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Der Traum von Dir

Chamber opera after the novella “Letter from an Unknown Woman” by Stefan Zweig
Libretto by Claus Spahn
World première

Music Direction Michael Richter Director Nina Russi Stage design Barbara Pfyffer Costumes Jeannette Seiler Lighting designer Dino Strucken Dramaturgy Kathrin Brunner
Die Unbekannte I
Die Unbekannte II
Die Unbekannte III
Der Schriftsteller
Ensemble Opera Nova

In German. Duration 1 H. 15 Min. Without intermission.

Past performances

December 2017

Sat

02

Dec
19.00

Der Traum von Dir

Chamber opera by Xavier Dayer, Premiere, Studiobühne

Tue

05

Dec
19.00

Der Traum von Dir

Chamber opera by Xavier Dayer, Modern subscription, Studiobühne

Thu

07

Dec
19.00

Der Traum von Dir

Chamber opera by Xavier Dayer, Studiobühne

Sat

09

Dec
19.00

Der Traum von Dir

Chamber opera by Xavier Dayer, Studiobühne

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Abstract

Der Traum von Dir

Abstract

Der Traum von Dir

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Behind the scenes: Premiere «Der Traum von Dir»

Programmbuch

Der Traum von Dir

Der Traum von Dir

Biographies


Michael Richter,

Michael Richter

Michael Richter wurde in Wien geboren und studierte Orchesterdirigieren bei Leopold Hager sowie Korrepetition bei Konrad Leitner an der dortigen Universität für Musik und Darstellende Kunst. Von 2000 bis 2003 war er als Solokorrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert und dirigierte dort u.a. Aufführungen von Le nozze di Figaro, Die Fledermaus und Prokofjews Romeo und Julia. Seit 2003 ist Michael Richter am Opernhaus Zürich engagiert, zunächst als Solokorrepetitor und seit 2012 als Studienleiter. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Ingo Metzmacher, Fabio Luisi und Heinz Holliger sowie mit Sängern wie Neil Shicoff, Jonas Kaufmann und Peter Seiffert, gab Konzerte als Pianist und Dirigent in verschiedenen Ländern Europas und arbeitete für die Salzburger Festspiele wie auch für das Lucerne Festival. 2017/18 dirigierte er die Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir auf der Studiobühne des Opernhauses Zürich; 2018/19 sowie in der folgenden Spielzeit leitete er Vorstellungen von Humperdincks Hänsel und Gretel. 2022/23 übernahm er die musikalische Leitung von Alice im Wunderland am Opernhaus Zürich.

In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025


Nina Russi,

Nina Russi

Die Schweizer Regisseurin Nina Russi wurde 2019 für den Leonard-Bernstein-Doppelabend Trouble in Tahiti / A Quiet Place am Theater Aachen mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet und war 2020 mit einem Konzept zu Don Giovanni Semifinalistin beim Ring Award in Graz. Zu ihren Regiearbeiten zählen Alcina am Staatstheater Darmstadt, Elektra sowie Janáčeks Die Sache Makropulos am Mainfrankentheater Würzburg, La traviata am Konzert Theater St. Gallen und Vivaldis Bajazet (Il Tamerlano) am Staatstheater Nürnberg. Am Opernhaus Zürich inszenierte sie Mark-Anthony Turnages Fantasy-Oper Coraline, die Uraufführung der Kammeroper Der Traum von Dir von Xavier Dayer sowie die beiden zeitgenössischen Kinderopern Die Gänsemagd von Irister Schiphorst und Gold! von Leonard Evers. Die Uraufführung der Familienoper Reise nach Tripiti brachte sie in Winterthur und Bern auf die Bühne. Als Stipendiatin nahm sie an internationalen Regieprogrammen teil: International Summer Arts Program in Watermill (NY) unter der künstlerischen Leitung von Robert Wilson; Directors Lab am Lincoln Theater Center in New York; Internationales Forum beim Berliner Theatertreffen und Stipendiatenprogramm der Richard-Wagner-Stiftung bei den Bayreuther Festspielen. Ein Regiestipendium des European Network of Opera Academies brachte sie ans Teatr Wielki in Warschau sowie ans Festival in Aix-en-Provence. Sie war Teilnehmerin beim Woman Opera Makers Workshop mit Katie Mitchell beim Festival in Aix-en-Provence. Seit vielen Jahren ist sie dem Opernhaus Zürich als Spielleiterin und Regieassistentin verbunden.

