Liederabend Leo Nucci
Solos Paolo Marcarini
Leo Nucci, Baritone
Italian Opera Chamber Ensemble
Programme
Giuseppe Verdi
Brindisi aus «Arie da camera»
Szene des Rigoletto «Pari siamo» aus Rigoletto
Paolo Marcarini
Aida – Amore, Patria, Morte (Instrumental)
Giuseppe Verdi
Non t’accostare all’urna aus «Arie da camera»
Tod des Macbeth «Mal per me che m’affidai» aus Macbeth
Paolo Marcarini
Falstaff’s notturno (Instrumental)
Giuseppe Verdi
L’esule aus «Arie da camera»
Pause
Gaetano Donizetti
Arie des Enrico «Cruda funesta smania» aus Lucia di Lammermoor
Arie des Malatesta «Bella siccome un angelo» aus Don Pasquale
Paolo Marcarini
Le «donne» di Donizetti (Instrumental)
Gaetano Donizetti
Romanze des Camoëns «O Lisabona alfin ti miro» aus Don Sebastiano
Quartetto Nr. 13 – Terzo tempo: Minuetto. Prestissimo
Arie des Alfonso «Vien Leonora, a’ piedi tuoi» aus La favorita
incl. intermission.
Past performances
November 2016
03
Nov19.00
Liederabend Leo Nucci
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Biographies
Leo Nucci,
Leo Nucci
Leo Nucci wurde in der Nähe von Bologna geboren. 1967 debütierte er in Spoleto als Figaro in Il barbiere di Siviglia. Als Folge seines Debüts als Figaro an der Mailänder Scala 1977 und seines Einspringens als Miller (Luisa Miller) am Royal Opera House Covent Garden 1978 öffneten sich ihm die Tore aller bedeutenden Theater Europas, Nord- und Südamerikas und Japans. Allein an der Wiener Staatsoper, wo er 1979 als Figaro debütierte, sang er in über 300 Vorstellungen. Ein weiteres wichtiges Haus war die New Yorker Met, wo er 1980 in Un ballo in maschera debütierte. 2007 feierte er sein 30-jähriges Bühnenjubiläum an der Mailänder Scala. In der Arena di Verona sang er während 31 Jahren in über 100 Vorstellungen, darunter in neun Produktionen den Rigoletto – eine Rolle, die er in über 450 Vorstellungen an allen bedeutenden Häusern der Welt interpretiert hat. Leo Nucci arbeitete mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Georg Solti, Carlo Maria Giulini, Riccardo Muti, Claudio Abbado, James Levine, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Giuseppe Patané, Nello Santi und David Oren. Über 40 Platten, 10 Videos und zwei Filme dokumentieren die Tätigkeiten dieses Künstlers. In jüngster Zeit war als Simon Boccanegra an der Mailänder Scala und am Bolschoi-Theater in Moskau zu erleben, sang Nabucco ebenfalls in Mailand, Rigoletto in der Arena di Verona, Orange, Genua und Parma und war als Giorgio Germont (La traviata) an der Deutschen Oper Berlin zu Gast. Geplant ist u.a. Rigoletto in Los Angeles, Sydney und Palermo sowie die Titelrolle in Macbeth in einer Neuproduktion der Opéra Royal de Wallonie in Liège und Giorgio Germont in Neapel.
Paolo Marcarini,
Paolo Marcarini
Paolo Marcarini ist Pianist, Komponist und Arrangeur. Er hat mit Sängerinnen und Sängern wie Carlo Tagliabue, Giuseppe di Stefano, Raina Kabaiwanska, Mariella Devia, Simon Estes, Cecilia Bartoli, Katia Ricciarelli, Deniela Dessi und Renato Bruson zusammengearbeitet. Eine besonders lange und intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Leo Nucci, mit dem er auf den bedeutendsten Bühnen der Welt aufgetreten ist, darunter u.a. die Scala Milano, die Römische Oper, das Théâtre de l’Athénée in Paris, der Herkulessaal in München, die Victoria Hall in Genf, die Tonhalle Zürich, die Cadogan Hall in London und die Opera City Hall in Tokio. Von seinen kompositiorischen Tätigkeiten zeugen u.a. die CD «Hommage à...» mit Klaviermusik sowie seine Oper «Serata di gala al Circolo Lirico» auf ein Libretto von Leo Nucci, die 1995 am Teatro Communale di Bologna uraufgeführt wurde. Seine instrumentalen Opern-Arrangements entstanden als Teil des «Proietto Marcarini», das vom Teatro Municipal de Santiago in Chile präsentiert und vom chilenischen Staat unterstützt wird. Ausserdem ist Marcarini Künstlerischer Direktor der Associazione Amici della Musica di Lodi. 2007 wurde er zum Commendatore «Al Merito della Repubblica Italiana» ernannt.