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La rondine

Giacomo Puccini (1858-1924)
Commedia lirica in three acts
Text by Giuseppe Adami after a libretto draft by Artur Maria Willner
and Heinz Reichert, Swiss premiere

Music Direction Marco Armiliato Director Christof Loy Stage design Etienne Pluss Costumes Barbara Drosihn Lighting designer Fabrice Kébour Chorus Master Ernst Raffelsberger Choreography Thomas Wilhelm Dramaturgy Kathrin Brunner

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 15 Min. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on Sep 3 2023.

Past performances

September 2023

Sun

17

Sep
19.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Premiere, Premiere subscription A

Wed

20

Sep
19.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Premiere subscription B

Sun

24

Sep
13.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Sunday subscription A

October 2023

Sun

01

Oct
20.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Sunday subscription D

Sun

08

Oct
13.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Mixed subscription C

Fri

13

Oct
19.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Friday subscription B

Wed

18

Oct
19.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Wednesday subscription A, Verismo subscription

Sat

21

Oct
19.00

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Saturday subscription

Sat

28

Oct
19.30

La rondine

Commedia lirica by Giacomo Puccini, Belcanto subscription, Italian opera subscription

Good to know

Abstract

La rondine

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La rondine

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La Rondine

La Rondine

Synopsis

La rondine

Synopsis

La rondine

Biographies


Marco Armiliato,

Marco Armiliato

Marco Armiliato studierte Klavier am Paganini-Konservatorium seiner Heimatstadt Genua. Seit seinem Debüt mit La bohème an der San Francisco Opera und seiner Zusammenarbeit mit Luciano Pavarotti ist er ständiger Gast an den namhaften Opernhäusern der Welt. 1995 gab er seine Debüts am Teatro La Fenice in Venedig (Il barbiere di Siviglia) und an der Wiener Staatsoper (Andrea Chénier). Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Metropolitan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 1998 schon über 360 Aufführungen geleitet hat, darunter Il trovatore, La bohème, Stiffelio, Madama Butterfly, Sly, Aida, Turandot, Rigoletto, Cyrano de Bergerac, La Fille du Régiment, La rondine und Lucia di Lammermoor. In San Francisco dirigierte er La bohème, Madama Butterfly, Turandot, La traviata, Tosca, Aida, La favorita, Il trovatore und Cavalleria rusticana. Ausserdem dirigierte er an der Wiener Staatsoper, in Covent Garden, an der Bayerischen Staatsoper, in der Arena di Verona, an der Pariser Opéra, am Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin und leitete Sinfoniekonzerte in Europa, den USA und Japan. Am Opernhaus Zürich dirigierte er in der Saison 2012/13 Tosca sowie 2013/14 die Neuproduktion La fanciulla del West. Zuletzt leitete er hier in der Spielzeit 2014/15 die Neuproduktion von La traviata. In der Spielzeit 2015/16 dirigierte er u.a. Anna Bolena und Il trovatore an der Metropolitan Opera; eine Neuproduktion von Faust an der Deutschen Oper in Berlin; Tosca, Andrea ChénierL’elisir d'amoreDon Carlo, I puritani, La traviataLa bohèmeRoméo et JulietteIl barbiere di Siviglia, Simon Boccanegra, Manon Lescaut, Don Pasquale, Turandot und Aida an der Wiener Staatsoper; Lucia di Lammermoor am Liceu in Barcelona; La traviata beim Münchner Opernfestival. Marco Armiliato dirigierte ein Galakonzert mit Angela Gheorghiu und Juan Diego Flórez  2016 beim Salzburg Whitsun Festival. An den Salzburger Festspielen 2016 dirigierte er Manon Lescaut mit Anna Netrebko in der Hauptrolle. Kürzlich kehrte er mit Aida, Manon Lescaut und La bohème an die Metropolitan Opera zurück.

