Giselle
Ballet in two acts by Patrice Bart after Jean Coralli and Jules Perrot
Libretto by Théophile Gautier and Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Music by Adolphe Adam (1803–1856)
Revised Zurich version (2015)
Duration 2 H. 10 Min. incl. intermission. Introduction 45 min before the performance.
Dates & Tickets
December 2024
07
Dec19.00
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Ballet subscription Big
12
Dec19.00
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Wednesday subscription A
13
Dec19.00
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription A
15
Dec20.30
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription C
19
Dec19.00
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Thursday subscription A
January 2025
February 2025
18
Feb19.00
Giselle
Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Tuesday subscription A
March 2025
Past performances
March 2015
April 2015
May 2015
Good to know
Giselle
Synopsis
Giselle
1. Akt
Herzog Albrecht hat sich in das anmutige Winzermädchen Giselle verliebt und gibt sich ihr gegenüber als einfacher Bauer namens Loys aus. Giselle erwidert seine Liebe.
Der Wildhüter Hilarion, der ebenfalls in Giselle verliebt ist, beobachtet den fremden Rivalen mit eifersüchtigem Misstrauen.
Giselle ist von einer unbändigen Tanzsucht besessen und nutzt jede Gelegenheit zum Tanz. Besorgt um Giselles Gesundheit, warnt ihre Mutter Berthe die Tochter. Sie erzählt vom Schicksal der Wilis, jener noch vor der Hochzeit gestorbenen Mädchen, die dazu verurteilt sind, jede Nacht zu tanzen.
Der Herzog von Kurland und seine Tochter Bathilde, die mit Albrecht verlobt ist, kommen mit ihrer Jagdgesellschaft durch das Dorf. Während sich Albrecht verbirgt, tanzen Giselle und die Dorfbewohner für die edlen Gäste. Entzückt von Giselles Anmut, schenkt ihr Bathilde eine kostbare Kette.
Giselle wird zur Winzerkönigin gekrönt. Die Weinernte wird gefeiert, Giselle und Albrecht sind der Mittelpunkt des Festes.
Inzwischen hat Hilarion Alberts Schwert mit dem Herzogwappen gefunden, das dieser sorgfältig in seiner Hütte versteckt gehalten hatte. Von Hilarion zur Rede gestellt, bestreitet Albrecht, dass es sich um seine Waffe handelt. Darauf ruft Hilarion die Hofgesellschaft zusammen und deckt Albrechts Doppelspiel auf. Albrecht erklärt alles für einen Scherz und verleugnet Giselle vor Bathilde.
Giselle sieht sich schmählich verraten, verfällt dem Wahnsinn und stirbt.
2. Akt
Hilarion wacht an Giselles Grab. Die Mitternachtsstunde ist gekommen, da blitzen Irrlichter auf. Entsetzt flieht Hilarion.
Myrtha, die Königin der Wilis, erscheint und schart ihre Untertaninnen um sich. Sie ruft Giselle aus ihrem Grab heraus, um sie in die Riten der Wilis einzuführen.
Auch Albrecht hat sich am Grab Giselles eingefunden, um zu trauern. Immer wieder erscheint ihm Giselle; doch es gelingt ihm nicht, sie festzuhalten.
Hilarion wird von den Wilis verfolgt. Sie zwingen ihn zu einem erbarmungslosen Tanz und jagen ihn in den Tod. Ihr nächstes Opfer soll Albrecht sein.
Giselle fleht bei Myrtha um Gnade. Vergebens: Die Königin der Wilis befiehlt Giselle zu tanzen, um Albrecht vom schützenden Kreuz wegzulocken. Die List gelingt. Albrecht kann keinen Widerstand mehr leisten. Doch Giselles Liebe, die über den Tod hinausreicht, verleiht ihm die Kraft, den Tanz bis zur Morgendämmerung durchzuhalten.
Die aufgehende Sonne bannt die Zaubermacht der Wilis und sie verschwinden. Auch Giselle kehrt in ihr Grab zurück, Albrecht bleibt einsam zurück.
