La Fille du régiment
Opéra comique in two acts by Gaetano Donizetti (1797-1848)
after a libretto by Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges and
Jean-François Alfred Bayard
Concertante performance
In French with German and English surtitles. Duration 2 H. 15 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 10 Min.
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Past performances
December 2017
16
Dec20.00
La Fille du régiment
Concertante performance of the opera by Gaetano Donizetti, Premiere, Saturday subscription, French opera subscription, Good mood subscription
19
Dec19.00
La Fille du régiment
Concertante performance of the opera by Gaetano Donizetti, AMAG people's performance
22
Dec19.00
La Fille du régiment
Concertante performance of the opera by Gaetano Donizetti, Belcanto subscription
Biographies
Speranza Scappucci,
Speranza Scappucci
Speranza Scappucci gehört zur jungen Generation der international gefragten DirigentenInnen. Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie Chefdirigentin der Opéra Royale de Wallonie in Liège. Sie studierte an der New Yorker Juilliard School sowie am Conservatorio di Musica Santa Cecilia in Rom und gab danach ihr Debüt an der Wiener Staatsoper mit La traviata und La Cenerentola. Kürzlich dirigierte sie Donizetti’s Maria Stuarda am Théatre des Champs-Élysées in Paris, Tosca an der Washington National Opera, gab ihr Debüt an der Semperoper Dresden mit La bohème und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona mit einer konzertanten Aufführung von Attila. Als Chefdirigentin dirigierte sie Verdis Requiem, Aida und I puritani in Liège. Außerdem leitete sie sinfonische Konzerte in Luzern, Lausanne und Wien. In der Saison 2019/20 hat sie als Musikdirektorin sowohl Madama Butterfly, La Cenerentola und La sonnambula an der Opéra Royal de Wallonie Liège dirigiert und mit Il barbiere di Siviglia gab sie ihr Debüt an der Canadian Opera Company Toronto. Ausserdem war sie 2019/2020 in Budapest, Lyon und Paris in sinfonischen Konzerten zu erleben. Die Spielzeit 2020/21 startete sie mit Così fan tutte in Toulouse, dirigierte La traviata am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Les Contes d’Hoffmann in Liège sowie Lucia di Lammermoor am New National Theatre in Tokyo. Ihre erste CD – Mozartarien mit der lettischen Sopranistin Marina Rebeka und dem Royal Liverpool Orchestra – erschien 2013. 2016 folgte das Album Il mio canto mit Saimir Pirgu und dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino und 2019 eine Einspielung mit Ödön Rácz und dem Franz Liszt Chamber Orchestra.
Janko Kastelic,
Janko Kastelic
Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.
Sabine Devieilhe,
Sabine Devieilhe
Sabine Devieilhe arbeitete bereits während ihres Studiums am Consérvatoire National Supérieure in Paris mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon sowie mit Les Cris de Paris unter Geoffroy Jourdain und konzertierte u.a. mit dem Orchestre de Paris, Les Arts Florissant und Les Musiciens du Louvre. Kurz nach ihrem Abschluss wurde sie bei den 20èmes Victoires de la Musique als «Révélation Artiste Lyrique» ausgezeichnet und 2015 als als «Artiste Lyrique de l’Année» bei den Victoires de la Musique. Seither gastiert Sabine Devieilhe an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern. Ihre Debüt-CD mit Rameau-Arien wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Diapason d’Or. In der Saison 2020/21 präsentierte sie ihr neues Album Chanson d’Amour mit Liedern von Fauré, Debussy, Ravel und Poulenc auf einer Tournee mit Alexandre Tharaud u.a. an der Monnaie in Brüssel, am Théâtre du Capitole Toulouse, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, an der Berliner Philharmonie, der Mailänder Scala und am Teatro de la Zarzuela in Madrid. Auf der Opernbühne sang sie jüngst die Königin der Nacht an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Pariser Opéra, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) an der Wiener Staatsoper, Morgana (Alcina) an der Opéra in Paris, Ophélie (Hamlet) an der Opéra-Comique in Paris, Lakmé am Teatro Real de Madrid, Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) am Théâtre des Champs-Elysées, Ilia (Idomeneo) und Euridyce (Orphée et Eurydice) am Festival d’Aix-en-Provence sowie Constance (Dialogues des carmélites) an der Met in New York