Für die Einspielung Verismo Arias mit Renée Fleming, Jonas Kaufmann und dem Orchestra Sinfonica di Milano «Giuseppe Verdi» wurde Marco Armiliato mit dem Grammy Award ausgezeichnet. In der Spielzeit 2016/17 leitete er bereits die Aufführungen von La bohème, Aida und Manon Lescaut an der Metropolitan Opera sowie Turandot, Aida, La fanciulla del West, L’elisir d’amore, Il trovatore und Otello an der Wiener Staatsoper. Auch in den kommenden Spielzeiten wird er regelmässig für grosse Produktionen an die Metropolitan Opera New York zurückkehren.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025


Christof Loy,

Christof Loy

Christof Loy wurde in Deutschland, in Essen an der Ruhr, geboren, wo er an der Folkwang-Hochschule Regie studierte. Nach einem humanistischen Aufbaustudium in München und Regieassistenzen u. a. bei Luc Bondy, Göran Järvefelt und Dietrich Hilsdorf debütierte er 1990 mit einer selbst geschaffenen lyrischen Collage zum Thema Faust: gretchen. eine mädchentragödie. Es folgten Projekte in Deutschland und kurz darauf in ganz Europa, wo er an den wichtigsten internationalen Opernhäusern und Festivals arbeitete. Derzeit pflegt er enge Beziehungen zum Teatro Real in Madrid, der Deutschen Oper Berlin, dem Theater Basel und der Niederländischen Nationaloper Amsterdam. Am Opernhaus Zürich entstanden La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi sowie Don Pasquale. An der Nationaloper Amsterdam war er 2019 bei Tannhäuser erstmals nicht nur für die Inszenierung, sondern auch für die Choreografie verantwortlich. Seitdem choreografierte er auch für Humperdincks Königskinder (ebenfalls in Amsterdam), Bartóks Tanzstück Der wunderbare Mandarin in Basel und Glucks Orfeo ed Euridice bei den Salzburger Festspielen. Neben Operninszenierungen entwickelt er auch freie Projekte wie den Tschaikowsky-Abend Nur wer die Sehnsucht kennt an der Oper Frankfurt oder Eine Winterreise mit Anne Sofie von Otter am Theater Basel. 2021 drehte er seinen ersten Spielfilm Springtime in Amsterdam. Geplant sind u. a. Wagners Ring an der Osloer Oper sowie mehrere Produktionen im Bereich der Zarzuela, einem Genre, das ihm besonders am Herzen liegt. Sein Debüt an der Mailänder Scala mit Massenets Werther ist für 2024 vorgesehen, an der Pariser Oper für 2025 und am Teatro de la Zarzuela in Madrid für 2026 mit El Gato Montés.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Etienne Pluss,

Etienne Pluss

Étienne Pluss wurde in Genf geboren, wo er zunächst eine Kunstgalerie leitete, bevor er ein Bühnenbildstudium an der Universität der Künste in Berlin aufnahm. Er begann seine Theaterlaufbahn als Ausstattungsassistent von Achim Freyer und Karl-Ernst Herrmann. Seit 2000 ist erals freischaffender Bühnenbildner tätig und arbeitet seither an zahlreichen renommierten Häusern im Schauspiel und in der Oper. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Claus Guth, für seine Inszenierungen entstanden jüngst die Bühnenbilder zu Beat Furrers Violetter Schnee an der Berliner Staatsoper, wofür er 2019 den Theaterpreis Der Faust erhielt, La bohème an der Pariser Opéra, Die Sache Makropulos an der Staatsoper Berlin, Dusapins Il Viaggio: Dante beim Festival d’Aix-en-Provence, Don Carlo am Teatro San Carlo in Neapel, Salome am Moskauer Bolschoi-Theater in Kooperation mit der New Yorker Met, wie auch Bluthaus an der Bayerischen Staatsoper. Ausserdem schuf er jüngst die Bühne für Weinbergs Die Passagierin an der Oper Graz, wie auch Hamlet an der Komischen Oper in Berlin, beide in der Regie von Nadja Loschky. Er entwarf auch das Bühnenbild für Il trittico bei den Salzburger Festspielen in der Regie von Christof Loy. Mit dem Regisseur Richard Brunel schuf er die Bühnenbilder für Boesmans On purge bébé an der Monnaie in Brüssel, wie auch Escaichs Oper Shirine in Lyon. Mit Evgeny Titoy hatte er zuletzt Premiere mit Richard III. von Shakespeare am Schauspielhaus Düsseldorf. 1998 wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen und erhielt im Jahr darauf die Kainz-Medaille für seine Arbeit zu Thomas Bernhards Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen. In Zürich entwarf er zuletzt das Bühnenbild für Alice.



