline du Pré’s nearly symbiotic relationship with her instrument at the center of her ballet. In intimate, desperate, existential pas de deux, she gives the cello the contours of a dancer, baring the creative soul of this exceptional artist.
Biographies
Cathy Marston,
Cathy Marston
Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Theaters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Associate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Hamburg Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Northern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snowblind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontës Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre biografisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das International Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz. Höhepunkt ihrer ersten Saison als Zürcher Ballettdirektorin war 2024 die Uraufführung von Atonement nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan (Koproduktion mit dem Joffrey Ballet). Ausserdem waren in Zürich Cathy Marstons Stücke The Cellist und Snowblind zu sehen.
Paul Connelly,
Paul Connelly
Paul Connelly debütierte 23-jährig als Dirigent mit Gershwins Porgy and Bess im Rahmen einer Tournee der Houston Grand Opera. 1980 wurde er auf Einladung von Michail Baryshnikov Erster Kapellmeister des American Ballet Theatre und arbeitete dort mit Choreografen wie Jerome Robbins, George Balanchine und Anthony Tudor. Während dieser Zeit dirigierte er auch Vorstellungen des New York City Ballet sowie Gala-Veranstaltungen wie Nureyev and Friends und Baryshnikov and Co., ausserdem war er Gastdirigent beim National Ballet of Canada. Während der Zeit beim ABT war er an zahlreichen Film- und Fernsehprojekten beteiligt (u.a. Don Quixote). Zu seinen Opernaktivitäten in dieser Zeit gehören Brittens Death in Venice, Debussys Pelléas et Mélisande sowie Purcells Dido and Aeneas. Nach der musikalischen Leitung einer Ballettgala an der Wiener Staatsoper wurde ihm dort Rossinis Barbiere di Siviglia anvertraut, ein Erfolg, der den Anfang einer intensiven Dirigententätigkeit in Europa markiert. Einladungen führten ihn zum Staatsballett Berlin, das Ballett der Opéra Paris (Verfilmungen von Neumeiers Sylvia, Balanchines Jewels, Giselle, Roland-Petit-Abend), zum Orchestre Colonne in Paris, an das Opernhaus Nizza, ans Teatro di San Carlo in Neapel, an die Oper Oslo, zum Royal Ballet in London und in Birmingham, zum Het Nationale Ballet in Amsterdam, zum Tokyo Ballet, zum Semperoper Ballett Dresden und an die Mailänder Scala, wo er auf Einladung von Riccardo Muti die Opern Il turco in Italia, Die Zauberflöte und Don Giovanni dirigierte. An der Scala leitete er auch eine Reihe von Ballettaufführungen, unter anderem Giselle, die auch verfilmt wurde. Auf DVD erschienen Mauro Bigonzettis Caravaggio mit dem Staatsballett Berlin und Nureyews Nussknacker mit dem Ballett der Wiener Staatsoper. Unlängst dirigierte er Kenneth MacMillans Mayerling an der Staatsoper Budapest. Geplant sind The Cellist von Cathy Marston beim Ballett Zürich sowie eine Neuproduktion von Coppélia in der Choreografie von Alexei Ratmansky an der Mailänder Scala.
Hildegard Bechtler,
Hildegard Bechtler
Die international tätige Bühnenbildnerin Hildegard Bechtler lebt in London. Ihre Arbeit in den Bereichen Oper und Ballett umfasst Produktionen für die Metropolitan Opera, die Santa Fe Opera, die Canadian Opera Company, das Sydney Opera House, die Opera National de Paris, die Mailänder Scala, das Glyndebourne Festival, das Edinburgh International Festival, die Staatsoper München und das Amsterdamer Muziektheater. Dazu gehören die Uraufführungen von Cathy Marstons The Cellist für das Royal Ballet und Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel, die bei den Salzburger Festspielen, an der Metropolitan Opera und am Royal Opera House aufgeführt wurde. Weitere Arbeiten sind La Damnation de Faust (Regie: Terry Gilliam) am Schillertheater Berlin, eine Wiederaufnahme der preisgekrönten ENO-Produktion, sowie Dido and Aeneas und Acis and Galatea, choreografiert und inszeniert von Wayne McGregor, für das Royal Opera House und die Mailänder Scala. Hildegard Bechtler gewann den australischen Green Room Award für das beste Operndesign für Lady Macbeth von Mzensk am Sydney Opera House. Ausserdem arbeitete sie für die Royal Shakespeare Company, das Old Vic, das Donmar Warehouse, am Broadway und im Londoner West End. Top Hat und Oresteia waren für den Olivier Award nominiert. Für das Royal National Theatre entstanden Antony and Cleopatra, Hansard, After the Dance (Olivier Award) und Iphigenia at Aulis (Evening Standard Award-Nominierung). Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören: Hamlet, Oresteia und Enemy of the People in der Park Avenue Armory, New York, Four Quartets mit Ralph Fiennes im West End, Judas, Nora und Oedipus für das International Theatre Amsterdam, The Doctor im West End, am Wiener Burgtheater und beim Adelaide Festival sowie Iwanow am Staatstheater Stuttgart. Geplant sind Oedipus und Dr Strangelove im Londoner West End.