Biographies
Patrice Bart, Choreography
Patrice Bart
Patrice Bart, Jahrgang 1945, ist untrennbar mit dem Ballett und der Ballettschule der Opéra de Paris verbunden. 1957 trat er in die Schule ein und wurde bereits 1959 Mitglied des Corps de ballet. Als Coryphée erhielt er 1963 den Prix René Blum, der den vielversprechendsten jungen Tänzern verliehen wird. 1969 gewann er als Premier danseur die Goldmedaille beim Tänzerwettbewerb in Moskau und wurde 1972 zum Etoile ernannt. Patrice Bart tanzte die männlichen Hauptrollen in Balletten wie Schwanensee, Petruschka, Dornröschen, Don Quixote, Der verlorene Sohn und trat in Kreationen wie Constellations (Serge Lifar, 1969), Mouvances (Roland Petit, 1976) und Métaboles (Kenneth McMillan, 1978) auf. Von 1970 bis 1982 gastierte Bart regelmässig als Etoile beim London Festival Ballet, dem jetzigen English National Ballet. Er war ausserdem mit zahlreichen Compagnien auf den bedeutendsten internationalen Bühnen zu sehen. Noch vor seinem offiziellen Bühnenabschied im Jahre 1989 begann Patrice Barts Karriere als Ballettmeister, der sich mehr und mehr mit Direktionsaufgaben befasste, nach dem Weggang von Rudolf Nurejew auch, zusammen mit Eugen Poljakow, für einige Zeit als Interimsdirektor. Danach war Patrice Bart über mehr als zwei Jahrzehnte als der Direktion assoziierter Ballettmeister wesentlich mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung und Weiterführung der aussergewöhnlichen Tradition und des hohen Standards der französischen Elite-Compagnie. 1991 inszenierte er, zusammen mit Eugen Poljakow, die Pariser Giselle-Produktion aus Anlass des 150. Jahrestags der Uraufführung. 1992 assistierte er Rudolf Nurejew bei der Einstudierung von La Bayadère. 1993 brachte er seine eigene Don Quixote-Produktion an der Berliner Staatsoper heraus, die auch vom Finnischen Nationaltheater übernommen wurde. Für die Mailänder Scala inszenierte er eine neue Giselle, deren Premiere 1996 im Fernsehen europaweit live übertragen wurde. Ebenfalls 1996 brachte er mit Coppélia seine erste abendfüllende Eigenproduktion für die Opéra de Paris heraus. 1997 hatte seine Neufassung von Schwanensee an der Deutschen Staatsoper in Berlin Premiere. 1998 schuf er für das Bayerische Staatsballett eine neue, komplettierte Fassung von Petipas La Bayadère. Es folgten für Berlin Der Nussknacker (1999) und Romeo und Julia (2002). Ausserdem kreierte er einige ganz neue, eigene Stoffe: Verdiana (Berlin 1999, Florenz 2001), La Petite Danseuse de Degas (Paris 2003), Tschaikowsky (Helsinki 2005), Gustav III. (Stockholm 2008), Das flammende Herz (Berlin 2009) und Chopin (Warschau 2010). Jüngste Projekt waren Giselle für das Koreanische Nationalballett in Seoul und das Balletto di Roma (2011) sowie – ebenfalls in Rom – Romeo und Julia (2011) und Schwanensee (2013). Patrice Bart ist Commandeur des Arts et Lettres, Officier de l’Ordre national du Mérite und Chevalier de la Légion d’honneur.
Ermanno Florio, Music Direction
Ermanno Florio
Der kanadisch-amerikanische Dirigent Ermanno Florio war in seiner über vierzigjährigen Laufbahn Musikdirektor mehrerer weltweit renommierter Ballettcompagnien, darunter das American Ballet Theater, das Dutch National Ballet, das Houston Ballet und das National Ballet of Canada. Er leitete Ballettaufführungen an der Metropolitan Opera New York, der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Berliner Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden und dem New National Theatre in Tokio. Ausserdem arbeitete er mit dem New York City Ballet, dem Schwedischen Königlichen Ballett, dem Norwegischen Nationalballett, dem Finnischen Nationalballett und dem Ballett des Teatro dell’Opera di Roma zusammen. Zu seiner umfangreichen Videografie gehören die preisgekrönten Aufführungen von Don Quichotte mit dem Orchestre de L’Opéra National de Paris (Cannes Classical Music Award), Le Corsaire mit dem American Ballet Theater (EMMY), La Sylphide mit dem Pariser Opernballett, Dornröschen, Der Nussknacker und Cinderella mit dem Niederländischen Nationalballett sowie Onegin, Die lustige Witwe, Alice und La Ronde mit dem National Ballet of Canada. 2024 brachte Pathé Cinemas seine Aufnahme von Giselle mit Olga Smirnova und dem Niederländischen Nationalballett weltweit in die Kinos. Zu den von ihm arrangierten Musikstücken gehören Partituren für Patrice Barts Tschaikowski für das Finnische Nationalballett, Das flammende Herz für das Staatsballett Berlin, Gustaf III für das Königlich Schwedische Ballett und Elisabeth von Österreich – Sissi für das Kroatische Nationalballett, Stanton Welchs Marie Antoinette und La Bayadère für das Houston Ballet, Christopher Wheeldons Cinderella für das Niederländische Nationalballett, Robert De Warrens Ein Sommernachtstraum für das Ballett der Mailänder Scala und Asami Makis Kameliendame für das New National Theatre Ballet in Tokio.