Barbara Drosihn,

Barbara Drosihn

Barbara Drosihn, in Hamburg geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Schneiderin Kostümdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin u.a. am Thalia Theater, Schauspielhaus Hamburg, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Dresden und Köln, für Inszenierungen u.a. von Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Andreas Kriegenburg und Stefan Bachmann. Ihre erste Oper, Lucrezia Borgia, stattete sie 2009 für Christof Loy an der Bayerischen Staatsoper aus, weitere Ausstattungen folgten mit Parsifal, Der Rosenkavalier, Der Ferne Klang für die Königliche Oper Stockholm, Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen und Don Pasquale am Opernhaus Zürich. Hier schuf sie zudem die Kostüme für Andreas Homokis Inszenierungen von I puritani und Fidelio. Eine weitere enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Tatjana Gürbaca. Für diese stattete sie Parsifal und Der fliegende Holländer in der Vlaamse Opera Antwerpen aus, La traviata in Oslo, Capriccio und die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, La finta giardiniera in Winterthur/Opernhaus Zürich und Le Grand Macabre am Opernhaus Zürich. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Der Schatzgräber an der Deutschen Oper Berlin (R.: Chr. Loy), Káťa Kabanová an der Deutschen Oper am Rhein (R.: T. Gürbaca), Il trittico bei den Salzburger Festspielen (R.: Chr. Loy), Die Königskinder in Amsterdam, Herzog Blaubarts Burg/ Der wunderbare Mandarin am Theater Basel (R.: Chr. Loy), Rusalka am Staatsoper Hannover (R.: T. Gürbaca) sowie im Residenztheater München Erfolg unter der Regie von Stefan Bachmann.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Fabrice Kébour,

Fabrice Kébour

Fabrice Kébour, in Frankreich geboren, arbeitet in den Sparten Tanz, Schauspiel, Musical und Oper und hat das Lichtdesign zu mehr als 250 Inszenierungen gestaltet. Er begann seine Laufbahn in New York, wo er u. a. am Broadway arbeitete. In den letzten 20 Jahren waren seine Arbeiten an so renommierten Häusern und Festivals wie der Comédie-Française, der Wiener Staatsoper, den Bregenzer Festspielen, der Mailänder Scala, dem Mariinski-Theater in Sankt Petersburg und der Opéra La Monnaie in Brüssel zu sehen. Seit 2007 kreierte er das Lichtdesign zu mehreren Inszenierungen von David Pountney, darunter La forza del destino in Wien, Die Zauberflöte in Bregenz, die Uraufführung von Philip Glass’ Spuren der Verirrten zur Eröffnung des Musiktheater Linz und Die Meistersinger von Nürnberg an der Oper Leipzig. Mit Claus Guth arbeitete er u.a. für die Uraufführung von Michael Jarrells Bérénice an der Pariser Opéra zusammen. 2022 kreierte er das Lichtdesign zu der Uraufführung von Philip Glass’ Ballett Alice an der Opéra national du Rhin. Zudem entwarf er das Lichtdesign für die Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten der Asienspiele in Doha 2006. Er ist Mitbegründer der Union des Créateurs Lumière, der er bis 2012 als Präsident vorstand. 2011 wurde er von der Quadriennale Prag eingeladen, an der Ausstellung Light Speaks teilzunehmen, bei der Arbeiten weltweit führender Lichtdesigner gezeigt wurden. Fabrice Kébour erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen und wurde dreimal für den renommierten französischen Theaterpreis Molière nominiert.



