La traviata
Melodrama in three acts by Giuseppe Verdi (1813-1901)
Libretto by Francesco Maria Piave
after the stage play «La Dame aux camélias» by Alexandre Dumas fils
In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 45 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 20 Min. Introduction 45 min before the performance.
Past performances
April 2015
18
Apr19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Premiere, Premiere subscription A
21
Apr19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Premiere subscription B
24
Apr19.30
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Friday subscription B
28
Apr19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Tuesday subscription B
May 2015
01
May19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Verdi subscription
03
May14.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Sunday subscription A
06
May19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Wednesday subscription B
08
May19.30
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Friday subscription A
14
May20.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Thursday subscription B
17
May20.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Sunday subscription C, Italian opera subscription
20
May19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Wednesday subscription A
23
May19.30
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Combo subscription, Mixed subscription C
Biographies
Marco Armiliato,
Marco Armiliato
Marco Armiliato studierte Klavier am Paganini-Konservatorium seiner Heimatstadt Genua. Seit seinem Debüt mit La bohème an der San Francisco Opera und seiner Zusammenarbeit mit Luciano Pavarotti ist er ständiger Gast an den namhaften Opernhäusern der Welt. 1995 gab er seine Debüts am Teatro La Fenice in Venedig (Il barbiere di Siviglia) und an der Wiener Staatsoper (Andrea Chénier). Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Metropolitan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 1998 schon über 360 Aufführungen geleitet hat, darunter Il trovatore, La bohème, Stiffelio, Madama Butterfly, Sly, Aida, Turandot, Rigoletto, Cyrano de Bergerac, La Fille du Régiment, La rondine und Lucia di Lammermoor. In San Francisco dirigierte er La bohème, Madama Butterfly, Turandot, La traviata, Tosca, Aida, La favorita, Il trovatore und Cavalleria rusticana. Ausserdem dirigierte er an der Wiener Staatsoper, in Covent Garden, an der Bayerischen Staatsoper, in der Arena di Verona, an der Pariser Opéra, am Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin und leitete Sinfoniekonzerte in Europa, den USA und Japan. Am Opernhaus Zürich dirigierte er in der Saison 2012/13 Tosca sowie 2013/14 die Neuproduktion La fanciulla del West. Zuletzt leitete er hier in der Spielzeit 2014/15 die Neuproduktion von La traviata. In der Spielzeit 2015/16 dirigierte er u.a. Anna Bolena und Il trovatore an der Metropolitan Opera; eine Neuproduktion von Faust an der Deutschen Oper in Berlin; Tosca, Andrea Chénier, L’elisir d'amore, Don Carlo, I puritani, La traviata, La bohème, Roméo et Juliette, Il barbiere di Siviglia, Simon Boccanegra, Manon Lescaut, Don Pasquale, Turandot und Aida an der Wiener Staatsoper; Lucia di Lammermoor am Liceu in Barcelona; La traviata beim Münchner Opernfestival. Marco Armiliato dirigierte ein Galakonzert mit Angela Gheorghiu und Juan Diego Flórez 2016 beim Salzburg Whitsun Festival. An den Salzburger Festspielen 2016 dirigierte er Manon Lescaut mit Anna Netrebko in der Hauptrolle. Kürzlich kehrte er mit Aida, Manon Lescaut und La bohème an die Metropolitan Opera zurück.
Für die Einspielung Verismo Arias mit Renée Fleming, Jonas Kaufmann und dem Orchestra Sinfonica di Milano «Giuseppe Verdi» wurde Marco Armiliato mit dem Grammy Award ausgezeichnet. In der Spielzeit 2016/17 leitete er bereits die Aufführungen von La bohème, Aida und Manon Lescaut an der Metropolitan Opera sowie Turandot, Aida, La fanciulla del West, L’elisir d’amore, Il trovatore und Otello an der Wiener Staatsoper. Auch in den kommenden Spielzeiten wird er regelmässig für grosse Produktionen an die Metropolitan Opera New York zurückkehren.