Paul Connelly,
Paul Connelly
Paul Connelly debütierte 23-jährig als Dirigent mit Gershwins Porgy and Bess im Rahmen einer Tournee der Houston Grand Opera. 1980 wurde er auf Einladung von Michail Baryshnikov Erster Kapellmeister des American Ballet Theatre und arbeitete dort mit Choreografen wie Jerome Robbins, George Balanchine und Anthony Tudor. Während dieser Zeit dirigierte er auch Vorstellungen des New York City Ballet sowie Gala-Veranstaltungen wie Nureyev and Friends und Baryshnikov and Co., ausserdem war er Gastdirigent beim National Ballet of Canada. Während der Zeit beim ABT war er an zahlreichen Film- und Fernsehprojekten beteiligt (u.a. Don Quixote). Zu seinen Opernaktivitäten in dieser Zeit gehören Brittens Death in Venice, Debussys Pelléas et Mélisande sowie Purcells Dido and Aeneas. Nach der musikalischen Leitung einer Ballettgala an der Wiener Staatsoper wurde ihm dort Rossinis Barbiere di Siviglia anvertraut, ein Erfolg, der den Anfang einer intensiven Dirigententätigkeit in Europa markiert. Einladungen führten ihn zum Staatsballett Berlin, das Ballett der Opéra Paris (Verfilmungen von Neumeiers Sylvia, Balanchines Jewels, Giselle, Roland-Petit-Abend), zum Orchestre Colonne in Paris, an das Opernhaus Nizza, ans Teatro di San Carlo in Neapel, an die Oper Oslo, zum Royal Ballet in London und in Birmingham, zum Het Nationale Ballet in Amsterdam, zum Tokyo Ballet, zum Semperoper Ballett Dresden und an die Mailänder Scala, wo er auf Einladung von Riccardo Muti die Opern Il turco in Italia, Die Zauberflöte und Don Giovanni dirigierte. An der Scala leitete er auch eine Reihe von Ballettaufführungen, unter anderem Giselle, die auch verfilmt wurde. Auf DVD erschienen Mauro Bigonzettis Caravaggio mit dem Staatsballett Berlin und Nureyews Nussknacker mit dem Ballett der Wiener Staatsoper. Unlängst dirigierte er Kenneth MacMillans Mayerling an der Staatsoper Budapest. Geplant sind The Cellist von Cathy Marston beim Ballett Zürich sowie eine Neuproduktion von Coppélia in der Choreografie von Alexei Ratmansky an der Mailänder Scala.
Luisa Spinatelli, Stage and costume design
Luisa Spinatelli
Luisa Spinatelli wurde an der Akademie der Schönen Künste im italienischen Brera zur Bühnen- und Kostümbildnerin ausgebildet. Heute ist sie dort als Dozentin tätig. Ihr erstes Bühnenbild entwarf sie 1965 an der Mailänder Scala für das Ballett Francesca da Rimini. Auch auf dem Gebiet des Schauspiels und der Oper machte sie sich bald einen Namen. Opern wie Attila, La forza del destino, Andrea Chénier oder Fedora waren an der Mailänder Scala in ihrem Bühnenbild zu sehen. Für das Teatro Regio in Turin entwarf sie die Ausstattung für Kiss me, Kate und Die Jungfrau von Orléans sowie für das Teatro Massimo in Palermo Luisa Miller. Ihre ureigenste Domäne ist aber stets das Ballett geblieben. In ihrer Ausstattung gelangte 1976 Der Nussknacker in der Arena di Verona zur Aufführung, den Klassiker stattete sie auch 1999 für die Staatsoper Unter den Linden und 2002 beim Tulsa Ballett aus.Sie entwarf Bühnenbilder und Kostüme für Robert Norths Choreografhie Orlando am Teatro dell’Opera in Rom, für die Dornröschen-Inszenierung des Royal Opera House Covent Garden, für Pierre Lacottes Paquita am Bolschoi Theater Moskau, für eine Inszenierung der Pique Dame am Nationaltheater Tokio oder für George Balanchines Choreografie Ein Sommernachtstraum an der Mailänder Scala. Für ihre Ausstattung von Schwanensee, den Patrice Bart 1997 für die Staatsoper Unter den Linden choreografiert hat, wurde sie mit dem Benois de la danse ausgezeichnet, und 2005 wurde ihr für die Ausstattung von Raymonda in Tokio der Premio Akiko Tachibana verliehen. Luisa Spinatelli und Patrice Bart haben bereits mehrfach zusammengearbeitet.