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dec 2024


Thomas Wilhelm,

Thomas Wilhelm

Thomas Wilhelm erhielt seine Ausbildung an der Palucca Schule Dresden. Als Tänzer war er u. a. an der Dresdner Semperoper, der Oper Göteborg sowie in der Compagnie von Stephan Thoss engagiert und arbeitete am Staatstheater Hannover. Seit 2006 ist er freischaffender Choreograf. Mit dem Regisseur Christof Loy verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit, aus der zahlreiche Inszenierungen u. a. an den Opernhäusern in Barcelona, Göteborg, Stockholm, Zürich (Alcina, Capuleti e i Montecchi), Genf, Basel, Hamburg und Frankfurt, an der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin und dem Royal Opera House London hervorgingen. Peter Grimes am Theater an der Wien wurde mit dem International Opera Award als beste Neuproduktion des Jahres 2015 ausgezeichnet. Bei den Salzburger Festspielen war Thomas Wilhelm Choreograf in Loys Inszenierungen von Theodora (2009) und Die Frau ohne Schatten (2011) sowie in Shirin Neshats Inszenierung von Aida (2017). Er arbeitet aus­serdem regelmässig mit Nadja Loschky zusammen, u. a. für L’incoronazione di Poppea, La traviata und Death in Venice am Theater Bielefeld sowie für Hamlet an der Komischen Oper Berlin, und übernahm die Choreografie in bisher zahlreichen Inszenierungen von Amélie Niermeyer. Bei den Salzburger Festspielen entstand 2019 mit Alcina die erste Zusammenarbeit mit Damiano Michieletto, welche sie mit Salome an der Scala in Mailand, mit Giulio Cesare in Egitto am Théâtre des Champs-Elysées, mit Orfeo ed Euridice an der Komischen Oper Berlin, mit Le Baruffe am Teatro la Fenice und mit der Uraufführung von Raskatovs Animal Farm in Amsterdam fortsetzten. Am Opernhaus Zürich choreografierte er zudem für Sebastian Baumgarten bei Belshazzar.



Kathrin Brunner,

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024 Agrippina02, 05, 07, 09, 11, 14, 18, 27, 30 Mar 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025


Ermonela Jaho,

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho hat sich weltweit einen Namen als Violetta (La traviata), Cio-Cio-San (Madama Butterfly), Suor Angelica (Il trittico), Adriana Lecouvreur u.v.m gemacht. Die heute in New York lebende Sopranistin wurde in Albanien geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Tirana sowie an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Ihr breites Repertoire reicht vom Barock über den Belcanto bis zum Verismo. Jahos beseelte Interpretationen und ihre Identifikation mit den verkörperten Rollen werden von der Kritik immer wieder hervorgehoben. In der vergangenen Spielzeit war sie u.a. als Suor Angelica am Gran Teatre de Liceu in Barcelona zu hören, an der Metropolitan Opera in New York als Violetta und – ebenfalls als Violetta – auf einer Japan-Tournée mit dem Teatro Massimo Palermo. Sie kehrte ausserdem an das Royal Opera House in London als Liù in Puccinis Turandot zurück sowie an die Bayerische Staatsoper München als Blanche in Poulencs Dialogues des Carmélites. Geplant sind u.a. La voix humaine am Teatro Real Madrid, Suor Angelica an der Bayerischen Staatsoper, Liù (Turandot) an der Opéra national de Paris sowie Konzerte in Athen, Barcelona, Valencia, Nizza, Oviedo. Ermonela Jaho wurde 2023 bei den International Classical Music Awards (ICMA) als «Künstlerin des Jahres» ausgezeichnet. Ebenso wurde sie 2023 für die Einspielung von Turandot durch das Gramaphon Award Magazin nominiert. Mit ihrem Album Anima Rara gewann sie bei den ICMA 2021 den Vocal Music Prize. Als Opera Rara Ambassador setzt sie sich zudem für die Wiederentdeckung von in Vergessenheit geratenen Opern des 19. und 20. Jahrhunderts ein.



Sandra Hamaoui,

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u. a. war sie Halbfinalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u. a. Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen) und Pamina (Die Zauberflöte) sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich war sie u. a. bereits als Susanna in Le nozze di Figaro, Gilda in Rigoletto, Constance in einer Neuproduktion von Dialogues des Carmèlites, Nanetta in Falstaff, Gretel in Robert Carstens Neuproduktion von Hänsel und Gretel, Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) zu erleben. Jüngst debütiert sie in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem Orchestre de Chambre de Genève.