Bregje van Balen,
Bregje van Balen
Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.
Edward Kemp,
Edward Kemp
Edward Kemp hat mit Cathy Marston bei über zwanzig Balletten zusammengearbeitet, darunter sieben für das Bern Ballett. Zu den jüngsten Kooperationen gehören Summer & Smoke (Houston/American Ballet Theatre), Of Mice and Men (Joffrey), Mrs. Robinson (San Francisco), The Cellist (Royal Ballet), The Suit (Ballet Black), Lady Chatterley’s Lover (Les Grands Ballets Canadiens de Montréal), Liaisons Dangereuses (Royal Danish Ballet) und ein Drehbuch für Disney +. Er hat Texte für Komponisten wie Sally Beamish, Victoria Borisova Ollas, Jason Carr, Tansy Davies, Terry Davies, Peter Eötvös, Stuart MacRae, Julian Philips und Gary Yershon verfasst. Für die Bühne entstanden u. a. King James Bible (National Theatre), The Mysteries (Royal Shakespeare Company) sowie Dramatisierungen von Bulgakows Meister und Margarita (Chichester/Complicite/Avignon), Lessings Nathan der Weise (Chichester/Off-Broadway/Shaw Festival) und Faulkners As I Lay Dying (Baton Rouge). Ausserdem übertrug er Werke von Brecht, Goldoni, Kleist, Lorca, Prokofjew, Molière, Racine und Sibelius und übersetzte Romane von Paul Auster, Eca De Queiros, Charles Dickens, Knut Hamsun, Ted Hughes, Salman Rushdie und WG Sebald. Er schrieb Dramen und Komödien für BBC Radio und führte Regie bei Theaterstücken und Musicals in Grossbritannien und in den USA, u. a. am National Theatre, Royal Court und Chichester, von Autoren von Gertrude Stein bis Shakespeare, Alan Bennett bis Stephen Sondheim. Von 2008 bis 2021 war er Direktor und Chief Executive der Royal Academy of Dramatic Art (RADA). Heute ist er Chief Executive des Royal Literary Fund, der ältesten literarischen Wohltätigkeitsorganisation Grossbritannien.
Michael Küster,
Michael Küster
Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.
Lev Sivkov,
Lev Sivkov
Lev Sivkov, 1990 in Russland geboren, begann seine musikalische Ausbildung in der frühen Kindheit mit seinen Eltern. Im Alter von fünf Jahren besuchte er die Musikschule in Nowosibirsk. Von 2006 bis 2009 studierte er an der Musikakademie Basel bei Ivan Monighetti. 2009-2013 setzte er sein Studium fort an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Conradin Brotbek. Im Sommer 2010 hat er an der ‘‘Summer Music Academy‘‘ bei Janos Starker, Indiana University, USA, teilgenommen.
Er studiert zurzeit bei Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule in Freiburg.
2016 wirkte er al Solocellist der Dänischen Königlichen Oper in Kopenhagen.
Seit Saison 2017 ist Lev Solocellist der Philharmonia Zürich.
Lev Sivkov ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Erste Preise gewann er an der "W. Naumburg International Music Competition 2015" in New York, am "Concours International des Cordes 2015" in Gerardmer, Frankreich, am "Julio Cardona International String Instruments Competition 2015" in Covilha, Portugal (auch zwei Publikumspreise), am „Cello Domnick Preis 2009“ in Stuttgart und an der „International Valery Gavrilin International Competition 2005“ in Vologda, Russland.