David Hermann,
David Hermann
David Hermann studierte Regie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin und war Assistent von Hans Neuenfels. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis des Internationalen Regiewettbewerbs in Graz. Mit seiner Inszenierung von Mozarts Ascanio in Alba, einer Produktion des Nationaltheaters Mannheim, gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, mit Sing für mich, Tod! bei der Ruhrtriennale 2009. 2007 schloss David Hermann an der Oper Frankfurt mit Il ritorno d’Ulisse in patria einen dreiteiligen Monteverdi-Zyklus ab. Dort brachte er auch L’Heure espagnol /La vida breve sowie Charpentiers Médée auf die Bühne. Zudem gastierte er an der Oper Bonn, am Luzerner Theater, am Theater Basel, am Teatro Real in Madrid, an der De Nationale Opera in Amsterdam, an der Deutschen Oper am Rhein u.a. In jüngster Zeit inszenierte er u.a. Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos an der Deutschen Oper Berlin, Boris Godunow sowie Das Rheingold am Staatstheater Karlsruhe, Simon Boccanegra in Antwerpen, Montpellier und Luxemburg sowie Die lustigen Weiber von Windsor an der Opéra Royal de Wallonie, L’italiana in Algeri in Nancy und Montpellier, Janáčeks Aus einem Totenhaus an der Oper Frankfurt, Ariadne auf Naxos an der Semperoper Dresden, Lohengrin am Staatstheater Nürnberg, Das Lied von der Erde an der Oper Stuttgart, Dogville am Aalto Theater Essen und I Capuleti e i Montecchi an der Bühne Bern. Am Opernhaus Zürich inszenierte er Verdis La traviata und Mozarts Die Entführung aus dem Serail. 2018 wurde ihm der Preis der International Opera Awards in der Kategorie «Beste Wiederentdeckung» für seine Křenek-Trilogie an der Oper Frankfurt verliehen.
Christof Hetzer,
Christof Hetzer
Christof Hetzer, geboren in Salzburg, studierte bei Erich Wonder in der Meisterklasse für Bühnen- und Kostümgestaltung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 2001 wirkt er als freier Bühnen- und Kostümbildner u.a. an der Schaubühne Berlin, am Theater Basel, an der Bayerischen Staatsoper München, an der Oper Frankfurt, am Nationaltheater Mannheim, am Badischen Staatstheater Karlsruhe und an der Vlaamse Opera Antwerpen. Er arbeitet mit Regisseur:innen wie Hans Neuenfels, Christian Stückl, Constanze Macras und Pierre Audi. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit David Hermann. Mit ihm realisierte er unter anderem Sing für mich, Tod! bei der Ruhrtriennale 2009 und L’heure espagnol / La vida breve sowie Charpentiers Médée an der Oper Frankfurt. 2012 entwarf er das Bühnenbild für den Fliegenden Holländer bei den Bayreuther Festspielen für die Inszenierung von Jan-Philipp Gloger. Gemeinsam mit David Hermann gestaltete er die Eröffnungspremiere der Spielzeit 2012/13 an der Deutschen Oper Berlin, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann. In jüngster Vergangenheit verantwortete er die Ausstattung zu Don Carlos an der Staatsoper Stuttgart, Tosca an der Opéra de Paris, Jenůfa am Theater an der Wien, Rigoletto an der Wiener Staatsoper und La sonnambula am Teatro Real de Madrid. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Ausstattungsleiter und Bilddramaturg an der Volksoper in Wien
Franck Evin,
Franck Evin
Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.
Anna Henckel-Donnersmarck,
Anna Henckel-Donnersmarck
Anna Henckel-Donnersmarck ist in Indonesien, Japan, England und Bayern aufgewachsen und hat am Camberwell College of Art and Design London, an der Filmakademie Ludwigsburg und bei Wooster Group New York studiert. Sie ist als Filmemacherin tätig (Busby, Ein, zwei Dinge, To say I do u.a.). Als Videokünstlerin hat sie u.a. mit Peter Mussbach und Erich Wonder für La Traviata(Staatsoper Berlin) gearbeitet, mit Constanza Macras für Big in Bombay (Schaubühne Berlin) und No Wonder (Hebbel am Ufer Berlin), mit Laurent Chetouane für Tanzstück 3, Tanzstück 4, Dantons Tod und Faust (Schauspiel Köln), mit Cordula Däuper u.a. für Vetter aus Dingsda (Komische Oper Berlin), mit Mathilde Monnier für Surrogate Cities nach der Komposition von Heiner Goebbels und Rhys Martin für Swing Symphony nach einer Komposition von Wynton Marsalis (zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker). Für zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker und für die Elbphilharmonie Hamburg hat sie zahlreiche Video-Projektions-Workshops für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Sie unterrichtet an der HTW Berlin, der Folkwang Hochschule Essen und gibt Seminare und Workshops an diversen Hochschulen. Mit den Ausstellungsmacherinnen «Hürlimann+Lepp» verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit (Ausstellungen u.a. Wunder in den Deichtorhallen Hamburg, Arbeit – Sinn und Sorge im Hygiene Museum Dresden, PSYCHOanalyse und 10+5=GOTT. Die Macht der Zeichen im Jüdischen Museum Berlin). Seit 2019 ist sie Leiterin der «Berlinale Shorts», dem Kurzfilmwettbewerb der Berlinale.