Benjamin Bernheim,

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und des Ensembles am Opernhaus Zürich. Der französische Tenor hat sich inzwischen als regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und dem Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Les Victoires de la Musique Awards als «Opernsänger des Jahres» ausgezeichnet und von Le Syndicat professionnel de la critique als «Musikalische Persönlichkeit des Jahres». Im selben Jahr erhielt sein Debütalbum einen «Diapason d’Or» und einen «Choc de Classica». Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren die Titelrolle in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs Elysées und Lettische Nationaloper), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris und Opernhaus Zürich), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Opernhaus Zürich, Royal Opera House, Staatsoper Berlin und Wiener Staatsoper), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper und Salzburger Festspiele) sowie Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Opernhaus Zürich, Semperoper Dresden, Deutsche Oper, Opéra national de Bordeaux und Staatsoper Berlin). Er gab Liederabende u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, beim La Grange au Lac, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Luxembourg und dem Wiener Konzerthaus. Jüngst gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Ruggero Lastouc in Puccinis La rondine. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon.



Juan Francisco Gatell,

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell wurde in La Plata, Argentinien, geboren und begann seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er nach Spanien zog und dort sein Studium am Konservatorium in Madrid abschloss. 2004 gewann er den Caruso-Award, 2005 den ersten Preis beim Concorso Città di Pistoria und 2006 den ersten Preis beim ASLICO-Wettbewerb für seinen Don Ottavio in Don Giovanni. Einladungen führten ihn seither an die grossen Opern- und Konzertbühnen in Europa, Nord- und Südamerika. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren seine Debüts als Alessandro Magno in Il re pastore und als Tom Rakewell in The Rake’s Progress am La Fenice in Venedig, Demetrio in Rossinis Demetrio e Polibio und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) beim Rossini Festival in Pesaro, Almaviva am Royal Opera House Muscat im Oman, in Buenos Aires und in Wien sowie Fenton (Falstaff) in Lyon und Aix-en-Provence. Don Ottavio sang er u.a. an der Scala in Mailand, in Washington und Tokio sowie Ferrando (Così fan tutte) in Madrid, Florenz und Brüssel. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn mit L’elisir d’amore nach Bologna, mit Die Zauberflöte nach Rom, Don Pasquale nach Tokyo und in der Titelrolle der Oper Tenorio (Tomás Marco, szenische Uraufführung) nach Madrid.



Vladimir Stoyanov,

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov wurde in Pernik, Bulgarien geboren und studierte Gesang an der Musikakademie in Sofia sowie in Rom und an der Accademia della Scala in Mailand. Zunächst war er für drei Jahre Ensemblemitglied an der Oper in Plovdiv, seit 1999 ist er als freischaffender Künstler tätig. 1998 debütierte er mit der Titelpartie in Macbeth am Teatro San Carlo in Neapel und gastiert seither er an zahlreichen renommierten Opernhäusern weltweit, der Scala in Mailand, der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper, dem New National Theatre Tokyo, dem Teatre del Liceu Barcelona, am Bolschoi in Moskau, der Opéra in Paris, dem Teatro Real Madrid und den Opernhäusern in Neapel, Parma und Rom. Sein Repertoire umfasst Partien wie die Titelpartie in Rigoletto, Jago (Otello), Scarpia (Tosca), Conte di Luna (Il trovatore), Don Carlo (Ernani), Rodrigo (Don Carlo) und Jeletzki (Pique Dame). In der Spielzeit 2023/24 singt er Nabucco in Parma, Rambaldo Fernandez (La rondine) in Zürich und Turin, Sharpless (Madama Butterfly) in Genua, Simon Boccanegra in Helsinki sowie Jago (Otello) in Rom.



Andrew Moore,

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt22, 24 Nov; 01, 14, 29 Dec 2024; 12 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Stanislav Vorobyov,

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Er war hier u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feu­rige Engel), Zaretsky (Eugen Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata), Prospero Salsapariglia (Viva la mamma), Crébillon (La rondine) und Zuniga (Carmen) sowie als Roberto (I vespri siciliani) und Roucher (Andrea Chénier) zu hören. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben. 2023 kehrte er erneut als Onkel Bonzo nach Bregenz zurück.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Nathan Haller,

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Yuliia Zasimova,

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridi­ce und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide.  Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, RigolettoManon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.