Martin Gebhardt, Lighting designer
Martin Gebhardt
Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.
Yen Han a.G.,
Yen Han a.G.
Chinese-American dancer Yen Han studied with Stefan Mucsi and Paul Maure in Los Angeles, at the Hartford Ballet School, at the San Francisco Ballet, and at the Beijing Dance Academy. After engagements with the Jeune Ballet de France and the Ballet de Nice, she was engaged as a principal dancer in the Ballett Zürich in 1994, where she has proven to be one of the most versatile and charismatic dancers in a variety of leading roles. Heinz Spoerli choreographed Le Sacre du printemps, Peer Gynt, Daphnis et Chloé, Romeo and Juliet, and A Midsummer Night’s Dream for her. She worked with Mats Ek on Sleeping Beauty (Aurora), and at the Royal Swedish Opera on Romeo and Juliet (Juliet). Other important choreographers she has worked with include Nicholas Beriozoff, Hans van Manen, Jiří Kylián, William Forsythe, Mauro Bigonzetti, Twyla Tharp, Christopher Wheeldon, Patrice Bart, Lin Hwai Min, Sol León/Paul Lightfoot, Martin Schläpfer, and Filipe Portugal. She has been seen in works by Christian Spuck, as Juliet (Romeo and Juliet), Court Master (Leonce and Lena), Kitty (Anna Karenina), in Messa da Requiem and as the Clown (Nutcracker and Mouse King). In 2013 she was honored with the Dance Prize of the Friends of Ballett Zürich and the Outstanding Female Dancer prize at the Swiss Dance Awards.
Viktorina Kapitonova,
Viktorina Kapitonova
Viktorina Kapitonova, who is a native of Russia, studied at the Kazan Ballet School and Moscow’s Bolshoi Theatre Academy. The winner of both the Young Ballet of Russia competition and the Arabesque contest of 2008, from 2005 onwards she danced at the Jalil Opera House in Kazan, performing solo roles in Swan Lake, The Sleeping Beauty, Don Quixote, La Bayadère, Coppélia and The Nutcracker. She was a member of the Stanislavsky Ballet for the 2008/09 season; and she joined Ballett Zürich in 2010, since when her performances have included Odette/Odile in Heinz Spoerli’s Swan Lake, solos in Spoerli’s A Midsummer Night’s Dream, Wäre heute morgen und gestern jetzt, ...und mied den Wind and Goldberg Variations, Rosetta in Christian Spuck’s Leonce and Lena, the nurse in Spuck’s Romeo and Juliet and the leading role in Spuck’s Anna Karenina. She has also been seen in choreographies by Balanchine, Ek, Forsythe, Kylián, Lee, McGregor and Schläpfer. She presented her choreography Two Bodies – One Soul as part of the company’s Young Choreographers programme. As Giselle/Myrtha she was seen in Patrice Bart’s Giselle, alongside Roberto Bolle and Friedemann Vogel. She was also the recipient of the Friends of Ballett Zürich’s Dance Prize for 2015. Last season her roles included Odette/Odile in the reconstruction of Swan Lake by Alexei Ratmansky as well as Olimpia in Christian Spuck’s Der Sandmann.
Galina Mihaylova,
Galina Mihaylova
The Bulgarian dancer Galina Mihaylova completed her education at the Bulgarian State Choreographic School and the Swiss Professional Ballet School, where she was a Nureyev Foundation scholarship holder. In the 1999/2000 season she became a member of the Ballett Zürich. She danced here in numerous choreographies by Heinz Spoerli. She has appeared as Effie (La Sylphide), Amor (Don Quixote), Helena (A Midsummer Night’s Dream), in Wäre heute morgen und gestern jetzt, as Odette/Odile (Swan Lake) and Henriette (Raymonda). She has also performed in ballets by William Forsythe, Jiří Kylián, Twyla Tharp, Uwe Scholz, and Jiří Bubeniček. She danced the Nurse in Romeo and Juliet, Margret in Woyzeck and Dolly in Anna Karenina (all by Christian Spuck). She has also appeared in choreographies by Wayne McGregor, Marco Goecke, and George Balanchine.
Polina Semionova a.G.,
Polina Semionova a.G.