Ernst Raffelsberger,
Ernst Raffelsberger
Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.
Beate Breidenbach,
Beate Breidenbach
Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.
Sonya Yoncheva,
Sonya Yoncheva
Sonya Yoncheva stammt aus Bulgarien und studierte Klavier und Gesang in ihrer Heimatstadt Plovdiv sowie am Genfer Konservatorium. Zu ihren zahlreichen internationalen Auszeichnungen gehört der erste Preis von Placido Domingos Operalia-Wettbewerb, den sie 2010 gewann. Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Partien des Barock ebenso wie Opern von Mozart, Verdi und Puccini. In kurzer Zeit eroberte sich Sonya Yoncheva einen festen Platz auf den wichtigsten Bühnen der Welt wie der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper München, den Staatsopern in Berlin und Wien sowie der Opéra de Paris. Sie sang Gilda (Rigoletto), Tosca, Luisa Miller und Mimì (La bohème) an der Metropolitan Opera, Violetta (La traviata) an der Staatsoper Berlin, dem Palau de les Arts in Valencia, in Monte Carlo und an der Bayerischen Staatsoper München, Mimí an der Mailänder Scala, Marguerite (Faust) an der Staatsoper Wien, dem Festspielhaus Baden-Baden und am Royal Opera House Covent Garden sowie Norma und Antonia (Les Contes d’Hoffmann) ebenfalls am ROH London. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren u.a Poppea in L'incoronazione di Poppea bei den Salzburger Festspielen, die Titelpartie von Médée und Tosca an der Staatsoper Berlin, Desdemona (Otello) und Iolanta an der Met in New York und Imogene (Il pirata) am Teatro Real de Madrid. 2020 sang sie beim Konzert A riverder le stelle an der Mailänder Scala zusammen mit zahlreichen namhaften Künstlerinnen. In der Spielzeit 2020/21 gab sie Galakonzerte und Rezitale in New York, Valencia, Madrid, Paris, Baden-Baden, München und Salzburg und sang im Sommer 2021 in der Arena von Verona Violetta.
Ailyn Perez,
Ailyn Perez
Die amerikanische Sopranistin Ailyn Pérez studierte an der Indiana University und der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. 2012 gewann sie sowohl den Richard Tucker Award als erste Latina sowie den 15. Plácido Domingo Award. In der Rolle der Violetta Valéry (La traviata) war sie bereits an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper München, am Royal Oper House Covent Garden, der Mailänder Scala, am Opernhaus Zürich sowie in San Francisco und Barcelona zu erleben. 2014 sang sie die Titelrolle in Massenets Manon in Covent Garden und gab ebendort ihr Rollendebüt als Liù (Turandot) Weitere Höhepunkte waren Musetta (La bohème) an der New Yorker Metropolitan Opera, Adina (L’elisir d’amore) an der Bayerischen Staatsoper, Contessa (Le nozze di Figaro) an der Houston Grand Opera, Tatyana Bakst in der Uraufführung von Jake Heggies Great Scott sowie Manon an der Dallas Opera, ihre Hausdebüts am Bolschoi Theater als Mimì (La bohème) und in Glyndebourne als Alice Ford (Falstaff) wie auch ihre Interpretationen von Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) an der Mailänder Scala, der Deutschen Oper Berlin und am Opernhaus Zürich an der Seite von Leo Nucci. In der Spielzeit 2017/18 sang Ailyn Pérez bisher Fiordiligi (Così fan tutte) und Micaëla (Carmen) in München, war in der Titelrolle von Massenets Thaïs, als Contessa und als Juliette (Roméo et Juliette) an der Met wie auch als Marguerite (Faust) an der Lyric Opera of Chicago zu erleben. Zukünftige Engagements führen sie u.a. nach Covent Garden (Micaëla), an die New Yorker Met (Mimì, Alice Ford), nach Houston als Donna Anna (Don Giovanni) und an die Münchner Opernfestspiele als Violetta.
Pavol Breslik,
Pavol Breslik
Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.