Zahlreich sind auch seine zweiten Preise an Wettbewerben in Russland, Tschechien, Polen, Schweden, Portugal und Südkorea.
Lev Sivkov spielt ein Cello von Vincenzo Postiglione (1894) gestiftet von der Landessammlung für Streichinstrumente Baden Württemberg.
Claudius Herrmann,
Claudius Herrmann
Claudius Herrmann wurde 1967 in Mannheim geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Hans Adomeit in Mannheim und an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas.
Seit 1992 ist er Solocellist in der Philharmonia Zürich und arbeitete dort mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Riccardo Chailly, Bernhard Haitink und Franz Welser-Möst.
2013 wurde er als Solocellist zu den Bayreuther Festpielen eingeladen.
Claudius Herrmann ist seit 2009 Cellist des Gringolts Quartetts, mit dem er mehrere Preise, u.a. den ECHO Klassik Preis gewann. Vorher war er 15 Jahre lang Mitglied des Amati Quartetts Zürich, mit dem er in den wichtigsten Konzertsälen wie der Carnegie Hall, dem Concertgebouw, der Wigmore Hall, dem Theatre Champs Elysées, dem Wiener Musikverein und der Berliner Philharmonie aufgetreten ist.
Als Solist war er u.a. mit den Hamburger Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau sowie dem Orchester der Oper Zürich (Strauss Don Quixote unter Franz Welser-Möst) zu erleben.
Neben über 20 Kammermusik CD Aufnahmen hat er auch mehrere CDs mit Cello-Sonaten von Brahms, Reinecke und Herzogenberg veröffentlicht.a
Kateryna Tereshchenko,
Kateryna Tereshchenko
Kateryna Tereshchenko wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte bei B. Fedorov an der Kiewer Lysenko-Musikschule und von 2007 bis 2009 bei Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Master Specialized Musik Performance – Solistin). Von 2011 bis 2013 war sie Masterstudentin bei Ulrich Koella (Master Specialized Musik Performance – Kammermusik und Lied). 2011 und 2012 wurde sie mit dem Studienpreis des Migros-Kulturprozent-Wettbewerbs in Zürich ausgezeichnet. Von 2013 bis 2016 war sie Mitglied der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich. Zahlreiche Konzerte als Solistin (Klavierabende und Konzerte mit Orchester), als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen sowie als Liedbegleiterin führten Kateryna Tereshchenko in die Ukraine, nach Deutschland, Polen, Tschechien, Italien, Österreich, Argentinien und in die Schweiz. Seit 2019 ist sie als Korrepetitorin (Bereich PreCollege Musik) an der Zürcher Hochschule der Künste angestellt. Daneben spielt sie an diversen Festivals und im Opernhaus Zürich als Solistin (The Cellist, Walkways) und in Brunchkonzerten.
Giulia Tonelli,
Giulia Tonelli
Giulia Tonelli comes from Italy. She graduated from the Balletto di Toscana and the Ballet School of the Vienna State Opera. After her first engagement at the Vienna State Opera, she danced from 2002 to 2010 with the Royal Ballet of Flanders in Antwerp and from 2004 as a demi-soloist. There she danced Giselle (Petipa) as well as solo roles in choreographies of Forsythe, Balanchine, Kylián, Haydée and Spuck. She has been a member of Ballett Zürich since the 2010/11 season, where she has performed ballets by Spoerli, Goecke, McGregor, Lee, Forsythe, Kylián and Balanchine. She danced Julia in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Spuck’s Leonce und Lena and Betsy in Anna Karenina. In Alexei Ratmansky’s Schwanensee reconstruction she danced in the Pas de trois and she also performed in Forsythe’s Quintett and Spuck’s Messa da Requiem. Last season’s highlights include Emergence by Crystal Pite and Gretchen in Edward Clug’s Faust. During the «Junge Choreografen» series she presented the works Mind Games and Klastos together with Mélissa Ligurgo. In 2013 she was awarded the Giuliana Penzi Prize. In 2017 she received the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Francesca Dell'Aria,
Francesca Dell'Aria
Francesca Dell’Aria comes from Italy. She received her training at the Elmhurst School and the Birmingham Royal Ballet. After an engagement with the Slovak National Ballet, she was a member of the Bayerisches Staatsballett from 2010 to 2014. She has belonged to Ballett Zürich since the 2014/15 season and has appeared in choreographies by William Forsythe (New Sleep, workwithinwork, In the middle, The Second Detail), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Falling Angels), George Balanchine, Hans van Manen (Kammerballett) Jacopo Godani, Douglas Lee, Edward Clug, Marco Goecke (Nijinski), and Crystal Pite. She also appeared in the title role of Christian Spuck’s Anna Karenina and as Myrtha in Patrice Bart’s Giselle. She was awarded with the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2019.