Polina Semionova stammt aus Moskau. Sie erhielt ihre Ballettausbildung an der Bolschoi Ballettschule und wurde direkt nach ihrem Abschluss im Alter von 17 Jahren als Erste Solotänzerin an das Ballett der Staatsoper Unter den Linden verpflichtet. Seit September 2012 ist sie Principal Dancer beim American Ballet Theatre, Principal Guest beim Mikhailovsky Theater St. Petersburg und beim Bayerischen Staatsballett München. Polina Semionova tanzt nahezu alle grossen Partien des klassischen Balletts: Odette-Odile (Schwanensee), Nikia (La Bayadère), Marie (Der Nussknacker), Prinzessin Aurora (Dornröschen), Swanilda (Coppélia), Kitri (Don Quixote), Giselle und Myrtha (Giselle), Tatjana (John Crankos Onegin), Sieglinde und Brünnhilde (Maurice Béjarts Ring um den Ring), Manon (Titelrolle), Julia (in Kenneth MacMillans, Leonid Lawrowskis sowie Nacho Duatos Versionen von Romeo und Julia), Michail Fokins Scheherazade und Les Sylphides, die Titelrollen in Vladimir Malakhovs Cinderella, in Roland Petits Carmen oder Frederick Ashtons Sylvia. Zu ihrem Repertoire zählen ausserdem Werke von Robbins, Balanchine, Forsythe, Neumeier, Kylián und Tudor. Choreografen wie Nacho Duato, Mauro Bigonzetti, Patrice Bart, Renato Zanella, Uwe Scholz, Alexei Ratmansky, Giorgio Madia, Twyla Tharp und Christian Spuck arbeiteten mit ihr und kreierten Rollen für sie. Einladungen führten Polina Semionova an die Mailänder Scala, zum American Ballet Theatre, zum Bayerischen Staatsballett, ans Mikhailovsky Theater St. Petersburg, zum Dresden Semperoper Ballett, zum English National Ballet, zum Tokyo Ballet, zum Ballett der Wiener Staatsoper, zum Ballett Zürich, zum Ballett des Mariinsky Theaters St. Petersburg, zum Bolschoi Ballett Moskau, zum Stuttgarter Ballett und zum Ballett der Opera di Roma. Polina Semionova wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter die Goldmedaille beim Internationalen Ballettwettbewerb in Moskau, der Erste Preis des Waganowa-Ballettwettbewerbs St. Petersburg, der Juniorpreis des Internationalen Ballettwettbewerbs Nagoya (Japan), der Berliner Publikumspreis «Daphne», der Deutsche Kritikerpreis und der Deutsche Tanzpreis «Zukunft». 2007 wurde sie vom deutschen Ballettmagazin tanz zur «Tänzerin des Jahres» gekürt und erhielt 2008 den Heinz-Spoerli-Preis. 2014 wurde ihr der derzeit wohl wichtigste Preis der Ballettwelt, der «Benois de la danse», verliehen. 2013 wurde sie von der Staatlichen Ballettschule Berlin als Professorin berufen.
Denis Vieira,
Denis Vieira
Denis Vieira is from Brazil. A graduate of his home country’s Bolshoi Theatre School, he danced various roles for the Teatro Municipal in Rio de Janeiro including Onegin/Lensky in John Cranko’s Onegin, Romeo in Cranko’s Romeo and Juliet, Adam in Uwe Scholz’s Adam and Eve, Albrecht in Peter Wright’s Giselle and Prince Siegfried in Yelena Pankova’s Swan Lake. He joined Ballett Zürich in 2014, since when he has been seen in Schläpfer’s Forellenquintett, Kylián’s Wings of Wax, Kairos by Wayne McGregor and Sonett by Christian Spuck. He has also danced Tybalt and Romeo in Spuck’s Romeo and Juliet, Vronsky in his Anna Karenina, Leonce in his Leonce und Lena and Albrecht in Patrice Bart’s Giselle. He was also the recipient of the Friends of Ballett Zürich’s Dance Prize for 2015.
Friedemann Vogel a.G.,
Friedemann Vogel a.G.
Friedemann Vogel wurde in Stuttgart geboren. Er absolvierte seine Ballettausbildung zunächst an der John Cranko Schule in Stuttgart und danach als Stipendiat des John Gilpin Fonds bei Marika Besobrasova an der Académie de Danse Classique «Princesse Grace» in Monte Carlo. Er war Preisträger zahlreicher internationaler Ballettwettbewerbe. 1997 gewann er innerhalb eines Jahres den Prix de Lausanne, die Junior-Goldmedaille beim Prix de Luxembourg und bei der Eurocity Competition in Italien, 1998 war er Gewinner der Jackson Competition in den USA. 1998 wurde Friedemann Vogel Mitglied des Stuttgarter Balletts, wo er 2002 zum Ersten Solisten ernannt wurde. In diesem Jahr gewann er auch den renommierten Erik-Bruhn-Preis. 2010 wurde er von der Zeitschrift tanz zum «Tänzer des Jahres» gewählt, 2012 wurde er mit dem italienischen «Danza&Danza Award» als «Bester Tänzer» ausgezeichnet. Sein Repertoire umfasst die grossen klassischen Rollen ebenso wie Hauptrollen in Choreografien von Cranko, Balanchine, Robbins, Kylián, Neumeier, Forsythe und McGregor. Friedemann Vogel begleitet das Stuttgarter Ballett auf Tourneen in die ganze Welt. Als Solist gastierte er am Mariinsky-Theater in St. Petersburg, beim Bolschoi Ballett Moskau, an der Mailänder Scala, beim English National Ballet, dem National Ballet of China, dem Tokyo Ballet, dem Hong Kong Ballet, den Ballets de Santiago de Chile, dem Finnish National Ballet, dem Staatsballett Berlin, dem Bayerischen Staatsballett, dem Ballett der Opera di Roma, dem Ballett der Wiener Staatsoper, dem Royal Swedish Ballet und dem Béjart Ballet Lausanne. Seit September 2014 ist Friedemann Vogel Gastsolist am Mikhailovsky Theater in St. Petersburg.
