Die Gesellschaft streitet über Gendergerechtigkeit, Diversität und verdeckte Diskriminierung. Das Opernhaus greift diese Diskussion auf und fragt unter der Überschrift «Wie toxisch ist das Opernrepertoire?» Regisseurinnen und Feministinnen, Sängerinnen, Intendanten, Diversitätsbeauftragte und junge Menschen, wie sie die Werke und Inszenierungen auf den Opernbühnen wahrnehmen. Es geht darum, ob die Frauenbilder, die die Opern vermitteln, noch zeitgemäss sind, wo Opern durch Rollenklischees herabsetzend wirken und wann kulturelle Aneignung zum Problem wird.

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