Wei Chen,
Wei Chen
Wei Chen comes from the USA and received his education at the Boston Ballet School, the Margo Marshall School of Ballet, the Walnut Hill School, and the Houston Ballet’s Ben Stevenson Academy. At the Royal Ballet of Flanders he danced in Marcia Haydées Schwanensee (Siegfried) and Dornröschen (Prince Desiré) as well as in Cranko’s Onegin (Lensky). He has also appeared in choreographies by Balanchine, Bournonville, Dawson, Forsythe, Godani, McGregor, Nureyev, Pite, Stevenson, and Wheeldon. He has been a member of Ballett Zürich since the 2013/14 season and has performed in choreographies by Douglas Lee, Jiří Kylián, Marco Goecke, Edward Clug, William Forsythe, and Crystal Pite, among others. He also danced Romeo and Mercutio in Spuck’s Romeo und Julia, Benno in Ratmansky’s Schwanensee, Coppelius in Spuck’s Der Sandmann, and Albrecht in Patrice Bart’s Giselle.
Jan Casier,
Jan Casier
Jan Casier was born in Belgium. He studied at the Royal Ballet School in Antwerp. From 2008 to 2012 he was a member of the Royal Ballet of Flanders where he danced in ballets by John Cranko, William Forsythe, David Dawson and Christian Spuck. He appeared in David Dawson’s Faun(e) as a guest at the English National Ballet. From 2012 to 2014 he was a member of Ballett Zürich, where he performed roles in numerous Christian Spuck ballets, including Leonce in Leonce und Lena, Paris in Romeo und Julia and the title role of Woyzeck. He also danced in choreographies by Edward Clug, Sol León/Paul Lightfoot, Marco Goecke and Wayne McGregor. From 2014 to 2016 he was a member of the Semperoper Ballett Dresden. There he performed in choreographies by Aaron Watkins (Prince in The Nutcracker), William Forsythe, Alexei Ratmansky, David Dawson and Alexander Ekman. Jan Casier returned to Ballett Zürich in 2016. Since his return, he has danced in Forsythe’s Quintett, Godani’s rituals from another when and the title role in Edward Clug’s Faust and Marco Goecke’s Nijinski. He also appeared as Drosselmeier in Christian Spuck’s Nussknacker und Mausekönig. In 2019, he was named «Dancer of the Year» by the «tanz» magazine and was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Esteban Berlanga,
Esteban Berlanga
Esteban Berlanga comes from Spain. After his training at the Royal Conservatory of Albacete and the Professional Dance Conservatory of Madrid, he danced at the English National Ballet from 2006 to 2013, where he was appointed principal dancer in 2012. Here he appeared as Prince Siegfried in Schwanensee by Derek Dean, the Prince in Kenneth MacMillan’s Dornröschen, Albrecht in Giselle by Mary Skeaping, the Nutcracker in the choreography by Wayne Eagling and Frédéric in L’Arlésienne by Roland Petit, among others. He also appeared in choreographies by Jiří Kylián and Maurice Béjart. He was nominated for the «Prix Benois de la Danse» for Faun(e) by David Dawson. He was principal dancer in the Compañia Nacional de Danza España from 2013-2018. There he performed as a soloist in choreographies by William Forsythe, Itzik Galili, Roland Petit, Aleix Mañé and Kenneth MacMillan. He has appeared with the English National Ballet, the Australian Ballet, the Nariko Kobayashi Ballet, and the Carmen Cortès Flamenco Company. He has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season, where he has performed in Christian Spuck’s Winterreise and in the title role of Marco Goecke’s Nijinski.