Roberto Bolle,
Roberto Bolle
Roberto Bolle (Herzog Albrecht am 23./26. April 2015) erhielt seine tänzerische Ausbildung an der Ballettschule der Mailänder Scala. Rudolf Nurejew entdeckte und förderte den 15-jährigen Eleven. 1996 wurde er Solist des Balletts der Mailänder Scala. Sein Repertoire umfasst die grossen klassischen Rollen sowie Choreografien von Balanchine, Forsythe, Petit und Neumeier. Als Gastsolist ist er mit den renommiertesten Ballettcompagnien der Welt und an der Seite so namhafter Tänzerinnen wie Darcey Bussell, Alessandra Ferri, Carla Fracci, Greta Hodgkinson, Lucia Lacarra, Tamara Rojo, Polina Semionova und Svetlana Zakharova aufgetreten. In der Londoner Royal Albert Hall tanzte er Schwanensee und Romeo und Julia in für ihn geschaffenen Choreografien von Robert Deane. 2000 eröffnete er die Ballettsaison in Covent Garden und trat am Bolschoi-Theater in der Gala zur Feier des 75. Geburtstages von Maja Plissezkaja auf. 2002 tanzte er bei den Feierlichkeiten zum 50. Thronjubiläum vor Königin Elizabeth II.. Mit der Saison 2003/04 wurde er Etoile des Balletts der Mailänder Scala. 2004 trat er beim Weltjugendtag vor Papst Johannes Paul II. in Rom auf. Bei der Wiedereröffnung der Mailänder Scala im selben Jahr tanzte Robert Bolle mit Alessandra Ferri die Ballettszenen in Salieris L’Europa riconosciuta. 2005 war er in Apollon Mussagète Gast des Internationalen Ballettfestivals St. Petersburg. 2006 tanzte er bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Turin. Die Fernsehübertragung sahen 2,5 Billionen Menschen. Seit 2007 ist Roberto Bolle regelmässiger Gast des American Ballet Theatre, seit 2009 ist er dort Principal Dancer. Er ist Goodwill-Botschafter der UNICEF. Peter Greenaway und Robert Wilson widmeten ihm Kunstprojekte bei der Expo 2010 in Shanghai und in New York. Roberto Bolle ist Cavaliere dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana. 2013 fand im New York City Center die Gala «Roberto Bolle and friends» statt.
Katja Wünsche,
Katja Wünsche
Katja Wünsche comes from Dresden and was trained at the Staatliche Ballettschule Berlin. She has won prizes at numerous ballet competitions. From 1999 to 2012 she danced in the Stuttgart Ballet, including as a principal dance from 2006. She danced leading roles in choreographies by John Cranko (Romeo und Julia, Der Widerspenstigen Zähmung, Onegin), John Neumeier (Endstation Sehnsucht, Die Kameliendame), Marcia Haydée (Dornröschen, La Sylphide, La fille mal gardée) and Christian Spuck (Lulu, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Fräulein von S.) and ballets by Forsythe, Kylián, León/Lightfoot and Goecke. In 2007 she was awarded the German Dance Prize Future (for promising young artists) and the German Theater Prize Der Faust. Katja Wünsche has been a first soloist with Ballett Zürich since the 2012/13 season. She has been seen in Zurich as Julia in Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Leonce und Lena, Marie in Woyzeck, Anna Karenina and Kitty in Anna Karenina and Clara in Der Sandmann. She has also performed in choreographies by Sol León/Paul Lightfoot, Douglas Lee, Martin Schläpfer, Wayne McGregor and Marco Goecke. In 2014 she was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Cristian Alex Assis,
Cristian Alex Assis
Cristian Alex Assis is a native of Brazil. He studied at the Mannheim University of Music and Performing Arts, on a scholarship awarded by the Brasilia International Dance Seminar. He was a member of the Munich-based Bavarian State Ballet from 2010 to 2012, and came to Ballett Zürich for the 2012/13 season. Since then he has been seen in various roles including Wronski in Christian Spuck’s Anna Karenina, Tybalt in Spuck’s Romeo and Juliet and the drum major and the captain in Spuck’s Woyzeck, in further choreographies by William Forsythe andEdward Clug and in Martin Schläpfer’s Forellenquintett. In the reconstruction of Swan Lake by Alexei Ratmansky he was seen as Rotbart.