Meeta Raval,

Meeta Raval

Meeta Raval stammt aus Grossbritannien und studierte an der Guildhall School of Music & Drama in London. Nach ihrem Studium war sie Mitglied des National Opera Studios in London. Sie gewann 2011 den Dame Eva Turner Prize und war Finalistin beim BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb. Gastengagements führten sie seither u.a. als Liù in Turandot zum Dalhalla Festival in Schweden, als Ortlinde in Die Walküre an die Opera North, als erstes Blumenmädchen in Parsifal an die English National Opera, als Micaëla in Carmen nach Banff, Kanada, sowie als Magda in La rondine zur British Youth Opera. Für diese Interpretation wurde sie mit dem Basil Turner Prize ausgezeichnet. Auf der Konzertbühne war sie als Solistin in Bachs h-Moll-Messe, in der Johannespassion, in Brahms Ein Deutsches Requiem und Bruckners Te Deum zu erleben. Im Londoner Barbican Center debütierte sie ausserdem in einer Puccini Gala. Jüngst gastierte sie als Nedda (Pagliacci), Kadra in Will Todds Migrations, Donna Elvira (Don Giovanni) und Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Welsh National Opera, als Cio-Cio-San am Glyndbourne Festival und an der English National Opera, als Leonora (Il trovatore) an der Ópera in Oviedo sowie als Donna Anna (Don Giovanni) an der Opera North.



Siena Licht Miller,

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts als Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der zwei Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang. So sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und ging mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, im Ballett Monteverdi, in L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina, Lakmé, La rondine, Die Walküre und Götterdämmerung zu erleben. Ausserdem sang sie am Theater Winterthur die Titelpartie in Händels Serse.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Valeriy Murga,

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Amin Ahangaran,

Amin Ahangaran

Amin Ahangaran, Bass, wurde im Iran geboren. Er begann seine künstlerische Ausbildung 2016 am Teheraner Musikkonservatorium und setzte sie in Graz am Johann-Joseph-Fux Konservatorium fort. Er erhielt ein Vollstipendium des American Institute of Music Studies (AIMS) sowie der Accademia Belcanto. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Young Artist Program am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino und trat dort in den Produktionen von Rigoletto, Siberia und Ariadne auf Naxos auf. Ausserdem war er in Florenz und in verschiedenen Konzerthäusern Italiens als Bass-Solist zu erleben. Im Sommer 2022 war er Teilnehmer der Wettbewerbe Voci Verdiane in Busseto (Finalist), Riccardo Zandonai in Riva del Garda (3. Preis) und beim Wettbewerb CLIP in Portofino (3. Preis, Publikumspreis und Sonderpreis). Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied im Internationalen Opernstudio Zürich und sang hier in La traviata, Eugen Onegin und Viva la mamma.



Annabelle Kern,

Annabelle Kern

Annabelle Kern wurde in Frankfurt am Main geboren und wuchs in Deutschland und in der Schweiz auf. Seit 2023 studiert sie an der Theaterakademie August Everding im Master Oper bei KS Prof. Christiane Iven. Ihren Bachelor absolvierte sie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Carola Höhn, wo sie im Juli 2022 im Rahmen der Produktion von Le nozze di Figaro ihr Debut als Barbarina gab. Im Herbst 2023 wird sie ihr Debüt in Puccinis La rondine in der Rolle Un cantore am Opernhaus Zürich geben. Neben der Oper hat die Liedtätigkeit seit Beginn ihrer Laufbahn einen wichtigen Stellenwert für sie. 2021 sang sie ein Solorezital im Rahmen des Festivals «Freiheit» von Faktor:Musik Zürich mit ihrer Duo-Partnerin Valentina Pfister. Weitere Solorezitals gab sie 2019 und 2020 im Raum Zürich. Sie war mehrfache Preisträgerin am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb; 2018 war sie Finalistin des Elvira-Lüthi-Wegmann-Stiftung Wettbewerbs «Elvirissima» und Finalistin am Förderpreis Klassik der Musikschule Konservatorium Zürich. 2022 gewann sie den 1. Preis beim Lions Musikpreis Deutschland im Distrikt 111ON und den 3. Preis beim Lions Musikpreis Schweiz. Sie absolvierte Meisterkurse mit Prof. Edith Wiens, Prof. Ulrike Sonntag, Prof. Aris Argiris und Prof. Thomas Seyboldt.