0/0

La verità in cimento

Dramma per musica in three acts by Antonio Vivaldi (1678-1741)
Libretto by Giovanni Palazzi

Music Direction Ottavio Dantone Director Jan Philipp Gloger Stage design Ben Baur Costumes Karin Jud Lighting designer Franck Evin Dramaturgy Claus Spahn

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after 1st act after approx. 1 H. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

May 2015

Mon

25

May
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Premiere, Premiere subscription A

Wed

27

May
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Premiere subscription B

Fri

29

May
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Mixed subscription B

Sun

31

May
19.30

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Sunday subscription D

June 2015

Wed

03

Jun
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Wednesday subscription B

Sun

07

Jun
14.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Sunday subscription B

Wed

10

Jun
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, AMAG people's performance

Sat

13

Jun
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Saturday subscription

Tue

16

Jun
19.00

La verità in cimento

Opera by Antonio Vivaldi, Tuesday subscription B

Good to know

Trailer «La verità in cimento»

Gallery

 

Photos «La verità in cimento»

Program booklet

La verità in cimento

La verità in cimento

Synopsis

La verità in cimento

Synopsis

La verità in cimento

Biographies


Ottavio Dantone,

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone studierte Orgel und Cembalo am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Mailand. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Musikdirektor des Haydn-Orchesters von Bozen und Trient und ab 2024 Musikdirektor der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.  Als spezialisierter Interpret der Alten Musik leitet er seit 1996 die Accademia Bizantina, der er bereits seit 1989 als Cembalist angehört. Er hat den Weg des Ensembles an die heutige Spitzenposition entscheidend geprägt und ist mit diesem in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien und dem Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. 2021 wurde die Accademia Bizantina vom Gramophone Classical Music Award als «Orchester des Jahres» nominiert. Sein Debüt als Operndirigent gab Ottavio Dantone 1999 mit der Uraufführung von Giuseppe Sartis Giulio Sabino am Teatro Alighieri in Ravenna. Seither war er zu Gast bei den renommiertesten Festivals, Konzert- und Opernhäusern der Welt, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Berliner Staatsoper, die Salzburger Festspiele, das Glyndebourne Festival, das Teatro Real in Madrid, die Opéra de Paris, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper, das Maggio Musicale Fiorentino, die London Proms, die Hamburger Elbphilharmonie, das Lincoln Center, die Wigmore Hall, das Barbican Centre, das Amsterdam Concertgebouw, der Pierre Boulez Saal und die Kölner Philharmonie. 2020 wurde er von Staatspräsident Sergio Mattarella zum Kommandeur des Verdienstordens der Italienischen Republik ernannt und ist seit 2022 «Accademico di Santa Cecilia».

L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Jan Philipp Gloger,

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielregisseur tätig, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel München, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stückemarkt. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen, 2013 Idomeneo in Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semperoper Dresden. In den vergangenen Jahren inszenierte er u.a. Così fan tutte am Royal Opera House London, Faust am Kongelige Theater Kopenhagen sowie die Uraufführungen von Philipp Löhles Du (Norma) am Nationaltheater Mannheim und Elfriede Jelineks Das Licht im Kasten am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg und hat dort zuletzt La Cenerentola inszeniert. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier- Award. In Zürich waren zuletzt seine Inszenierungen von La verità in cimento, Il turco in Italia und eine Neuproduktion von Le nozze di Figaro zu sehen.

Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025


Ben Baur,

Ben Baur

Ben Baur stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner sind an wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas zu sehen: u.a. am Maxim Gorki Theater und Deutschen Theater in Berlin, am Volkstheater München, am Staatstheater Karlsruhe und Staatstheater Saarbrücken, an den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich und Frankfurt, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Staatsoper Stuttgart, am Opernhaus Zürich, an der Welsh National Opera Cardiff, an der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra royal du Château de Versailles, an der Niederländischen Oper Amsterdam, der Staatsoper Hamburg und am Burgtheater Wien. Mit Jetske Mijnssen und Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Ben Baurs Arbeit für Händels Alcina in der Regie von Jan Philipp Gloger an der Semperoper Dresden wurde in der Kritikerumfrage 2012 der Fachzeitschrift Opernwelt mehrfach als «Bühnenbild des Jahres» nominiert. Ben Baur arbeitet mittlerweile auch als Regisseur und hat u.a. Lucia di Lammermoor, La traviata und Katja Kabanova am Staatstheater Saarbrücken, Hugo von Hofmannsthals Elektra am Deutschen Theater Göttingen, Roméo et Juliette, Il trovatore und Les Pêcheurs de perles an der Oper Graz, Dido and Aeneas und Lucrezia Borgia am Aalto-Musiktheater Essen, Don Giovanni und Dialogues des Carmélites in Gelsenkirchen, Il pirata am Theater St. Gallen, La damnation de Faust am Theater Erfurt sowie La bohème und Alcina am Staatstheater Braunschweig inszeniert.

Agrippina02, 05, 07, 09, 11, 14, 18, 27, 30 Mar 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025


Karin Jud,

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm zusammen. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u.a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. Sie arbeitet mit Regisseur:innen wie Ingo Berk, Jan Stephan Schmieding und Barbara-David Brüesch. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro und Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025


Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Julie Fuchs,

Julie Fuchs

Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro)Rosane (La verità in cimento)Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie zuletzt 2021/22 die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Julie Fuchs wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik mit einem Schwerpunkt auf Mozart und Belcanto. 2022/23 debütiert Julie Fuchs als Juliette (I Capuleti e i Montecchi) an der Opéra de Paris, als Cleopatra (Giulio Cesare) an der Oper Amsterdam und als Juliette (Roméo et Juliette) am Opernhaus Zürich. Ausserdem singt sie Norina (Don Pasquale) am Opernhaus Zürich und Poppea (L'incoronazione di Poppea) am Liceu Barcelona und auf Konzerttournee quer durch Europa. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) an der Wiener Staatsoper zu hören, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) am Teatro Real Madrid, als Musetta (La bohème) in München, als La Folie (Platée) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna (Le nozze di Figaro) beim Festival d’Aix-en-Provence und am Teatro Real de Madrid, als Mélisande (Pelléas et Mélisande) in Barcelona sowie als Adèle (Le comte Ory) beim Rossini Festival in Pesaro. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Song Recital Julie Fuchs05 Feb 2025


Wiebke Lehmkuhl,

Wiebke Lehmkuhl

Wiebke Lehmkuhl stammt aus Oldenburg. Sie erhielt ihre Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold und bei Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach Gastengagements am Opernhaus Kiel und an den Staatsopern Hamburg und Hannover trat sie ihr erstes Festengagement am Opernhaus Zürich an. 2012 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen unter Nikolaus Harnoncourt. Weitere Engagements führten sie mit dem Ring des Nibelungen an die Pariser Oper und an die Bayerische Staatsoper München (Götterdämmerung). Auf den internationalen Konzertpodien ist sie bei den grossen Orchestern zu Gast, so beim Tonhalle-Orchester in Zürich, im Gewandhaus zu Leipzig, bei den Berliner Philharmonikern oder beim Orchestre de Paris. Sie war ausserdem beim Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock zu erleben. Im Opernbereich ist sie regelmässiger Gast bei den Bayreuther Festspielen, in der letzten Saison gab sie ihr Debüt in Amsterdam mit Händels Jephta. Sie arbeitet regelmässig mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Daniele Gatti, Marc Minkowski, Hans-Christoph Rademann, Ottavio Dantone, Franz-Welser Möst, Riccardo Chailly, Laurence Equilbey, Kent Nagano, Christian Thielemann und Daniel Harding. In dieser Saison sang sie u.a. bei den Eröffnungskonzerten des Tonhalle-Orchesters Zürich in der Maag Halle und debütierte in der selben Partie beim Cleveland Orchestra im Wiener Musikverein unter Franz Welser-Möst. Sie war ausserdem zu Gast bei den Berliner Philharmonikern unter Yannick Nézet-Séguin und unter Ton Koopmann. Im Sommer 2018 beschliesst sie die Saison bei den Bayreuther Festspielen mit Wagners Parsifal und den Meistersingern.

Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025


Christophe Dumaux,

Christophe Dumaux

Christophe Dumaux, Countertenor, begann seine Gesangsausbildung in Meisterklassen von Noëlle Barker und James Bowman. Sein Studium absolvierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. 2002 debütierte er mit 22 Jahren als Eustazio in Georg Friedrich Händels Rinaldo beim Festival de Radio France in Montpellier in Koproduktion mit dem Innsbruck Festival und der Berliner Staatsoper. Seither war er u.a. an der Metropolitan Opera New York, beim Glyndebourne Festival, an der Pariser Oper und dem Theater an der Wien zu erleben. Zu seinem Repertoire gehören die Titelpartien in Händels Ta­merlano und Cavallis Eliogabalo, Ottone in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und weitere Händelpartien. 2010 debütierte er in Glyndebourne (Rinaldo), 2012 in einer Neuproduktion von Giulio Cesare bei den Salzburger Festspielen sowie in Christoph Marthalers Sale am Opernhaus Zürich. 2013 interpretierte er die Rolle des Tolomeo (Giulio Cesare) erneut in New York und Paris, kehrte als L’humana fragilità / Anfinomo (Il ritorno d’Ulisse in patria) nach Zürich zurück und sang in Peter Sellars Inszenierung von Purcells The Indian Queen (Dirigent: Teodor Currentzis) in Madrid und Perm. 2014 debütierte er in seiner ersten Mozart-Rolle (Farnace in Mitridate) am Drottningholm Festival in Stockholm. Zuletzt sang er u.a. Polinesso in Händels Ariodante, welche an der Wiener Staatsoper Premiere hatte und anschliessend auf Europatournee ging, sowie Alessandro in Händels Tolomeo unter Giovanni Antonini.

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024 Agrippina02, 05, 07, 09, 11, 14, 18, 27, 30 Mar 2025


Delphine Galou,

Delphine Galou

Delphine Galou stammt aus Paris und studierte Philosophie an der Sorbonne wie auch Gesang und Klavier. Nach dem Beginn ihrer Karriere als Ensemblemitglied der «Jeunes Voix du Rhin» an der Opéra National du Rhin in Strasbourg spezialisierte sie sich auf Barockmusik. Seither arbeitet sie regelmässig mit DirigentInnen wie Thomas Hengelbrock, Ottavio Dantone, Andrea Marcon, Alan Curtis, Jordi Savall, Christophe Rousset, Jean-Christophe Spinosi, Marc Minkowski und Emmanuelle Haïm zusammen. 2004 wurde sie von der Französischen Vereinigung zur Förderung junger Künstler als «Entdeckung des Jahres» ausgezeichnet. In den letzten Jahren trat Delphine Galou u.a. in Vivaldis Orlando furioso am Théâtre des Champs-Elysées, an der Oper Frankfurt sowie am Theater Basel auf, interpretierte Disinganno (Händels Il trionfo del tempo e del disinganno) an der Staatsoper Berlin sowie Bradamante (Alcina) in Basel, Lausanne, Bremen, Monte-Carlo und Versaille. Sie sang Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) am Theater an der Wien, die Titelpartie in Rinaldo in Reggio Emilia und Ferrara, Berenice in Vivaldis Il farnace am Maggio Musicale in Florenz, Speranza/Proserpina (Monteverdis L’Orfeo) an der Opéra de Lausanne, Andronico (Tamerlano) am Théâtre Royale de la Monnaie in Brüssel sowie an De Nationale Opera in Amsterdam und Argene in Vivaldis L’incoronazione di Dario am Teatro Regio in Turin. Im Konzertfach ist sie u.a. Stammgast beim Festival de Beaune. Am Opernhaus Zürich war sie als Damira in Vivaldis La verità in cimento und als Ottone in L’incoronazione di Poppea zu erleben. 2017 erschien ihr erstes Solo-Album Agitata mit der Accademia Bizzantina unter Ottavio Dantone, das von der Kritik gefeiert wurde.