Eva Dewaele,
Eva Dewaele
Eva Dewaele is from Belgium. After completing training at the Royal Ballet School in Antwerp, she was engaged by the Hessisches Staatstheater Wiesbaden, the Theater Luzern, the Opera Göteborg, the Opéra de Lyon, the Cullberg Ballet and the Royal Ballet of Flanders. She has danced in choreographies by William Forsythe, Mats Ek and Jiří Kylián as well as in world premieres by Jacopo Godani, Douglas Lee, David Dawson and Christian Spuck. Eva Dewaele has also appeared in several feature films. With the start of the 2012/13 season she became a member of Ballett Zürich and was also ballet master of the Junior Ballett. She danced Lady Capulet in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Rosetta in Leonce und Lena and the Dark Lady in Spuck’s Sonett. As a choreographer, Eva Dewaele created the piece Mit Blick auf for the Hodler retrospective of the Fondation Beyeler and presented the piece Miss(es) as a part of the «Junge Choreografen» series. Her choreography Passing by was created for the Junior Ballett. She has been a ballet master of Ballett Zürich since the 2014/15 season. She staged the production of Christian Spuck’s Anna Karenina at the Stanislavski Theatre in Moscow, the Korean National Ballet, and the Bayerisches Staatsballett.
Nora Dürig,
Nora Dürig
Nora Dürig, who is Swiss, was educated at the ballett school of the Opera House Zürich and at the ballett school of the Hamburger Ballett. She was a member of Ballett Zürich from 2008 to 2015 after being with the Junior Ballett for one season. She danced leading roles in Heinz Spoerlis Der Tod und das Mädchen, Wäre heute morgen und gestern jetzt and Goldberg-Variationen, Mats Eks Sleeping beauty (Aurora), Kylians Bella Figura and Falling Angels as well as Hans van Manens Frank Bridge Variations. Furthermore she was part of choreographies by William Forsythe, Edward Clug, Martin Schläpfer and Marco Goecke. She presented her choreography Frühlingswind in the series of «Junge Choreografen». As a guest she will be taking over the part of the queen mother in the Schwanensee reconstruction by Alexei Ratmansky.
Matthew Knight,
Matthew Knight
Matthew Knight is British. He completed his training at the Elmhurst School and the Royal Ballet School in London. After a season with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2014/15 season. He presented Jane Doe and Mocambo as part of the «Junge Choreografen» series. He has danced in choreographies by Mats Ek (Cavalier in Dornröschen), William Forsythe, Marco Goecke (Moor in Petruschka), Jiří Kylián, Douglas Lee, Sol León/Paul Lightfoot, Hans van Manen, Wayne McGregor, Ohad Naharin, Crystal Pite, and Filipe Portugal. He was Leonce in Christian Spuck’s Leonce und Lena, Nathanael in Spuck’s Der Sandmann and the Clown in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig. In 2018 he also appeared as the title roles in Edward Clug’s Faust and in Marco Goecke’s Nijinski. In 2016 he was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Mélanie Borel,
Mélanie Borel
Mélanie Borel comes from France. She studied at the École Nationale Supérieure de Danse in Marseille and at the École de Danse de l’Opéra de Paris. Engagements have taken her to the Ballet de l’Opéra National de Bordeaux and, from 2005 to 2008, to the Peter Schaufuss Ballet in Denmark. She has been a member of Ballett Zürich since the 2008/09 season and has performed as a soloist in choreographies by Twyla Tharp, Heinz Spoerli, and Mats Ek. She was the Haushofmeister in Spuck’s Leonce und Lena and danced the «Cholerisch» variation in Balanchine’s The Four Temperaments. In addition, she has appeared in choreographies by Marco Goecke, Douglas Lee, Jiří Kylián, Wayne McGregor, Martin Schläpfer, Hans van Manen, Edward Clug and Crystal Pite.