René Barbera,
René Barbera
René Barbera studierte an der Lyric Opera of Chicago’s Patrick G. und am Shirley W. Ryan Opera Center. Er gewann den Ersten Preis beim «Domingo’s Operalia 2011» in den Kategorien Oper und Zarzuela sowie den Publikumspreis. Seine internationale Karriere begann René Barbera mit Partien wie Elvino in La sonnambula und Ernesto in Don Pasquale in Washington, mit Almaviva in Il barbiere di Siviglia in Michigan sowie mit Don Ramiro in La cenerentola in Seattle und an der Los Angeles Opera. Am Stanislavsky Theater in Moskau verkörperte er Almaviva. 2013 sang er Rodrigo in Rossinis La donna del lago an der Santa Fe Opera. Höhepunkte der letzten Zeit umfassen Almaviva an der Opéra National de Paris, Ramiro, Almaviva und Iopas (Les Troyens) in San Francisco, Tonio in La Fille du régiment an der Greensboro Opera, Almaviva in Los Angeles, Giannetto (La gazza ladra) und Narciso (Il turco in Italia) am Rossini Opera Festival in Pesaro sowie Ein Sänger (Der Rosenkavalier) in Chicago. An der New Yorker Met debütierte er als Lindoro in L’italiana in Algeri und sang seinen ersten Alfredo (La traviata) in Palermo. In der aktuellen Spielzeit singt er an der Deutschen Oper Berlin Edgardo in Lucia di Lammermoor, Ernesto an der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly sowie in München Ramiro in La cenerentola. Geplant sind I puritani an der Oper Stuttgart sowie Almaviva an der Opéra National de Paris.
Pietro Spagnoli,
Pietro Spagnoli
Pietro Spagnoli, geboren in Rom, ist seit vielen Jahren Gast auf den grossen Opernbühnen der Welt. Zum gefragten Bariton wurde er vor allem mit Partien von Mozart, Rossini und Donizetti, darunter Figaro und Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelrolle in Don Giovanni, Guglielmo und Don Alfonso (Così fan tutte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini und Don Magnifico (La Cenerentola), Belcore und Dulcamara (L’elisir d’amore), Malatesta (Don Pasquale) sowie Sulpice (La fille du régiment). An der Met in New York debütierte er als Dandini an der Seite von Juan Diego Flórez, Javier Camarena und Joyce di Donato. Er sang Prosdocimo in Aix-en-Provence, beim Rossini Festival in Pesaro sowie am Opernhaus Zürich, Sulpice am Teatro Real in Madrid, Don Magnifico, Don Pasquale, Belcore und Malatesta an der Wiener Staatsoper, Delirio in einer Neuproduktion von Gassmanns L’opera seria unter der Leitung von René Jacobs am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, die Titelrolle in Falstaff an der Oper Shanghai, Almaviva am New National Theatre in Tokio, Don Profondo (Il viaggio a Reims) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper, Mustafà (L’italiana in Algeri) am Teatro Municipal in Santiago de Chile und Dottor Bartolo am Rossini Opera Festival in Pesaro und der Semperoper Dresden. Die vergangenen Spielzeiten führten ihn u. a. als Leporello nach Bari, als Falstaff und Don Alfonso an die Staatsoper Hamburg, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper in Dresden, als Geronimo (Il matrimonio segreto) an die Scala in Mailand sowie als Prosdocimo, Mustafá und für Viva la mamma ans Opernhaus Zürich.
Liliana Nikiteanu,
Liliana Nikiteanu
Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.