Matthew Polenzani,
Matthew Polenzani
Matthew Polenzani war zunächst Mitglied des Opernstudios der Lyric Opera of Chicago. Er ist Preisträger des Richard Tucker Award 2004, des Beverly Sills Artist Award der Metropolitan Opera New York 2008 und des Opera News Awards 2017. An der Metropolitan Opera war er bisher in über 300 Vorstellungen zu erleben. Zu den Höhepunkten gehören Bartlett Shers Inszenierung von L’elisir d’amore, Willy Deckers La traviata, Julie Taymors Die Zauberflöte, Jürgen Flimms Salome und Sir David McVicars Roberto Devereux. Seit seinem Debüt an der Oper Bordeaux als Gérald (Délibes Lakmé) 1998 ist Matthew Polenzani auch regelmässig auf europäischen Opernbühnen zu Gast. Höhepunkte der letzten Spielzeiten umfassen sein Debüt am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Rodolfo (La bohème), Don Ottavio in Michael Hanekes Don Giovanni an der Pariser Oper, Händels Messiah und Mahlers Des Knaben Wunderhorn mit dem New York Philharmonic in der Carnegie Hall, Idomeneo, Don Ottavio und Ein Sänger (Der Rosenkavalier) an der Met sowie seine Interpretation des Fernand (Donizettis La Favorite) an der Bayerischen Staatsoper in München. Am Opernhaus Zürich war Matthew Polenzani zuletzt als Alfredo Germont in der Neuproduktion von La traviata zu erleben. In der Saison 2017/18 führten ihn Engagements u.a. als Duca (Rigoletto) und Nadir (Les Pêcheurs de perles) an die Lyric Opera of Chicago, als Rodolfo (La bohème) nach Covent Garden, als Nemorino (L’elisir d’amore) an die Met und als Fernand (La Favorite) an die Bayerische Staatsoper. In der kommenden Spielzeit wird er u.a. als Idomeneo in Chicago und als Vaudémont (Iolanta) sowie in der Titelrolle von La clemenza di Tito an der Metropolitan Opera gastieren.
Quinn Kelsey,
Quinn Kelsey
Quinn Kelsey stammt aus Hawaii. 2005 vertrat er die USA bei der «BBC Singer of the World Competition» in Cardiff und ist inzwischen ein gefragter Gast an Häusern wie der Metropolitan Opera, der San Francisco Opera, der L yric Opera of Chicago, dem Royal Opera House, Covent Garden und dem Opernhaus Zürich vor allem für das Verdi-, Puccini- und französische Repertoire. 2015 wurde er mit dem Beverly Sills Award der Metropolitan Opera ausgezeichnet. Er sang u.a. Conte di Luna in Verdis Il trovatore in San Francisco und in Dresden, in Das schlaue Füchslein in Florenz, als Sharpless in Madama Butterfly an der New York City Opera, als Amonasro in Aida bei den Bregenzer Festspielen, als Ezio in Verdis Attila in San Francisco sowie als Paolo in Simon Boccanegra in Rom. In der Titelrolle von Verdis Rigoletto war Quinn Kelsey in Zürich, London (ENO), Frankfurt, San Francisco, an der Opéra National de Paris und an der Wiener Staatsoper zu erleben und als Giorgio Germont (La traviata) gastierte er in Seoul, Chicago, San Francisco, am ROH London sowie in Zürich. Er war u.a. als Peter (Hänsel und Gretel), Enrico (Lucia di Lammermoor), Giorgio Germont und als Rigoletto an der Met, mit seinem Rollendebüt als Posa (Don Carlo) an der Washington National Opera, als Miller (Luisa Miller) in Chicago, als Duke of Nottingham (Roberto Devereux) an der Los Angeles Opera, als Scarpia (Tosca) beim 2021 Summer Festival in Cincinnati und als Conte di Luna (Il trovatore) am Opernhaus Zürich zu erleben. Jüngst debütierte er u.a. als Simon Boccanegra an der Opera Philadelphia und sang Graf Anckarström (Un ballo in maschera) an der Met.