Matthew Knight,
Matthew Knight
Matthew Knight is British. He completed his training at the Elmhurst School and the Royal Ballet School in London. After a season with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2014/15 season. He presented Jane Doe and Mocambo as part of the «Junge Choreografen» series. He has danced in choreographies by Mats Ek (Cavalier in Dornröschen), William Forsythe, Marco Goecke (Moor in Petruschka), Jiří Kylián, Douglas Lee, Sol León/Paul Lightfoot, Hans van Manen, Wayne McGregor, Ohad Naharin, Crystal Pite, and Filipe Portugal. He was Leonce in Christian Spuck’s Leonce und Lena, Nathanael in Spuck’s Der Sandmann and the Clown in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig. In 2018 he also appeared as the title roles in Edward Clug’s Faust and in Marco Goecke’s Nijinski. In 2016 he was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Mélanie Borel,
Mélanie Borel
Mélanie Borel comes from France. She studied at the École Nationale Supérieure de Danse in Marseille and at the École de Danse de l’Opéra de Paris. Engagements have taken her to the Ballet de l’Opéra National de Bordeaux and, from 2005 to 2008, to the Peter Schaufuss Ballet in Denmark. She has been a member of Ballett Zürich since the 2008/09 season and has performed as a soloist in choreographies by Twyla Tharp, Heinz Spoerli, and Mats Ek. She was the Haushofmeister in Spuck’s Leonce und Lena and danced the «Cholerisch» variation in Balanchine’s The Four Temperaments. In addition, she has appeared in choreographies by Marco Goecke, Douglas Lee, Jiří Kylián, Wayne McGregor, Martin Schläpfer, Hans van Manen, Edward Clug and Crystal Pite.
Elena Vostrotina,
Elena Vostrotina
Elena Vostrotina comes from St. Petersburg. She received her ballet education at the Vaganova Academy of Russian Ballet. In 2003 she became a member of the Mariinsky Ballet. There she danced among others Odette/Odile in Schwanensee (Petipa/Ivanov), Myrtha in Giselle (Coralli/Perrot), Queen of the Dryads in Don Quixote (Gorsky) and in Approximate Sonata (Forsythe). In 2006 she was engaged by Aaron S. Watkin at the Semperoper Ballett Dresden. Here she was appointed principal dancer and danced a wide repertoire of classical, neoclassical and modern ballets. She has collaborated with renowned choreographers and performed at the Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Academic Music Theater in Moscow, at the State Theater Novosibirsk, at the gala «Roberto Bolle and Friends», and at the Ballets Bubeníček. Elena Vostrotina has been a first soloist at Ballett Zürich since the 2017/18 season, where season she has appeared as Odette/Odile in Ratmansky’s Schwanensee reconstruction, as the nursemaid in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Myrtha in Patrice Bart’s Giselle as well as in Christian Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, Winterreise and Nocturne.
Mélissa Ligurgo,
Mélissa Ligurgo
Mélissa Ligurgo comes from Belgium and studied at the Royal Ballet School in Antwerp. She danced in John Cranko’s Onegin (Tatiana), as well as in ballets by Forsythe, Kylián, Dawson, and Robbins, at the Royal Ballet of Flanders. She appeared in Preljocaj’s Romeo und Julia (Julia) at the Ballett Basel in the 2011/12 season. She has been a member of Ballett Zürich since the 2012/13 season, where has danced Lena in Leonce und Lena by Christian Spuck and Frau Mauserinks in Nussknacker und Mausekönig. She has also appeared in choreographies by Wayne McGregor and Douglas Lee. As part of the «Junge Choreografen» series she presented Mind Games and Klastos together with Giulia Tonelli as well as Individuo.