Anna Goryachova,

Anna Goryachova

Anna Goryachova stammt aus St. Petersburg und studierte am Konservatorium in St. Petersburg sowie an der der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Ihre Karriere begann sie als Solistin der St. Petersburger Kammeroper, worauf bald schon Gastauftritte folgten, u.a. als Melibea in Il viaggio a Reims unter Alberto Zedda in Antwerpen und Gent. Von 2012-2017 gehörte Anna Goryachova zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. in Rinaldo (Eustazio), Drei Schwestern (Mascha), Don Giovanni (Zerlina), Pique Dame (Polina), Il barbiere di Siviglia (Rosina), Die Meistersinger von Nürnberg (Magdalena), Rote Laterne (Yen-Er), Il viaggio a Reims (Melibea), Orlando Paladino (Alcina), La verità in cimento (Zelim) und Norma (Adalgisa) zu hören war. Wichtige Stationen der jüngeren Vergangenheit waren Sesto in La Clemenza di Tito und Angelina in La Cenerentola in Genf, Olga in Jewgeni Onegin in Wien, Dulcinée in Don Quichote bei den Bregenzer Festspielen, Rosina am Bolschoi-Theater in Moskau und beim Festival d’Opéra Baroque in Beaune, Dido in Moskau, Adalgisa in Triest und in Neapel, ihre Debüts in der Arena di Verona, am ROH London und am Teatro Real in Madrid in der Titelpartie von Carmen, Melibea in Rom, Kopenhagen, Amsterdam und Antwerpen, Polina in Amsterdam und London, Ruggero (Alcina) im Pariser Palais Garnier, Isabella (L’italiana in Algeri) in Pesaro und Alcina (Orlando Paladino) am Théâtre du Châtelet in Paris. Ausserdem debütierte sie 2022 als Angelina am Mariinsky Theater in St. Petersburg. Die Spielzeit 2022/23 führte sie bisher als Carmen an die Deutsche Oper Berlin und als Solistin in Strawinskys Les Noces an die Accademia di Santa Cecilia in Rom.



Richard Croft,

Richard Croft

Richard Croft, Tenor, stammt aus den USA. Seine Opern-Engagements führten ihn bisher an die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper, das Teatro alla Scala, die Opéra national de Paris, die Staatsoper Berlin sowie zu den Festivals in Salzburg, Aix-en-Provence und Glyndebourne. Auf dem Konzertpodium war er mit Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhaus Orchester Leipzig und den New Yorker Philharmonikern zu hören. Von den zahlreichen CD-Einspielungen, die Richard Crofts Schaffen dokumentieren, brachten ihm die Aufnahmen von Händels Hercules mit Anne Sophie von Otter sowie von Scarlattis Il primo omicidio jeweils eine Grammy-Nomination ein. Weitere Höhepunkte seiner Karriere waren die Interpretation des M.K. Gandhi in Philip Glass’ Satygraha an der Metropolitan Opera, Rameaus Les Indes galantes (Tacmas) mit William Christie an der Opéra Garnier, Pelléas (Pelléas et Mélisande) in einer konzertanten Aufführung mit Pierre Boulez und dem Cleveland Orchestra, Mozarts Requiem in der Carnegie Hall, Händels Jephta mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und Glucks Orphée et Eurydice (Pariser Fassung) mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre. Richard Croft sang die Titelrolle von La clemenza di Tito an der Wiener Staatsoper, Captain Vere in Brittens Billy Budd an der Los Angeles Opera, Idomeneo am Theater an der Wien, in Buenos Aires sowie am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, Peter Quint in Brittens The Turn of the Screw und den Waldhüter in Juliette an der Berliner Staatsoper sowie Gustav von Aschenbach in Brittens Death in Venice an der Deutschen Oper Berlin. Dabei arbeitete er u.a. mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Ottavio Dantone und Donald Runnicles.