Giulia Tonelli,
Giulia Tonelli
Giulia Tonelli comes from Italy. She graduated from the Balletto di Toscana and the Ballet School of the Vienna State Opera. After her first engagement at the Vienna State Opera, she danced from 2002 to 2010 with the Royal Ballet of Flanders in Antwerp and from 2004 as a demi-soloist. There she danced Giselle (Petipa) as well as solo roles in choreographies of Forsythe, Balanchine, Kylián, Haydée and Spuck. She has been a member of Ballett Zürich since the 2010/11 season, where she has performed ballets by Spoerli, Goecke, McGregor, Lee, Forsythe, Kylián and Balanchine. She danced Julia in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Spuck’s Leonce und Lena and Betsy in Anna Karenina. In Alexei Ratmansky’s Schwanensee reconstruction she danced in the Pas de trois and she also performed in Forsythe’s Quintett and Spuck’s Messa da Requiem. Last season’s highlights include Emergence by Crystal Pite and Gretchen in Edward Clug’s Faust. During the «Junge Choreografen» series she presented the works Mind Games and Klastos together with Mélissa Ligurgo. In 2013 she was awarded the Giuliana Penzi Prize. In 2017 she received the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Alba Sempere Torres,
Alba Sempere Torres
Alba Sempere Torres is Spanish. She trained at the Institut del Teatro in Barcelona and at the John Cranko School in Stuttgart. She won the Castellón Ballet Competition and danced with the Vienna State Opera Ballet, the Staatsballett Berlin and, from 2004 to 2008 with the Bayerisches Staatsballett. She has appeared in choreographies by Jo Strømgren, Peter Wright, Jiří Kylián, Vladimir Malakhov, John Neumeier and Mats Ek, among others. She has belonged to Ballett Zürich since the 2014/15 season, where she has been seen in choreographies by Jiří Kylián, Hans van Manen, George Balanchine, Patrice Bart, Martin Schläpfer, and Christian Spuck.
Michelle Willems,
Michelle Willems
Michelle Willems is French. She studied at the Bolshoi Ballet Academy and at the Atelier Rudra-Béjart in Lausanne. After two seasons with the Junior Ballett, she joined Ballett Zürich in the 2016/17 season. After solo roles in Giselle and Schwanensee, she danced Kitty in Christian Spuck’s Anna Karenina, Marie in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig and Gretchen in Edward Clug’s Faust, and in Spuck’s Das Mädchen mit den Schwefelhölzern. She has also appeared in choreographies by William Forsythe, Jiří Kylián, Marco Goecke, Crystal Pite, George Balanchine, Ohad Naharin, Douglas Lee, and Filipe Portugal She was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2018.
Surimu Fukushi,
Surimu Fukushi
Surimu Fukushi is a native of Japan, and studied at the School of the Tokyo Ballet, Tokyo’s Ballet Studio Duo and the Académie Princesse Grace in Monte Carlo. He won the silver medal in the New York final and the gold medal in the Japanese semi-final of the 2011 Youth America Grand Prix, and also won a gold medal in the NBA Ballet Competition. He made numerous stage appearances while still a student, including several with Monte Carlo’s Opéra Garnier. After two seasons with the Junior Ballet, he now joins the Ballett Zürich’s main company for his first season. He has already been seen on the Zurich stage in such productions as Kairos by Wayne McGregor, Forellenquintett by Martin Schläpfer and Ben Van Cauwenbergh’s solo Les Bourgeois. And he was awarded the Friends of Ballett Zürich’s Dance Prize for 2015.
Valérie Szlávik,
Valérie Szlávik
Mitglied der Philharmonia Zürich seit 01.01.1997
Karen Forster,
Karen Forster
Karen Forster, geboren in Edmonton, Kanada, ist Solobratschistin der Philharmonia Zürich.
Nach ihrem Bachelor Studium in Vancouver vervollständigte sie ihre Ausbildung mit dem Master an der renommierten Juillard School in bei Karen Tuttle.
In New York kam es auch zum Solodebüt mit dem Bratschenkonzert von William Walton unter Alan Kay im weltberühmten Lincoln Center. Anschliessend beendete Karen Forster ihr Studium mit dem Solistendiplom bei Hatto Beyerle in Hannover.
Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben gab es unter anderem beim Lionel Tertis Wettbewerb. Nach vier Jahren als Solobratschistin des Sinfonieorchesters Basel wurde Karen Forster an das Opernhaus Zürich an die gleiche Position bei der Philharmonia Zürich geholt.
In Zürich ist sie nicht nur als Solistin, sondern auch als sehr geschätzte und gefragte Kammermusikerin tätig. Ebenso gilt ihre grosse Leidenschaft der historischen Aufführungspraxis, welche sie als Solistin und Orchestermitglied bei La Scintilla zum Ausdruck bringt. Ergänzend zu ihrer Tätigkeit als Solistin und Orchestermusikerin unterrichtete Karen Forster an der Musikhochschule Luzern und jetzt an der Orchesterakademie der Philharmonia Zürich.