Daniel Mulligan,
Daniel Mulligan
Daniel Mulligan comes from Great Britain and studied at the Royal Ballet School in London. After two seasons with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2009/10 season. He has appeared as a soloist in many of Heinz Spoerli’s choreographies. He danced Mercutio/Benvolio in Christian Spuck’s Romeo und Julia as well as in ballets by Mats Ek (Dornröschen), Hans van Manen (Solo, Kammerballett), Edward Clug (Chamber Minds, Le Sacre du printemps), Sol León/Paul Lightfoot (Skew-Whiff, Speak for Yourself), William Forsythe (Quintett), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Stepping Stones, Sweet Dreams), Ohad Naharin (Minus 16), Marco Goecke (Petruschka), Filipe Portugal (Corpus), Douglas Lee, and Crystal Pite. Recent leading roles have included Mephisto in Faust by Edward Clug, Fritz and the Clown in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, as well as Stiva in Spuck’s Anna Karenina.
Jesse Fraser,
Jesse Fraser
Jesse Fraser was born in Saskatoon, Canada. He trained at the Royal Winnipeg Ballet School and became a member of the Stuttgart Ballet with the 2010/11 season. There he danced in choreographies by Cranko, MacMillan, Spuck, Haydée, Neumeier, Béjart, Forsythe, Cherkaoui, Goecke, Clug, Volpi, and Stiens. He created the choreographies Back and Forth and Second Self(ie) as a part of the «Young Choreographers» of the Noverre Society series. He has been a member of Ballett Zürich since the 2015/16 season. He has appeared as Paris in Christian Spuck’s Romeo und Julia, as Levin in Spuck’s Anna Karenina, as Hilarion in Patrice Bart’s Giselle, in Marco Goecke’s Petruschka and in choreographies by Jacopo Godani, Jiří Kylián, Hans van Manen, and Crystal Pite. In the 2019/20 season he appeared in Forsythe’s The Second Detail.
Inna Bilash,
Inna Bilash
Inna Bilash comes from Ukraine. She studied ballet at the Kharkov Choreographic School, the Perm State Choreographic College and the Perm State Academy of Arts and Culture. She was a principal dancer in the Perm Ballet, where she appeared as Julia in Kenneth MacMillan’s Romeo und Julia, Odette/Odile in Natalia Makorova’s Schwanensee, Giselle in the choreography of Perrot/Coralli/Petipa, the Bride in Kylián’s Les Noces and Masha in MacMillan’s Winter Dreams. She has also appeared as a soloist in choreographies by Jerome Robbins, George Balanchine and Douglas Lee. She won the Arabesque Competition in Perm and the Bolshoi Ballet Television Competition. In 2017 she was awarded the prize from the ballet magazine «The Soul of Dance». Inna Bilash has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season and has appeared in a variety of roles, including as the title role in Patrice Bart’s Giselle.
Rafaelle Queiroz,
Rafaelle Queiroz
Rafaelle Queiroz is from Brazil. She received her training in Rio de Janeiro and, with a stipend from the Tanzstiftung Birgit Keil, at the Akademie des Tanzes in Mannheim. She was a finalist at the «Prix de Lausanne» and won the Langham Award at the Youth American Grand Prix 2009. She was a member of the Badisches Staatsballett Karlsruhe from 2009 to 2019, where roles included Odette/Odile in Schwanensee by Christopher Wheeldon, Myrtha in Giselle by Peter Wright, the title role in La Sylphide by Peter Schaufuss, Katharina/Bianca in Cranko’s Der Widerspenstigen Zähmung, Julia in Kenneth MacMillan’s Romeo und Julia, and the title role in Rusalka von Jiří Bubeníček. In addition, she appeared in choreographies by Hans van Manen, Heinz Spoerli, Davide Bombana and Reginaldo Oliveira. She joined Ballett Zürich with the 2019/20 season.
Michelle Willems,
Michelle Willems
Michelle Willems is French. She studied at the Bolshoi Ballet Academy and at the Atelier Rudra-Béjart in Lausanne. After two seasons with the Junior Ballett, she joined Ballett Zürich in the 2016/17 season. After solo roles in Giselle and Schwanensee, she danced Kitty in Christian Spuck’s Anna Karenina, Marie in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig and Gretchen in Edward Clug’s Faust, and in Spuck’s Das Mädchen mit den Schwefelhölzern. She has also appeared in choreographies by William Forsythe, Jiří Kylián, Marco Goecke, Crystal Pite, George Balanchine, Ohad Naharin, Douglas Lee, and Filipe Portugal She was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2018.