Olivia Vote,
Olivia Vote
Olivia Vote, Mezzosopran, stammt aus den USA und studierte Gesang an der North Carolina School of the Arts, der Yale University sowie der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und war Stipendiatin der William Matheus Sullivan Foundation. 2012 sang sie Donna Elvira (Don Giovanni) bei der Wolf Trap Opera Company und arbeitete an einer Produktion mit Gustavo Dudamel. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Cuniza (Oberto), Adalgisa (Norma), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Clairon (Capriccio), Orlofsky (Die Fledermaus), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Dido (Dido and Aeneas). Als Liedsängerin war sie als Solistin in Verdis Requiem, Beethovens c-Moll Messe, Pergolesis Stabat mater und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen sowie dem Lied von der Erde zu hören. Sie war Stipendiatin des Metropolitan Opera National Council sowie Gewinnerin zahlreicher Preise, wie der Loren Zachary Competition, der Liederkranz Foundation und der Licia Albanese Competition. Von 2012-14 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und ist hier u.a. als Mary Hawkins (Die Schatzinsel), Mago (Rinaldo), Annina (La traviata), Paggio und Giovanna (Rigoletto), Philomène in Martinůs Alexandre Bis, Lehrbube in Die Meistersinger von Nürnberg, Dryade in Ariadne auf Naxos sowie im Rahmen der Zürcher Festspiele 2013 als Solistin im Wagner-Projekt Wie ich Welt wurde von Hans Neuenfels aufgetreten. Zudem war sie als Fidalma in Il matrimonio segreto zu hören. Diesen Sommer wird sie als Apprentice Artist an der Santa Fe Opera zu Gast sein.
Ivana Rusko,
Ivana Rusko
Ivana Rusko, Sopran, stammt aus Tschechien. Ihr Gesangstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik in Bratislava bei Magdaléna Blahušiaková und nahm an Meisterkursen bei Francisco Araiza, Luana DeVol, Peter Dvorský und Marius van Altena teil. Noch während ihres Studiums sang sie Rollen wie Purcells Dido oder Pasqualina und Mariken in Martinůs Marienspielen sowie am Staatstheater Košice die Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro. Am Opernhaus Zürich war sie als Kluge (Orffs Die Kluge), Gräfin Ceprano (Rigoletto), Dame (Die Zauberflöte für Kinder), Walküre (Wagners Nibelungenring für Kinder), Brezelverkäuferin (Die Nase), Ophelia Double/Lenin/Stimme aus dem Sarg (Die Hamletmaschine) und in Le Comte Ory zu hören. An der Opéra Lyon gastierte sie als Lauretta (Gianni Schicchi) und Suor Genovieffa (Suor Angelica) in einer Neuproduktion von David Pountney. Nach zwei Jahren im Internationalen Opernstudio ist sie seit der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied am Zürcher Opernhaus. Hier sang sie u.a. Irina in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Lily in Die Schatzinsel, Karolka in Jenůfa, Blumenmädchen in Parsifal, Elfe in Rusalka sowie Musetta in La bohème (unter der Leitung von Nello Santi), Virginia in Das Gespenst von Canterville, Fortuna/Giunone in Il ritorno d’Ulisse in patria, Annina (La traviata) und Mab (Das verzauberte Schwein). Ivana Rusko ist auch als Konzertsängerin tätig, zu ihrem Repertoire gehören u.a. Messiah, Jephta (Händel), Elias (Mendelssohn-Bartholdy), Gloria (Vivaldi), Weihnachtsoratorium (Saint-Saëns) sowie Szenen aus Goethes Faust (Schumann).
Dmitry Ivanchey,
Dmitry Ivanchey
Dmitry Ivanchey studierte Violine und Gesang an der Gnessin Akademie und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. 2006 bis 2011 war er Mitglied des Moskauer Philharmonischen Orchesters. Seine professionelle Karriere als Opernsänger begann er 2008 als Mengone (Lo Speziale von Haydn). Seither sang er u.a. Graf Pierre Bezuchov (Prokofjews Krieg und Frieden) in Glasgow, Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites) sowie Lenski (Eugen Onegin) an der Helikon-Oper in Moskau, Bomelius (Die Zarenbraut) am Moskauer Bolschoi-Theater und erneut Almaviva an der Seite von Karita Mattila beim Saaremaa Opera Festival in Estland. In letzter Zeit war er zudem in Richard Strauss’ Capriccio an der Opéra National de Lyon und als Belfiore (Il viaggio a Reims) am Rossini-Festival in Pesaro zu erleben. Seit der Spielzeit 2012/13 gehört Dmitry Ivanchey zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Junger Graf (Die Soldaten), Borsa (Rigoletto), Lord Cecil (Roberto Devereux), Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Daniel (Robin Hood), Trin (La fanciulla del West) und Flavio (Norma) zu erleben. In dieser Spielzeit ist er als Pang (Turandot), Borsa (Rigoletto), Remendado (Carmen) und Bruno Robertson (I puritani) zu hören.
Cheyne Davidson,
Cheyne Davidson
Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd), Eurylochos (Die Odyssee) und als Benoît (La bohème) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.