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024


Barbara Pfyffer,

Barbara Pfyffer

Barbara Pfyffer studierte Komparatisik an der Universität Genf, Szenografie an der Zürcher Hochschule der Künste und erlangte kürzlich einen Master in Bildender Kunst an der Hochschule der Künste Bern. Von 2010 bis 2013 arbeitete sie als Bühnenbildassistentin am Schauspielhaus Zürich. Heute ist sie freischaffend tätig in den Bereichen Bühne und Kostüme für Schauspiel, Musiktheater und Tanz sowie Ausstellungsszenografie. Projekte mit RegisseurInnen wie Julia Burger, Laura Huonker, Bernhard Mikeska, Volker Hesse, Manuel Bürgin führten sie ans Konzert Theater Bern, Schauspielhaus Zürich, Theater Baden-Baden, Theater Neumarkt, Schauspielhaus Salzburg, Gessnerallee Zürich. Daneben realisierte sie Produktionen mit den Theaterkollektiven „Rock the Babies" und „Grenzgänger“. Die Uraufführung „Der Traum von Dir“ ist ihre erste Zusammenarbeit mit der Regisseurin Nina Russi, die sie im Rahmen eines Stipendiums von Pro Helvetia am Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens 2014 kennenlernte.



Jeannette Seiler,

Jeannette Seiler

Jeannette Seiler stammt aus Zürich. Sie studierte Kostüm- und Bühnenbild am Mozarteum Salzburg bei Herbert Kapplmüller. Nach dem Studium assistierte sie zunächst bei den Salzburger Festspielen (u.a. bei Peter Mussbach und Moidele Bickel) und war für das Zeitfluss Festival im Rahmen der Salzburger Festspiele als Produktionsleiterin (100 objects to represent the world von Peter Greenaway) und im Festivalmanagement tätig. Später arbeitete sie als freischaffende Assistentin/Mitarbeiterin und Ausstatterin in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeitweise als Dozentin für Kostümgeschichte und figürliches Zeichnen an der Modedesign Schule Zürich. Seit 2008 ist sie als künstlerische Produktionsbetreuerin für Kostüm am Opernhaus Zürich tätig. Hier entwarf sie bereits die Kostüme für Hinter Masken / Sleep, Der geduldige Sokrates (Telemann), Zweimal Alexander (Martinů) und Fälle (Oscar Strasnoy).



Dino Strucken,

Dino Strucken

Dino Strucken stammt aus Zürich. Er absolvierte nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur den Meister für Veranstaltungstechnik in Hamburg. Seit 2011 arbeitet er als Beleuchtungsmeister am Opernhaus Zürich, wo er bisher Lichtdesigns für u.a. Hexe Hillary geht in die Oper (Regie: Anja Horst), Der geduldige Sokrates und Konrad oder das Kind aus der Konservendose (Regie: Claudia Blersch), Fälle (Regie: Jan Essinger), Der Traum von dir, Die Gänsemagd und Gold (Regie: Nina Russi), Last Call (Regie: Chris Kondek), Das tapfere Schneiderlein (Regie: Kai Anne Schumacher), Il mondo della Luna (Regie: Tomo Sugao) und Jakob Lenz (Regie: Mélanie Huber) kreierte. Ausserdem entwarf er Lichtkonzepte und Designs von Events, beispielsweise für das Kostümfest am Opernhaus Zürich. Mehrere Opernproduktionen aus Zürich betreute er lichttechnisch an den Opernhäusern in Napoli, Madrid, Monte Carlo und Paris.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Kathrin Brunner,