Birgit Steinegger,
Birgit Steinegger
Birgit Steinegger, geboren in Bern, studierte Schauspiel in Bern und an der École Jacques Lecoq in Paris. Nach ersten Engagements am Städtebundtheater Biel-Solothurn arbeitete sie frei an diversen Bühnen, insbesondere am Ateliertheater und am Stadttheater Bern, sowie auf Tournéen in der Schweiz und Deutschland. Sie verkörperte Rollen in Werken von Molière über Gorki bis zu John Steinbeck und Woody Allen, war in zahlreichen Dialektstücken und in Musicals wie Der schwarze Hecht, Cabaret oder Chicago zu erleben. Zu den Höhepunkten gehören Dotty (Der nackte Wahnsinn) im Stadttheater Bern, Duchesse de Crakentorp (La fille du régiment) am Opernhaus Zürich und ihr Auftritt als Sprecherin in Peter und der Wolf in der Tonhalle Zürich. Am Schweizer Radio und Fernsehen arbeitet sie als Sprecherin, Moderatorin und wirkte in verschiedenen Fernsehspielen (u.a. Ein Inspektor kommt), Serien (u.a. Die Direktorin), Sitcoms (u.a. Tobias) und Soaps (Lüthi&Blanc, Fascht e Familie) mit. Besondere Bekanntheit errang sie durch Imitationen berühmter Persönlichkeiten im Schweizer Fernsehen (Viktors Spätprogramm, Birgits und WAMs Classe Politique) und mit kabarettistischen Auftritten als «Frau Iseli» in Satiresendungen wie Übrigens. Mit ihrer Comedysendung Total Birgit erreichte sie während Jahren ein Millionenpublikum. Zu ihren Auszeichnungen gehören u.a. der Salzburger Stier 1991 zusammen mit Viktor Giacobbo und der Prix Walo 2001 für die beste Unterhaltungssendung (Total Birgit).
Henri Bernard,
Henri Bernard
Henri Bernard stammt aus Armenien. Er absolvierte sein Gesangsstudium am Conservatoire d’Avignon und bildete sich später u.a. bei Antonino Tagliareni in Mailand und bei Liliana Nikiteanu in Zürich weiter. Nach Engagements an verschiedenen Theatern in Südfrankreich (Avignon, Marseille, Toulon, Nizza, u.a.) sowie in Heidelberg wurde Henri Bernard Mitglied im Chor des Bayreuther Festspielhauses wie auch im Chor des Opernhauses Zürich, wo er mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Andris Nelsons, Nello Santi, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Michel Plasson, Jean-Yves Ossonce und Christian Thielemann zusammen arbeitete. Zudem war er u.a. als Arzt (Macbeth) an der Opéra de Tours, als schauspielerisches Rigoletto-Double an der Opéra Bastille (Regie: Claus Guth) sowie in Nebenrollen in TV- und Filmproduktionen mit Alain Delon, Gérard Dépardieu und Jeanne Moreau zu erleben.
Huw Montague Rendall,
Huw Montague Rendall
Huw Montague Rendall kommt aus England und studierte bei Russell Smythe am Royal College of Music in London. Mit der British Youth Opera sang er u.a. Figaro (Le nozze di Figaro), Archibald Grosvenor (in Sullivans Patience), Aeneas (Dido und Aeneas) und Dr. Falke (Die Fledermaus). An der Garsington Opera war er in Brittens Death in Venice zu erleben. 2016 sang er als «Jerwood Young Artist» den Fiorello (Il barbiere di Siviglia) beim Glyndebourne Festival sowie bei den BBC Proms und wurde dafür mit dem John Christie Award 2016 ausgezeichnet. In der Spielzeit 2016/17 und 2017/18 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und am Opernhaus Zürich u.a. als Ramiro in L’Heure espagnole sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. Im Sommer 2017 war er zudem als 2. Handwerksbursche (Wozzeck) unter Vladimir Jurowski bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Als Mitglied des IOS sang er in der Spielzeit 2017/18 u.a. Nardo in Mozarts La finta giardiniera, den zweiten Nazarener (Salome) und Yamadori in Madame Butterfly. Im Sommer 2018 debütierte er als Harlekin (Ariadne auf Naxos) beim Festival d’Aix-en-Provence und war mit dem RTE National Symphony Orchestra mit Duruflés Requiem zu hören. Weitere Engagements in der Spielzeit 2018/19 sind am Théâtre des Champs-Élysées, an der Komischen Oper Berlin und an der Garsington Opera geplant.