Valeriy Murga,
Valeriy Murga
Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.
Dimitri Pkhaladze,
Dimitri Pkhaladze
Dimitri Pkhaladze stammt aus Georgien und studierte in Tiflis. Noch während seines Studiums sang er u.a. Sarastro, Gremin, Sparafucile und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia). 2006 studierte er bei Tengiz Mushkudiani und wurde zwei Jahre später Ensemblemitglied an der Paliashvili-Oper in Tiflis, wo er als Ramfis (Aida) zu hören war. 2009 war er Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb «Neue Stimmen» und wurde anschliessend an die Accademia d’arte lirica in Osimo (Italien) engagiert. Später wurde er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin, wo er u.a. Don Pasquale, Colline (La bohème), Martino (L’ occasione fa il ladro) und den Polizeikommissar (Der Rosenkavalier) sang. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Hier war er u.a. als Anfisa in der Neuproduktion Drei Schwestern von Peter Eötvös, Pistola (Falstaff), Lodovico (Otello), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Billy Jackrabbit (La fanciulla del West), Doktor Grenvil (La traviata) und Surin (Pique Dame) zu erleben. 2016 gastierte er als Daniello in Rossinis Ciro in Babilonia beim Rossini Opera Festival in Pesaro. In dieser Spielzeit ist er ausserdem in Le nozze di Figaro, Lady Macbeth von Mzensk, Don Carlo, im Feurigen Engel und Un ballo in maschera zu hören.
Airam Hernandez,
Airam Hernandez
Airam Hernández wurde in Teneriffa geboren. Er studierte zunächst Horn und anschliessend Gesang bei Dolors Aldea am Conservatori in Barcelona. Von 2014-2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und anschliessend Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Engagements führten ihn zudem u.a. an die Oper Amsterdam, Opéra National de Lorraine, Opéra de Lausanne, Musikkollegium Winterthur, Theater Basel, Gran Teatre del Liceu, Auditori de Barcelona, Palau de la Música Catalana, Auditorium «Manuel de Falla» in Granada, Ópera de Tenerife, Auditorio Alfredo Kraus in Gran Canaria sowie ans Teatro Real of Madrid. Er sang unter Dirigenten wie Marco Armiliato, Carlo Rizzi, Jesus López-Cobos, James Conlon, Nello Santi, Francesco Ivan Ciampa sowie Fabio Luisi und arbeitete mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Hans Neuenfels, Laurent Pelly, David Pountney, Andreas Homoki und Damiano Michieletto. 2016 debütierte er als Alfredo (La traviata) an der Oper in Perm unter Teodor Currentzis und in der Inszenierung von Robert Wilson. 2017 hatte er Rollendebüts wie Apollo und Dionysos (Orest) am Opernhaus Zürich, Edgardo (Lucia di Lammermoor) an der Opéra de Lausanne sowie Faust (Faust) an der Oper in Teneriffa. In naher Zukunft wird er Rollen wie Fenton (Falstaff), Don Ottavio (Don Giovanni), Gennaro (Lucrezia Borgia), Fernando (Doña Francisquita) und Nemorino (L’elisir d'amore) singen und ihn an Häuser wie die Semperoper Dresden, Musashinos Auditorium (Japan), Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, Dallas Opera, Staatsoper Hamburg, De Nationale Opera Amsterdam, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real de Madrid und Théatre du Capitole Toulouse führen.
Alexei Botnarciuc,
Alexei Botnarciuc
Alexei Botnarciuc, Bass, wurde in Moldawien geboren und studierte an der Musikakademie in Chișinău. Er gewann zahlreiche Preise u.a. beim VoxArtis-Wettbewerb in Rumänien (2012) und beim Stanislaw-Moniuszko-Wettbewerb in Polen (2013). Ab 2010 war er als Solist an der Moldawischen Nationaloper in Chișinău engagiert, wo er u.a. Leporello (Don Giovanni), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Colline (La bohème), Sparafucile (Rigoletto), Gran Sacerdote (Nabucco), Gremin (Eugen Onegin) und König René (Iolanta) gesungen hat. 2013 gab er sein Debüt an der Pariser Opéra Bastille als Ramfis (Aida). Er war Mitglied des IOS und war hier u.a. als Narumov (Pique Dame), Ramfis sowie in Salome, Don Carlo und La fanciulla del West zu hören. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er festes Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, wo er zuletzt als Sciarrone (Tosca), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Warlaam (Boris Godunow) und Thoré / Maurevert (Les Huguenots) gesungen hat.