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024 Agrippina02, 05, 07, 09, 11, 14, 18, 27, 30 Mar 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025


Soyoung Lee,

Soyoung Lee

Soyoung (Sarah) Lee stammt aus Südkorea. Sie studierte an der Chugye University of Arts in Seoul und an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Donald Litaker und nahm an Meisterkursen von Hartmut Höll und Raina Kabaivanska teil. Sie gewann den 1. Preis beim Internationalen Anneliese Rothenberger-Wettbewerb und war Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Viñas in Spanien. In Korea debütierte sie konzertant als Pamina (Die Zauberflöte) und sang Carmina Burana mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra. In Deutschland ist sie u.a. beim Festival für zeitgenössische Musik Karlsruhe und mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz aufgetreten. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Tebaldo (Don Carlo), Käthchen (Werther), 1. Nonne (Der feurige Engel) sowie in Trojahns Orest zu hören. Ausserdem sang sie u.a. in Le Comte Ory, Luisa Miller, Der Traum von Dir und Parsifal. Am Staatstheater Kassel trat sie als Zweite Ermittlerin in Einbruch mehrerer Dunkelheiten auf. Mittlerweile ist Soyoung Lee Mitglied des Chors der Oper Zürich.



Hamida Kristoffersen,

Hamida Kristoffersen

Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amo­re) und An­nina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hede­land in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’in­coronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.



Kismara Pessatti,

Kismara Pessatti

Kismara Pessatti studierte Schauspiel und Gesang in ihrer Heimatstadt Curitiba (Brasilien) und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Es folgten Meisterklassen mit Alberto Zedda, Thomas Hampson und Francisco Araiza. Von 2003 bis 2008 war sie Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Seitdem führten sie Gastspiele u.a. ans Aalto-Theater Essen als Erda (Siegfried), ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Schwertleite (Die Walküre), ans Teatro Municipal do Rio de Janeiro als Neris (Cherubinis Medea) und ans Lucerne Festival als Grimgerde (Die Walküre). In Zürich trat sie zuletzt in Lady Macbeth von Mzensk, Elektra und als Mary (Der fliegende Holländer) auf, an der Oper Köln war sie kürzlich in Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexico und als Marcellina (Le nozze di Figaro) zu hören und am Theater St. Gallen sang sie ebenfalls Marcellina sowie Filipjewna in Tschajkowskis Eugen Onegin. Die Spielzeit 2017/18 begann Kismara Pessatti mit ihrem Debüt an der Ópera de Colombia in Bogotá als Mrs Quickly (Falstaff). Zudem kehrt sie mit einem Rollendebüt als Weseners alte Mutter (Zimmermanns Die Soldaten) nach Köln zurück und singt Blumenmädchen/Stimme aus der Höhe (Parsifal) mit Sir Simon Rattle in Berlin und Baden-Baden.



Cody Quattlebaum,

Cody Quattlebaum

Cody Quattlebaum, Bassbariton, stammt aus Maryland. Er studierte Gesang an der University of Cincinnati und an der Juilliard School in New York. Sein Repertoire umfasst Partien wie Claudio in Händels Agrippina, die Titelrolle in Le nozze di Figaro und Lautsprecher (Der Kaiser von Atlantis). Er sang Guglielmo (Così fan tutte) und die Titelrolle von William Waltons The Bear mit dem Merola Opera Program in San Francisco. 2016 gewann er den 2. Preis bei der Gerda Lissner/Liederkranz Competition. 2017 war er Finalist bei den Metropolitan National Council Auditions und gewann den Sarah Billinghurst Award der George London Foundation. Seit Herbst 2017 ist Cody Quattlebaum Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Hier ist er u.a. als Larkens in La fanciulla del West sowie in Salome, Der Traum von dir und Le Comte Ory zu erleben.