Kevin Pouzou,
Kevin Pouzou
Kevin Pouzou is French. He studied at the École de Danse de l’Opéra de Paris and at the Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. In 2007 he became a member of the Staatsballett Berlin, where he was appointed principal dancer in 2015. He has performed as Benno in Patrice Bart’s Schwanensee, as Paris in John Cranko’s Romeo und Julia, as well as in choreographies by George Balanchine, Nacho Duato, Stanton Welch, Angelin Preljocaj, Alexei Ratmansky, Ohad Nahrin, Vladimir Malakhov, and Jiří Kylián. He has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season, where he has appeared as Prince Siegfried in Alexei Ratmansky’s Schwanensee, Diaghilev in Marco Goecke’s Nijinski, and Albrecht in Patrice Bart’s Giselle.
Lucas Valente,
Lucas Valente
Lucas Valente comes from Brazil. He studied performing arts and philosophy at the University of São Paulo. His first engagement was with the Ballet Company Laura Alonso in Havana and he was involved in the «Arsenale della Danza» project at the Venice Biennale in 2012. From 2012 to 2016 he danced in the São Paulo Companhia de Dança, where he appeared in choreographies by Edouard Lock, Marco Goecke, William Forsythe, Nacho Duato, and Jiří Kylián, among others. He danced in choreographies by Richard Siegal at the Ballet of Difference in 2017. He has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season. He presented his choreography Trees Die Standing as a part of the «Junge Choreografen» series. He has appeared as Tybalt/Count Capulet in Christian Spuck’s Romeo und Julia and appeared in Crystal Pite’s Emergence.
Cohen Aitchison-Dugas,
Cohen Aitchison-Dugas
Cohen Aitchison-Dugas is Canadian. He studied at the École Supérieure de Ballet du Québec and at the National Ballet School in Canada. In the 2015/16 season he danced in The Nutcracker with the Grands Ballets Canadiens. After two seasons with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2017/18 season. He has performed in Jacopo Godani’s rituals from another when, in Filipe Portugal’s Behind the mirror and danced the role of the Mouse King in Christian Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, among others. He was awarded with the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2018.
Mlindi Kulashe,
Mlindi Kulashe
Mlindi Kulashe hat die südafrikanische und die britische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der English National Ballet School. Beim Margot-Fonteyn-Wettbewerb 2011 gewann er die Bronzemedaille. Von 2013 bis 2023 tanzte er im Northern Ballet in Leeds. Dort war er in Hauptrollen in Balletten von Cathy Marston (Jane Eyre, Victoria), David Nixon (Dracula, The Little Mermaid, The Great Gatsby, Der Nussknacker), Jean-Christophe Maillot (Romeo und Julia) und Kenneth MacMillan (Gloria) zu erleben. Seit Anfang 2023 ist er Mitglied des Balletts Zürich.
Mark Geilings,
Mark Geilings
Mark Geilings comes from Australia, where he was trained at the Australian Ballet School. He danced with the Leipzig Ballet from 2012-2015, where he performed in choreographies by Uwe Scholz, Mario Schröder (the title role in Otello), Meryl Tankard (Cinderella), Ohad Naharin, and Cayetano Soto. He was a member of Gauthier Dance in Stuttgart for the 2015/16 season, where he performed in Marco Goecke’s Nijinsky. He has been a member of Ballett Zürich since the 2016/17 season, where he has appeared in Petruschka by Marco Goecke, Kammerballett by Hans van Manen, Gods and Dogs by Jiří Kylián, Lady with a Fan by Douglas Lee, and as Mercutio in Spuck’s Romeo und Julia, among others.
Leroy Mathibe Mokgatle,
Leroy Mathibe Mokgatle
Leroy Mokgatle stammt aus Südafrika und wurde in seiner Heimat bei «Art of Motion» sowie an der European School of Ballet in Amsterdam ausgebildet. Von 2019 bis 2022 tanzte Leroy im Béjart Ballet Lausanne und trat u.a. in Béjarts Feuervogel und La Porte sowie in Choreografien von Gil Roman auf. Leroy gewann eine Bronzemedaille beim Youth America Grand Prix, die Goldmedaille und den Publikumspreis beim Margot Fonteyn Wettbewerb (2015) sowie den Publikumspreis beim Prix de Lausanne (2016). Seit dieser Saison ist Leroy Mitglied des Balletts Zürich.